Die Strände um Aguilas

Ein Anruf vom ADAC erfreut uns. Die neue Windschutzscheibe für VAnGO liegt bereit. Wir machen einen Termin in der Werkstatt aus an die sie geliefert wurde und machen uns auf den Weg zurück nach Mazarron.

Wir brauchen Wasser…. Nachdem hier an Spaniens Stränden oft öffentliche Duschen stehen liegt es nahe diese auch als Trinkwasserquelle zu nutzen. Also fahren wir eine an und nachdem es auch das Wetter gut mit uns meint, nutzen wir die Gelegenheit und nehmen unser erstes Bad im Meer. Was soll ich sagen, auch am 26 November, den wir heute schreiben kann man dies durchaus genießen. Wir liegen noch eine gute Stunde in der Sonne und suchen dann einen Schlafplatz ganz in der Nähe.

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Nachdem noch ein Wochenende dazwischen liegt nutzen wir die Gelegenheit um an den Strand von Aguilas zu fahren. Hier gibt es zig Buchten die gerne von Aussteigern, Overlandern und auch von “normalen” Wohnmobilisten genutzt werden. Oft ist es ein riesiges Areal und man kommt sich nur nahe wenn man das auch mag. Obwohl offiziell das “Wild”Campen hier am Strand verboten ist wird nur selten etwas dagegen unternommen und man stellt sogar Müllcontainer auf und der Bäcker kommt frühmorgens mit dem Auto an den Strand gefahren Insel mit Palmen

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Wir lernen hier die sehr netten Overlander Rainer und Dani kennen und verbringen einen tollen Abend beim Bier Bierkrug

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Der Werkstatttermin steht an. Wir verlassen den Strand und fahren nach Mazarron zu der Werkstatt. Man nimmt sich unserer an, erledigt die Arbeit gewissenhaft und überlässt uns auch ohne zögern das WIFI Kennwort. Daumen hoch

Die Arbeitsweise in der Werkstatt erinnert mich an meine Lehrzeit die ja doch schon einige Jahrzehnte zurückliegt. Entspanntes Arbeiten, man hat auch mal Zeit ein Schwätzchen zu halten und wird nicht von AW und Stoppuhr gestresst. Die Arbeit kann noch gewissenhaft erledigt werden ohne das dies Auswirkung auf den eigenen Lohn am Monatsende hat. Herz

Die Scheibe ist geklebt und so finde ich es besser noch bis zum nächsten Morgen zu warten bevor wir wieder weiterfahren. Also wo nächtigen? VAnGO ist unser zu Hause! Wider aller Erwartung lässt man uns auf dem abgeschlossenen Gelände der Werkstatt übernachten und lässt sogar das WIFI die Nacht über für uns an Gib mir Fünf!

 

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Wir fahren zurück zum Strand. Lernen an diesem Tag auch gleich weitere Overlander kennen die mit 2 schulpflichtigen Kindern und 2 Hunden für ca. 7 Jahre unterwegs sind.

Siehe:  www.1world4travel

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Unser anfängliches Vorurteil wegen des preislich sich doch in ganz anderen Sphären bewegenden Trucks erweist sich als absolute Fehleinschätzung.

Wir verbringen eine solch tolle Zeit mit Ihnen das der Abschied nach 2 Tagen sehr sehr schwer fällt. Es stellen sich viele Gemeinsamkeiten fest und wenn Sie nicht zurück nach Holland müssten wegen massiven Defekten an Ihrem Truck wären wir sicher noch eine ganze Zeit gemeinsam gereist. Vieleicht bringt uns der Zufall noch einmal zusammen….die Welt ist so klein.

Vielen Dank hier nochmals an sie für die unendlich vielen Tips und die umfangreichen Unterlagen die sie uns zur Verfügung gestellt haben. Vor Allem aber für die schöne Zeit!

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Wir fahren gerade ein paar Kilometer weiter an einen anderen Strand. Auch hier das selbe Bild. Womo´s und Overlander. Wir stellen erstmal VAnGO ab und erkunden das Gelände zu Fuß. Und wie es der Zufall will kommt auf dem Berg mit den interessantesten Fahrzeugen Rainer um die Ecke gebogen. Er kennt ein paar der Leute und schon sind wir mittendrin und unser Stellplatz steht fest Insel mit Palmen

Abends setzen wir uns alle zusammen, grillen und genießen den Sonnenuntergang bei Geschichten die das Leben schrieb Zwinkerndes Smiley

 

 

Die Würfel sind gefallen….

