29.11.2017
Wie spricht man das aus?
Schluschluwi natürlich.
Durch das Memorial Gate fahren wir in den Park, der für die Vielzahl der Nashörner bekannt ist. Kaum 100 m gefahren, sehen wir auch schon das erste Nashorn, wie es sich im Schlamm badet. Im Wasserloch dahinter liegen nochmal zwei. Die Hörner sind gigantisch. Na, das fängt ja gut an.
Es ist Regenzeit und somit ist die Landschaft sehr grün. Das Gras ist aber nicht zu hoch. Wir können die Tiere gut sehen. Der Park öffnet um 5 Uhr. Puh, das ist früh. Aber es lohnt sich so früh aufzustehen, denn früh morgens und abends vor Sonnenuntergang sind die Tiere am aktivsten. Liegen sie irgendwo im Gras (besonders Löwen) hat man kaum mehr eine Chance sie zu entdecken.
Hier gibt es weniger Touristen, als im bekannteren Krüger NP und somit können wir die Tiere ungestört fotografieren.
Campen ist leider nicht erlaubt im Park und so müssen wir jeden Abend wieder raus fahren. Trotzdem bleiben wir drei Tage und am letzten Tag sehen wir morgens um 6 Uhr sogar Löwen. Sie kommen die Straße heruntergeschlendert und suchen einen Platz zum Schlafen. Müde sind sie noch. Als aber dann doch immer mehr Safarifahrzeuge kommen (die Löwen haben ein Sendehalsband an… hm), wird es ihnen doch zu bunt und sie suchen sich im Tal einen ruhigeren Ort.
An diesen “Hide” im südlicheren Umfolozi Teil kommen wir gerade rechtzeitig an, als zwei Elefanten Durst haben.
Ganz schön gierig die Giraffe mit ihrer blauen Zunge.
Oh, Bambi