10.09.2017
Wir treffen Ellen und Perry wieder und übernachten gemeinsam an der Kirche in Juliasdale. Es ist Samstag und so kommt es wie es kommen muss. Wir werden zum Sonntagsgottesdienst eingeladen. Es geht sehr familiär zu die wenigen Besucher der Kirche kennen sich alle sehr gut persönlich. Nach der Kirche sitzt man noch bei gemeinsamen Kaffee und Keksen
Na der Fahrer hier braucht wohl auch einen sonntäglichen Gottesdienst um immer sicher anzukommen
Da Ellen und Perry die Panoramastraße bereits gefahren sind, trennen wir uns wieder. Didi und ich fahren auf guter Teerstraße Richtung Norden. Leider ist es diesig. Bei klarem Wetter ist die Aussicht sicherlich noch herrlicher.
Ein Leberwurstbaum. Nein die Früchte schmeckt nicht so und wird auch nicht gegessen
Immer wieder durchfahren wir liebliche Dörfer die in atemberaubender Umgebung angeordnet sind. Sicherlich haben viele der Bewohner gar keine Zeit sich um die Aussicht zu kümmern. Doch gut ausgewählt hat man den Ort der Häuser doch. Urlaubskulisse pur finden wir.
Wir kehren am Ende der Teerstraße wieder um und übernachten am “Worlds View”, wo wir am nächsten Morgen den Gipfel erklimmen werden. Der Caretaker meint, dass es ein 10 min. Fußweg ist, wenn man langsam läuft braucht man 20 min. Da wir uns auf knapp 2300m Höhe befinden sind wir nach einigen Metern bergauf so außer Puste, dass wir eine Pause einlegen müssen. Unfit vom vielen Autofahren brauchen wir 40 min. one way. Belohnt werden wir mit einer grandiosen Aussicht.
Eis auf der Holzbrücke! Ja es ist erschreckend kalt hier oben in der Nacht. Sobald die ersten Sonnenstrahlen herauskommen erwärmen diese uns aber sehr schnell. Und die Kletterei tut ein übriges dazu das uns nicht kalt wird.
Der Platz am View Point ist wunderschön angelegt und wird liebevoll gepflegt. Wie wir von anderen Besuchern erfahren bekommt der Caretaker aber keine feste monatliche Entlohnung hierfür. Er muss mit Trinkgeldern und einer geringen Provision für den Eintritt auskommen.