 

Eine wichtige Entscheidung ist diese Tage gefallen. Nach langen Für und Wider haben wir uns entschieden die Westroute in den Süden Afrikas zu folgen. D.h. wir werden eventuell in die Regenzeit kommen

Nachteil ist das wir beide Iran wohl erst in langer Zeit sehen werden – und auf dieses Land haben wir beide uns wirklich sehr gefreut- , Vorteil den wir sehen ist das wir die “richtige” Reiserichtung haben für Tierbeobachtungen. Wir denken das, in diese Richtung gefahren, wird sich im Osten nordwärts gefahren die Spannung und die Vielfalt der Tierwelt immer mehr steigen. Politisch gibt es sowohl im Westen als auch im Osten Unwegsamkeiten geben. Welche davon nun zu spüren sind kann man unmöglich voraussagen.

Klarer Vorteil für uns ist natürlich auch das wir uns ja gerade in der Nähe zu Marokko befinden und somit nicht wieder den Weg durch halb Europa fahren müssen. Das sparen wir uns auf fürs hohe Alter Zwinkerndes Smiley

Almerias Umgebung – Schluchten und Cowboys

Bei Almeria fahren wir etwas ins Landesinnere, um einen kleinen aber wunderschönen Canyon aufzusuchen den Didi vor 30 Jahren “entdeckt” hatte und wieder aufsuchen wollte. Dieser liegt mitten in einem Naturpark. Bei Tabernas sind einige Westernstädte auf Touristenfang aus. Grund hierfür ist das in dieser Gegend sehr häufig TV Produktionen ein geeignetes Umfeld für Western, aber auch für andere Kinofilme finden. Einige dieser Schauspielplätze kann man mit etwas Geduld  auch alleine finden.Kamera

Wir biegen irgendwo von der Straße ab, um nach kurzer Fahrt über eine Wellblechpiste in den relativ trockenen Flußlauf (Rambla) einzubiegen, dem wir nun nachfahren.

Es ist schon später Nachmittag, was ein gigantisches Lichtspiel in der Schlucht zur Folge hat und wir beschließen sofort unser Nachtlager aufzuschlagen. Es ist Vollmond und auch nachts erschlagen einen förmlich die Felswände mit ihrem hell/dunkel Kontrast. Leider werden wir in dieser Nacht abermals von Sturmböen, vor denen wir selbst hier nicht geschützt sind und einem Temperatursturz auf 5 Grad heimgesucht……..brrrrr Frierend frühmorgens musste erst mal die Standheizung dafür Sorge tragen, dass wir wieder den Ausblick genießen konnten.

 

 

 

 

 

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Wir fahren den ganzen Tag in der Schlucht entlang, besuchen eine alte aufgelassene Filmkulisse (Western) und fahren auch die Nebenarme ab. Immer wieder fasziniert von den Felsformationen, die hier in den weichen Stein gewaschen wurden.

 

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Am späten Nachmittag duschen wir am Auto. Die Sonne scheint und die einsame Gegend schreit förmlich danach, diese Gelegenheit zu nutzen. Kaum ist man aus den Klamotten raus und steht eingeseift in voller Pracht am Auto…..kommt eine mit “KlickKlack” Stöcken bewaffnete 10 Köpfige deutsche Wandergruppe vorbei……unglaublich. Keine Menschenseele den ganzen Tag auch nicht in der Entfernung zu entdecken, aber ist die Gelegenheit am ungünstigsten laufen sie hordenweise ums Eck Cooles Smiley

 

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Später treffen wir noch zufällig auf den Drehort des “Schuh des Manitu” und einiger anderer Filme und auch auf einen weiteren Drehort von Queen of Swords.

 

 

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Abermals übernachten wir in der Schlucht und werden diesmal mit milden 16 Grad als Minimaltemperatur belohnt.

 

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Richtung Almeria

Sportplatz im Flussbett. Man scheint nicht wirklich zu erwarten, dass die nächste Zeit Regen fällt Augen rollendes Smiley

 

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Erinnerungen an Kappadokien kommen hoch. Auch hier in Spanien wurden Höhlenwohnungen in das weiche Gestein gebaut.

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Wenige Tage später sind wir in Mojacar einem “weißen Dorf “ abseits der Küste. Im November außerhalb des Touristenstromes ist es hier sehr schön und ruhig.

 

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Übernachtung südlich von Mojacar irgendwo am Strand

 

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mit lecker Weißwürscht, original bayrischem Senf und a Hefe….dazu der Hammer Ausblick aus unserem 1000 Sterne Restaurant.

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Irgendwo bei Las Negras, einem kleinen verschlafenem weißem Dorf. Durch die Lage im Nationalpark ohne Hochhäuser ein relativ ursprüngliches Fischerdorf wie es sie hier leider viel zu wenige gibt.

