Pilgrim s Rest

31.10.2017

Pilgrims  Rest ist ein altes Goldgräberstädtchen, in dem –falls ein neuer Investor gefunden wird- immer noch Gold abgebaut wird. Wir schlendern durch die menschenleeren Gassen und besuchen das Automobil Museum…

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…die alte Druckerei…

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…einen Süßigkeitenwarenladen…

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…das noch immer gut laufende Hotel…

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…ein altes Wohnhaus…

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…und einen alten Gemischtwarenladen mit anliegender Wohnung.

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Am nächsten Morgen fahren wir zum Friedhof mit dem berühmten Grab des Räubers.

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Interessant ist auch der Nachbau der Anfänge von Pilgrims Rest. Hier kann man auch selbst unter Anleitung nach Gold schürfen.

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Praktisch, wenn man auf dem Gelände der Mienenarbeiter übernachten darf und eine eigene Fernbedienung für das Tor erhält. Zwinkerndes Smiley

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Vielen Dank an Nick uns seinen Sohn für den herrlichen gemeinsamen Abend.

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Graskop und die Panoramastraße

29.10.2017

Wir fahren über Hazyview nach Graskop und landen auf kurz vor der Stadt auf dem Panorama Campingplatz mit herrlicher Aussicht auf das Lowveld.

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Am nächsten Morgen ist das Wetter sogar noch besser und wir fahren auf der Panoramastraße zum Pinnacle Lookout…

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…Gods Window…

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…und den Three Rondavells. Überall muss man Eintritt bezahlen und überall bieten Verkäufer ihre Souveniere an. Die Wege werden mit modernem Gerät sauber gehalten und auf den Parkplätzen beobachten wir aus der Ferne neugierige Touristen, die um unser Auto herum schleichen. Zwinkerndes Smiley

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Auch für die Wasserfälle muss man bezahlen und als man bei den Burks Potholes fast 10 Euro wollte, weigern wir uns und lassen sie links liegen.

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Schade, dass man überall Eintritt bezahlen muss…. Der Tag war schön, aber es bleibt das Gefühl zu viel Geld ausgegeben zu haben. Zumal es ein paar Jahre vorher wohl noch kostenlos war und viele Einheimische diese Veränderung nicht für gut befinden.

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Krüger Nationalpark

23.10.2017

Wir fahren von Norden in den Park ein und fühlen uns wie im Serengeti Park in Deutschland, mit dem Unterschied, dass hier die Tiere “gemischt” und nicht durch Zäune getrennt herumlaufen dürfen. Zwinkerndes Smiley

Ok…es sind auch nicht ganz so viele wie im Serengeti Park.

Elefanten auf Teerstraße….hmmm.

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Es geht hier schon seeeehr touristisch zu. Auf den umzäunten und druchnumerierten Campingplätzen gibt es ein kleines Geschäft und meist eine Waschmaschine (gab es auf der Westroute keine einzigeZwinkerndes Smiley) und eine Tankstelle. Zu Ferienzeiten ist keine Unterkunft mehr zu kriegen und auch in den Rentnerwochen wird es schwierig. Für “Einsteiger” ist es aber der perfekte Park. Sehr sicher, gut durchorganisiert, garantierte Tiersichtungen. Für Menschen, die mehr “Wildniss” mögen empfehlen wir (von dem was wir bisher gesehen haben) die staatlichen Campingplätze (billig! pro Person keine 10 Euro inkl. Eintritt) des Bostuana Teils des Kalaghadi NP. Keine Zäune. Löwen laufen durch s Camp. Geniale Atmosphäre, da man einen Campingplatz oft für sich alleine hat.

Wir genießen die Zeit hier aber selbstverständlich auch. Kaum eine halbe Stunde im Park und schon sehen wir die ersten Löwen.

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Am Campingplatz Punda Maria dann gleich eine große Herde Elefanten und am nächsten Tag Unmengen von Büffel.

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Die frechen Buschbabies möchten wohl etwas von unserem Abendessen stehlen…

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Es ist ungewöhnlich heiß für den Oktober, zu heiß…. und das denken sich diese Tiere hier wohl auch.

