Niansogoni ist nicht leicht zu finden, denn es ist auf keiner unserer Karten verzeichnet. Wir fahren auf gut Glück Richtung von Sindou Richtung Baguera und fragen dort nach. Wir haben Glück. Kurz bevor man Baguera erreicht, biegt man scharf rechts ab und erreicht nach ca. 4 km ein kleines Campement. Eine Gruppe Endurofahrer macht hier gerade Pause.
Wir schauen uns im Dorf etwas um und sind von den Menschen Burkina Faso s begeistert. Keiner bettelt. Keiner möchte sich als Guide an unsere Fersen heften. Die Kinder sind zufrieden, wenn man ihnen die Fotos, die man von ihnen macht auf dem Display zeigt und am liebsten wäre es ihnen, wenn man nie aufhören würde zu fotografieren. Ein paar Mädels laufen uns sogar auf der Straße entgegen, machen einen höflichen Knicks vor Didi und mir, begrüßen uns mit “Bonne arrivez” (Äh, schreibt man das so?) und lächeln dann als das Foto gemacht wird leider gar nicht mehr. Erst hinterher ist das Gegluckse und Gegackere wieder groß.