Hier fährt man durch zerklüftete Küstenlandschaft mit menschenleeren traumhaften Stränden. Wir beobachten Flamingos bei der Futtersuche.

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Aguilas

 

Ja früher da war alles besser….und alles viel einfacher……

Man hatte keine Smartphones, keinen PC und schon gar nicht irgendwelches von diesem Teufelszeug mit dabei auf Reisen.

Heute?! Da sucht man ständig nach Wifi und Internetempfang, um auf keinen Fall eine Nachricht zu verpassen.

Und hat man es dann, beginnt der Ärger und der Blog, den man am Schreiben ist funktioniert nicht wie gewünscht.

Wir selbst können unseren Blog nicht aufmachen und bearbeiten, unsere Leser aber haben keine Probleme. Wer soll das verstehen. Ich hoffe das Problem ist bald beseitigtVor Wut kochen

 

 

 

 

Wir übernachten wieder mal am Strand bei Aguilas. Wir stellen uns dort neben die allseits gegenwärtige “Weiße Ware”  (= typische Wohnmobile)

Diesmal herrscht ein extremer Sturm mit heftigen Windböen. So machen wir bald wieder das Dach zu und freuen uns abermals darüber in unserem VAnGO auch bei geschlossenem Hubdach genug Platz zum Leben und Schlafen zu haben..

Der nächsten Morgen weckt uns mit Sonnenschein und wir genießen beim Kaffee den Ausblick aufs Meer.

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Aguilas Stadtbesichtigung. Teile der Stadt haben uns an die Favelas von Rio erinnert. In den Hang gebaut, stehen die Häuser dicht an dicht, bunt gemischt sind die Hänge und es macht Spaß über die Dächer der Stadt zu sehen.

 

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Spanien – Die REISE beginnt – oder wie man lernt herunterzufahren

Am  nächsten Tag durften wir einem “Treiben” beiwohnen, das sehr gut den spanischen Alltag widerspiegelt wie wir ihn erleben können, abseits der Touristenhetze und Trubels, der im Sommer die Spanier beherrschen mag.

Dani kauft Fisch ein in Castelldefels während Didi draußen im Auto wartet.

VAnGO steht im absoluten Parkverbot!

Zwei spanische “Politessen” stehen keine 10 Meter weiter an einigen Autos, die auf dort ausgezeichneten Parkflächen stehen. Darunter parken auch 2 Harley´s, die offensichtlich nicht bezahlt haben. Erst berät man sich, dann schleicht man um die Mopeds herum als ob man sie begutachten wolle….nach 5 min fragt man einige Gäste des nebenan liegenden Cafes ob die denn wüssten wo die Fahrer sind. Auch beim nachfragen in den umliegenden Geschäften kein Ergebnis! Was nun? Doch einen Strafzettel? Kaum sind 20 min vergangen, fängt man an Bilder mit dem Handy zu machen und scheinbar doch etwas zu unternehmen als sich –endlich?- die zwei Biker dem Geschehen nähern. Man diskutiert ein wenig und lacht miteinander. Dann fahren die Biker weg und die zwei Parkwächter schlendern mit gut gelaunter Miene an meinem immer noch im absoluten Parkverbot stehenden Kleinwagen vorbei und nicken mir freundlich zu Engel

Wer sich nun fragt, warum Dani so lange für den Fischkauf benötigte……nun auch da ging es mit der selben Gemütlichkeit zu. In dem kleinen Laden stehen lauter laute spanische Hausfrauen und die Fischereifachverkäuferinnen unterhalten sich lieber, als den frischen Fisch zu filetieren. Man tauscht die örtlichen Neuigkeiten aus. Einer der beiwohnenden Ehemänner langweilte sich wohl –so wie wir deutsche Männer es vom Shoppen kennen- und textete Dani auf spanisch ohne Ende zu, auch als sie ihm klarmachte, dass sie kein Wort von seinen Geschichten versteht. Egal, immer noch besser als den örtlichen Nachrichten zuzuhören…Vor Lachen auf dem Boden wälzen

Die Verkäuferinnen beherrschten aber Ihr Geschäft, denn je länger die Unterhaltung andauerte, desto mehr schien den Hausfrauen einzufallen, was sie noch an Fisch benötigten. Letztendlich zogen alle mit vollgepackten Taschen von dannen und Dani kam sich mit ihrem 1,5 kg Fisch fast schon ärmlich vor. Aber immerhin. Der Fisch wurde nach dem Wiegen voll ausgenommen und schon pfannenfertig zubereitet.