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Ich lasse die Bilder sprechen. Noch mehr Tiere. Zwinkerndes Smiley

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Wir fahren so gemütlich unseres Weges dahin, als wir eine Gruppe Impalas am Straßenrand sehen, die alle gebannt in eine Richtung blicken und sich so gar nicht um uns kümmern. Wir können noch nicht um die Ecke blicken, aber ich sage zu Didi, dass hier irgendwo ein Raubtier sein muss. Wir fahren langsamer, doch entdecken auch hinter der Kurve nichts. Hm, war wohl falscher Alarm, denke ich mir. Doch dann sitzt er vor uns. Keine zwei Meter vom Straßenrand entfernt und starrt in die Richtung aus der wir kommen. Ich bin so fasziniert, dass ich erst einmal vergesse zu fotografieren. Schade, es wäre ein so hübsches Bild gewesen: Leopard, sitzend im Gras. Ohren gespitzt. Blickt uns an. Unsere Blicke treffen sich, dann steht er auf und ich zücke die Kamera.

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Guckst du, jetzt seid ihr fast durch mit diesem Beitrag. Zwinkerndes Smiley

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Einen Adrenalinstoß hatten wir dann doch noch hier im “Zoo”. Dieser brünftige Elefant (man erkennt das daran, dass er sich ständig über die Beine uriniert) ist schon am frühen Morgen übel gelaunt. Er möchte vor uns die Straße überqueren und wir würden ihn auch gerne lassen. Doch verwechselt er uns wohl mit einem anderen Bullen? Er wackelt mit dem Kopf und den Ohren. Kein gutes Zeichen! Er kommt auf uns zu und wir fahren zurück. Er hätte gerne wohl noch mehr Platz. Er kommt weiter auf uns zu, macht dann einen kleinen Umweg auf die andere Straßenseite, wo er einen Baum einfach mal eben so umhaut. Ui, sehr schlechte Laune hat er. Didi gibt Gas und wir fahren vorbei. Auch das mag er nicht, denn er rennt uns elefantentrompetend hinterher.

Die Autos hinter uns legen den Rückwärtsgang ein. Wir sehen sie lange nicht hinter uns auftauchen…

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Beim Verlassen des Parks möchte die nette Dame der Security unser Auto scannen und sucht vergeblich den Strichcode (Barcode). Verwundert stellt sie fest, dass unser in Deutschland registriertes Auto, so etwas nicht hat und schüttelt den Kopf. Didi meint nur: “Ja und stell dir vor, wir haben den ganzen Weg von Deutschland bis hierher ohne Barcode geschafft.” Sie lacht. Bye, bye wildlife.

Mapungubwe NP und German Farm Butchery

14.10.2017

Nachdem die Grenzbeamten in Beitbridge uns so lange aufgehalten haben, schaffen wir es nicht mehr bis in den Nationalpark.

Wir müssen noch tanken und einkaufen. Auf dem Weg nach Musina sehen wir Schilder am Straßenrand, die nicht uns nicht gerade ein sicheres Gefühl vermitteln. Wo sollen wir schlafen?

CRIME ALERT! Do not stop!

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Willkommen in Südafrika Verwirrtes Smiley na, das fängt ja echt gut an….

Auf dem Weg zum Nationalpark sehe ich die deutsche Flagge mit der Aufschrift German Farm Butchery. “Komm, da fragen wir mal nach, ob wir uns hinter den Zaun stellen dürfen,” sage ich zu Didi. Wir treffen Arno, den Besitzer der Metzgerei und er ist uns auf Anhieb sympathisch.

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“Klar könnt ihr hier schlafen, aber bei mir zu Hause sei es noch viel besser.” Schwuppdiwupps sind wir noch zum Abendessen eingeladen. Wir kaufen noch schnell Wurst bei Arno ein und fahren dann die 4 km zu Arnos und Carmens Haus.

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Das Essen ist sehr lecker und die Thüringer Wurst ein Gedicht.