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We love Spain!

 

 

 

 

Wie auch schon in Barcelona statten wir in Alicante einer CARGLASS Niederlassung einen Besuch ab. Beide Niederlassungen können –naja ich glaube eher wollen- uns nicht wirklich weiterhelfen. OK nach über einer Woche teilen Sie mir nach mehrmaligem Nachfragen mit, dass die Scheibe in ca. 10 tagen lieferbar sein soll und was sie kostet. Inzwischen habe ich jedoch den ADAC eingeschaltet, der mir innerhalb von 3-4 Tagen die Scheibe nach Spanien sendet. Frachtfrei!

Ein ganz großes Lob an den ADAC der mir in der Vergangenheit schon mehrfach aus der Patsche geholfen hatte. Und ganz große Kritik an die Carglass (Spain und International) Jungs. Wer 9 Tage benötigt, um mitzuteilen ob man liefern kann, der soll ab sofort nur noch Golf und Astra Scheiben montieren!Vor Wut kochen

Peter hat eben angerufen. Er muss aus persönlichen Gründen eine Woche ehr die Finca verlassen und uns bleibt leider wenig Zeit. Wenig Zeit für die Anreise bis nach Aguilas und wenig gemeinsame Zeit mit Sabine und Peter. Also nichts wie auf die Autobahn und Kilometer reißen!

Am Nachmittag sind wir da und werden von den beiden in der Stadt abgeholt. Alleine hätten wir die Finca sicher erst in der Nacht gefunden. Sie liegt abseits der befestigten Straßen in den Hängen Aguilas. Man hat eine wunderbare Aussicht auf das Meer und kann dennoch die Einsamkeit und die Ruhe schon ab der ersten Minute spüren! Unfassbar welches idyllisches Plätzchen sich hier Peter aufgebaut hat. Wobei Plätzchen extrem untertrieben ist. Die Größe der Finca und des dazugehörigen Grundes raubt uns den Atem.

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Die beiden zeigen uns alles und wir genießen ihre Gastfreundschaft in vollen Zügen. Leider vergehen die 2 gemeinsame Tage wie im Fluge. Wir bleiben zurück mit schönen Gedanken an die vergangenen Tage, vollem Magen aufgrund des extrem leckeren Essens (Schweinebraten mit Kruste, selbstgemachten Knödeln mit Blaukraut) und den Resten des KühlschrankesDurchtrieben.

So gut wird es uns in der nächsten Zeit wohl nicht mehr gehen….soviel ist sicher.

 

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Wir bleiben auch nach Sabines und Peters Abreise noch 2 Tage vor Ort, gehen spazieren und genießen einfach nur die Ruhe. Der beste Platz für uns runterzukommen und unsere Reise wirklich als Reise zu beginnen.

Danis neues Büro

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Wir haben festgestellt, dass wir noch voll im “Urlaubsmodus”sind. Fahren zu viel und lassen uns von uns selbst hetzen. Das sollte sich ändern, nein das muss sich ab sofort ändern!

Dali und Gaudi

Wer über den Landweg nach Spanien einreist, wird sofort mit mit Gaudi und Dali bekannt gemacht.P1000494_thumb.jpg P1000493_thumb.jpg P1000495_thumb.jpg

Dali lebte mit seiner Frau Gala die meiste Zeit in diesem Haus an der Bucht bei Calaques.
Gaudis Bauwerke sind eines der Highlights eines Barcelona Besuchs.

Barcelona

Nachdem Barcelona ja nicht gerade die besten Referenzen hat, bezüglich Autoaufbruches und Diebstahles, beschließen wir VAnGO in Castelldefels auf einem Hotelparkplatz unterzustellen  und per Railway in die City zu fahren (danke Silke für den Tipp). Barcelona schafft uns und die Füße kochen, als wir spät nachts wieder in unser zu Hause zurückkommen. Aber es hat sich gelohnt. Gerade jetzt im Herbst ist die Stadt nicht mit Touristen überlaufen und wir konnten auch ruhige Momente genießen.

 

Olympiastadion auf dem Montjuic

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Barcelona City – Sehenswürdigkeiten

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Sagrada Familia

 

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Barcelona City – Sehenswertes

 

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Spanien – auf dem Weg nach Barcelona

 

In Figueres machen wir einen längeren Stopp, um einige private Dinge zu erledigen

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und fahren dort schnurstracks ans Meer nach Port Lligat nördlich von Cadaques. Dani besichtigt dort das Dali Hausmuseum und Didi der alte Kulturbanause frönt lieber die freie Zeit am Strand Strebersmiley.