Arno erzählt, dass hier schon einmal Deutsche übernachtet hätten. Er hätte einen kleinen Film über die Farm und Metzgerei gedreht. Na, die kennen wir doch. Smiley Hey Freddy und Rita: Wir schlafen unter “eurem” Baobab Baum. Zwinkerndes Smiley

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Arno und Carmen fahren am nächsten Morgen für drei Tage in den Krüger NP. Wir möchten die beiden unbedingt noch einmal sehen, da wir noch so viele Fragen haben. Wir war das genau, wie es sie nach Südafrika verschlagen hat. usw. Deshalb buchen wir uns für vier Nächte in den Mapungubwe NP ein und genießen Landschaft, Tierwelt und lassen die Seele baumeln.

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Zum Glück ist unser Auto nicht größer. Zwinkerndes Smiley

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Didi s neue Leidenschaft ist, die Affen vom Klauen abzuhalten. Beim Nachbarn haben sie sich schon häuslich nieder gelassen.

Da kommt die Steinschleuder zum Einsatz. Wir bemerken, dass man diese nur hochhalten muss und schon sind alle Affen weg. Bald darauf wissen wir auch warum. Die Ranger und Bediensteten haben hier alle eine Steinschleuder. Man muss diese nur so am Mann tragen, dass sie sichtbar ist. Also z.B. hinten in der Gesäßtasche. Das reicht schon und die Meerkatzen rennen davon.

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Ist der nicht zum Knuddeln?

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Der östliche Teil des Nationalparks ist landschaftlich schöner. Wir sehen einige Tiere und ein neues sehr spezielles ist auch dabei. Die Elefantenrüsselmaus.

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Abendstimmung am Wasserloch.

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Wir kehren wieder bei Carmen und Arno ein, kochen gemeinsam und verbringen einen schönen Abend. Sie sind uns in der kurzen Zeit richtig ans Herz gewachsen und wir kommen bestimmt wieder.

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Ach ja, auf der Farm werden die seltenen Säbelantilopen gezüchtet und wir dürfen “gucken gehen”. Smiley

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Grenzübergang Beitbridge

13.10.2017

Auf Simbabwe Seite läuft alles wie am Schnürchen und auf Südafrika Seite treffen wir auf das wohl größte Ar…. von Immigrationsbeamten, der auf afrikanischem Boden wandelt.

Er möchte uns den Einreisestempel nicht geben, überlegt sogar ob er uns einen Stempel “Einreise verweigert” reindrücken soll. Da haben wir wohl die falsche Hautfarbe? Denn ansonsten haben wir alles so gemacht wie immer, waren freundlich, respektvoll, zurückhaltend.

Wir warten den Schichtwechsel ab (dauert nur 3 Stunden) und dann geht alles problemlos.

Ancient City Lodge

11.10.2017

Unbedingt empfehlenswert ist es NACH dem Besuch von Great Zimbabwe bei der Ancient City Lodge auf einen Kaffee vorbei zu schauen.

Die Architektur ist der Hammer!! Wenn man hier vor dem Besuch der Ruinen vorbeischaut ist man eventuell von Great Zimbabwe enttäuscht…

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Das Personal ist super nett und auf Nachfrage dürfen wir uns sogar ein Zimmer anschauen. Wow, wäre das schön hier eine Nacht zu verbringen. Ich sage zu Didi, dass ich gerne zu einem speziellen Anlass hier mal schlafen möchte. Scheu, aber weil ich neugierig bin traue ich mich doch, frage ich nach dem Preis. 100 $ pro Nacht ohne Frühstück.

Ich frage, ob es möglich sei in unserem Auto auf dem Parkplatz zu schlafen. Die nette Dame will nachfragen.

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Wir schauen uns so lange auf dem Gelände um.

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Sie kommt zurück mit einem eigentlich unschlagbaren Angebot. Wir könnten das Zimmer sehr sehr viel billiger haben, doch es sprengt immer noch unser Budget. Wir fragen erneut nach unserer Campingplatzidee und sollen Ropa, die Managerin selbst fragen. Ropa ist super nett und meint, dass sie jetzt in einen Zwiespalt gerät zwischen Gastfreundlichkeit und Geschäftsfrau. Schlafen im Auto sei in ihrer Kultur nicht vorgesehen und draußen donnert und blitzt es außerdem gerade heftig. Wir bräuchten doch ein Dach über dem Kopf. Sie überlegt und bietet uns ein Zimmer, in dem der Heißwasserbeuler defekt ist und sie es somit sowieso nicht vermieten kann, an. Kostenlos! Und wir sind sprachlos!!

Wir schlemmen –und bezahlen dafür selbstverständlich als geringe Gegenleistung- im Restaurant.

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Nach einer Luxusnacht klingelt morgens um 8:30 Uhr das Hotelzimmertelefon. “Are you ready for breakfast?”

Hm, Zwickmühle. Das Abendessen war nicht ganz billig und eigentlich wollten wir hier nicht frühstücken. Ich sage vorsichtig, dass ich glaube, dass wir nicht frühstücken werden und schon ist unser Problem erkannt. “It s for free,” kommt als Antwort. 

Damit hätten wir nun wirklich nicht gerechnet. Wir haben mit der Bedienung noch riesigen Spaß und sie auch mit uns. Super freundliche Menschen arbeiten hier. Aber freundliche Menschen sind wir von Simbabwe ja gewohnt. Smiley 

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Great Zimbabwe

10.10.2017

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Unglaublich, wie viele Steine hier behauen und ohne Mörtel zu riesigen Mauern aufeinandergestapelt wurden. Es gibt fast keine Ecken, lediglich Rundungen und das Ganze wirkt wie ein Irrgarten aus engen Gässchen und Treppen, die durch ein natürliches Felsenmeer führen. Dabei wurden die Felsen in die Architektur integriert. Die Wissenschaftler sind sich auch hier wieder nicht wirklich einig, welchen Zweck dieser Bau erfüllte. Angeblich diente die Anlage auf dem Berg nicht der Verteidigung, sondern war Sitz des Königs und geistiges Zentrum.

Great Zimbabwe ist wohl die geschichtsträglichste Stätte im Land.

Menschen lebten hier seit dem 600 Jahrhundert nach Christus. Die ersten Steinbauten sind im 11. Jahrhundert nachgewiesen. Häuser aus Stein werden in der lokalen Sprache Dzimba Dza Mabwe genannt und sind Namensgeber Simbabwes.

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In der Ebene, unterhalb der Anlage auf dem Berg befindet sich das Great Enclosure. Eine bis zu 11 m hohe Mauer umgibt ein Areal, das ebenfalls mit hohen Mauern und engen Gassen durchzogen ist. Sinn und Zweck unbekannt. Zur Zeit seiner Erbauung im 14. Jahrhundert galt dieser Ringkomplex als das größte afrikanische Bauwerk südlich der Sahara.

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Der konische Turm wurde auf Schätze oder Gräber untersucht. Auch hier das Ergebnis: Keine Ahnung, für was der gut gewesen sein soll. Er ist gefüllt mit Steinen. Nix drin!

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Wir gehen weiter und kommen zum “Museumsdorf”, ein Karangadorf des 19. Jahrhunderts, mit dem etwas schrägen Ehemann der Medizinfrau.

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Dieses Affenbaby ist noch nass. So lange scheint es noch nicht auf der Welt zu sein.

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Afrikanischer Treppenbau. Wir lieben es. Party-Smiley

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Tipp für Overlander: Wenn man auf dem heruntergekommenen Campingplatz keine 2 Gehminuten vom Eingang zu Great Zimbabwe entfernt nächtigt, kann man mit demselben Eintrittsticket eine Woche lang die Ruinen besuchen. Wenn man frühmorgens los möchte und die Abendstimmung zwischen den Zimbabwes verbringen möchte, macht es Sinn wenigstens eine Nacht hier zu verbringen. Wenn man nicht auf dem Gelände übernachtet, ist das Ticket lediglich Tagesticket gültig.

Gonarezhou NP

5.10.2017

Endlich geht es weiter. Wir sind auf dem Weg zum Gonarezhou Nationalpark. Landschaftlich soll dieser Park wunderschön sein und wilde Tiere hat es auch noch. Außerdem wollen wir hier endlich Peter und Patricia, die Schweizer, die wir schon in Kamerun kennenlernten, wieder treffen.