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Dali ist hier irgendwie mit jedem Ort hier verknüpft. Wohl auch wegen der damit verbundenen Tourismusattraktion steht überall ein “Ei” in der Gegend rum.

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Danach geht´s zum Cap de Creus und dann die wunderschöne Küstenstraße entlang der Costa Brava immer weiter nach Süden Richtung Barcelona.

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Zwischendurch statten wir noch der Stadt Peratallada einen Besuch ab. Ein wunderbares Örtchen, pures Mittelalter, das denkmalgeschützt eindrucksvoll die Architektur der früheren Zeit widerspiegelt.

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Unsere Frühstücksterasse irgendwo am Wegesrand, kostenlos und unbezahlbarVerliebt

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Frankreich

Nachdem wir unseren Freund Peter in Spanien besuchen wollen und dieser nur bis Ende November auf seiner Finca ist, beschließen wir Frankreich relativ zügig zu durchqueren. Wie gerne hätte ich noch einen Freund in Aix en Provence besucht. Aber die Zeit rennt –leider-.

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Dennoch fahren wir –auch aus Kostengründen- nur Landstraße und verfallen doch irgendwann dem Charme der schönen Landschaften und stürzen uns bei Mende in die dortige Gebirgslandschaft, um über kleinste Passstraßen weiter Richtung Spaniens Mittelmeerküste zu fahren.

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Noch in Frankreich haut mir ein vorausfahrender LKW –den ich Depp gerade freudlicherweise vor mir reingelassen hatte- einen Stein in die Windschutzscheibe Vor Wut kochen auch das noch!

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Wie alles begann (Abfahrt Deutschland)

Am Tag vor unserer Abfahrt hat unser Gefährt -wir wollen es ab jetzt immer VAnGO nennen- aufgrund des ersten Kälteeinbruches und wochenlangem Stillstandes akute Startprobleme. Die Batterien aufzuladen half sofort und am nächsten Morgen gab es auch keine Probleme mehr. Aber in kalten Nächten immer mit dem Gedanken im Kopf einzuschlafen, ob am nächsten Morgen VAnGO wieder anspringt wollte ich nun auch nicht. Vor allem in einsamen Gegenden kann einem das den Tag vermiesen. Enttäuschtes Smiley

Also kurzum 2 neue Batterien bestellt bei einem Batteriegroßhändler, um sie dann während der Durchreise dort abzuholen und “schnell” einzubauen.

Unsere Abfahrt verschiebt sich aus den verschiedensten Gründen bis in den Nachmittag.

Didis Worte: “Nun fahren wir, sonst kommen wir nie weg….” Also Abfahrt erst um 16 Uhr, noch einige Besorgungen machen und dann vielleicht auch noch schnell auf die Waage mit VAnGO!?

Ok, die Wiegestelle machte leider schon um 16 Uhr zu….. also warum dann nicht einfach unseren ersten Reisetag am Main im schönen Würzburg beenden. Ein letztes mal durch die Innenstadt schlendern und im Bürgerspital einen Schoppen leckeren Frankenwein trinken Zwinkerndes Smiley

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Am nächsten Morgen ein letzter Blick von unserem Bett aus auf die Festung und ab geht´s zur Waage.  Erst dachte ich ja die Morgensonne die sich im Display der Anzeige spiegelt gaukelt mir etwas vor doch tatsächlich. 5,2 Tonnen wiegt VAnGO nun. Komplett mit allem Nötigen und Unnötigem vollgepackt. incl. Dani und mir –OK ich gebe es zu, Dani fällt dabei nicht soooo sehr ins Gewicht- und vollgetankt mit ca. 250ltr. Diesel und 110ltr. Wasser.

Naja so ist es nun,  amerikanisches Schwermetall gepaart mit deutscher Pack Wut ergibt eine satte Straßenlage und erhöht den Spritverbrauch. Augen rollendes Smiley

In Ludwigsburg geht´s zu dem Batteriegroßhändler. Die georderten Batterien passen leider nicht wirklich gut. Gerade bei der zweiten Batterie, die am Unterboden verbaut ist… Also die extrem freundlichen und hilfsbereiten Verkäufer nach Alternativen suchen lassen und am Ende bekommt VAnGO zwei wunderbare Optima in rot verpasst. Nachdem diese schweren Dinger alles andere als handlich sind und die Unterflurbatterie an VAnGO auch nicht mit servicefreundlicher Unterbringung glänzt, hoffe ich insgeheim NIE mehr Batterien wechseln zu müssen! Vor Wut kochen

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Weiterfahrt nach fast 4 Stunden bis nach Ludwigsburg, um dort zu übernachten.