Am Wegesrand sehen wir bunt geflochtene Teppiche und Läufer, die in Handarbeit aus Baobab Rinde gefertigt sind.

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Birchenough Bridge:

An der Schranke denken wir: “O weh, hier müssen wir bezahlen.” Doch weit gefehlt. Hier wird aus Gewichtsgründen immer nur ein Fahrzeug über die Brücke gelassen. Verwirrtes Smiley

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Auf dem Weg über privates Farmgelände entdecken wir “Wildlife”

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Kurz vor dem Park weist ein Schild auf eine nicht mehr ganz intakte Brücke hin… hm, wie wäre es mit Reparieren?

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Am Gate erfahren wir die Preise für Eintritt und Camping. Wow, ganz schön teuer. Da es schon spät ist und die beiden Ticketverkäufer sich auf keinen “Deal” einlassen beschließen wir, uns die Kosten für diese Nacht zu sparen. Wir fahren an das erste Gate zurück und fragen, ob wir hier campieren dürfen. Nach einem kurzen Telefonat mit dem Chef des Torwärters ist es kein Problem. Die Nacht zwischen Schlagbaum und Eingangstor verläuft ruhig.

Wir fahren am nächsten Morgen zur Öffnung des Parks, um 6 Uhr!, ein und treffen Peter und Patricia an deren Campingplatz wieder. Die Freude ist groß, sich nach so langer Zeit wieder zu sehen. Bevor wir auf “Safari” gehen wird erst einmal ausgiebig geschwätzt und Kaffee getrunken. Smiley

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Der Park ist landschaftlich wunderschön. Gleich am ersten Camp sehen wir beim Kaffee trinken indoor und outdoor Tiere. Zwinkerndes Smiley

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Ausblick auf den Runde River, hübsche Nyalas, Ferien auf südafrikanisch und Boabab liebende Elefanten. Der Park liegt im Dreiländereck Mosambik, Südafrika und eben Simbabwe. Während der Unruhen in Mosambik kamen viele Wilderer in den Park. Man merkt es den Tieren deutlich an. Die Elefanten sind aggressiver und die übrigen Tiere scheuer als bisher. Vielleicht bauen die Elefanten ihr Trauma an den Baobabs ab? Zwinkerndes Smiley

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Am Picknickplatz essen wir zu Mittag. Abends müssen wir den Fluss überqueren, um zum Camp zu kommen. Der Wasserstand ist niedrig, also alles bestens.

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Am nächsten Morgen fahren wir früh los, um am Picknickplatz in der Hoffnung Tiere zu sehen, zu frühstücken. Der Sonnenaufgang ist schön, aber die Tiere bleiben aus. Wir sehen Löwenspuren, aber leider keine Löwen. Erst beim Weiterfahren traut sich das ein oder andere Tier aus dem Gebüsch.

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Wir müssen den Runde Fluss an dieser Stelle wieder durchqueren. Doch an dieser offiziellen Furt ist das Wasser tief und der Untergrund weich. Hm, werden wir stecken bleiben oder wird es gehen? VAnGO sinkt zwar ein, schaufelt sich aber zum anderen Ufer hin durch. Glück gehabt.

Auf dem Weg zum Aussichtsplatz oben auf dem Canyon muss Didi einen hartnäckigen Ast weg sägen. Die Arbeit lohnt sich. Die Aussicht ist grandios.

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Dieser Gecko kann noch nicht sehr alt sein. Winzig ist er.

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Nach drei Tagen verlassen wir den Park und fahren zum Mutirikwe See. Wir verbringen die letzten Tage mit Patricia und Peter. Leider trennen sich hier erst einmal unsere Wege. Sie fahren nach Norden, wir nach Süden (unser Visum läuft in wenigen Tagen aus). Aber wer weiß, vielleicht treffen wir uns ein drittes Mal? Zum Kartenspielen, diskutieren über die Dinge, die wir ähnlich oder unterschiedlich erlebt haben und fotografieren gemeinsam Insekten, die uns hier abends zu tausenden um die Ohren schwirren. Zwinkerndes Smiley Es war eine schöne Zeit mit den beiden, aber leider wieder einmal viel zu kurz.

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