27.1.2018
Hier muss ich nicht viel sagen. Die Bilder sprechen für sich.
Die Abendstimmung ist einfach herrlich.
Am nächsten Morgen ist es wie beim Sommerschlussverkauf.
Wer zwischen den beiden Gates übernachtet, darf eine Stunde früher in den Nationalpark fahren. Das Tor öffnet bei eine Stunde vor Sonnenaufgang. Um 5.30 Uhr stehen die Leute parat und vor dem Tor bildet sich eine Schlange wartender Autos. Kaum ist das Tor halb geöffnet gibt man Gas. Jeder will als erster bei Düne 45 oder im Dead Vlei (wenn man sich an das Tempolimit hält ist es nicht machbar dies bei Sonnenaufgang zu erreichen) sein. Didi und ich haben uns bereits gestern dazu entschieden nicht die Düne 45 zu erklimmen und auch nicht ins Dead Vlei zu rasen. Wir haben uns unsere eigene Düne/Vlei ausgesucht und reagieren auf die Überholmanöver im Dunkeln gelassen.
Dies ist das Vlei, nach dem der NP benannt ist.
Die Oryx wurden hier wegen der Touristen wieder angesiedelt. Leider wurde es versäumt für genügend Wasser zu sorgen. Da ging dann das Geld aus… Wie sehr sich selbst die Kleinsten über Wasser freuen, kann man an den Vögeln sehen. Nachdem einer in meinen Kaffee geplumst ist, entschließe ich mich dass Wasser gesünder für die Tierchen ist (außerdem verstehe ich bei Kaffee keinen Spaß ). Das es hier Wasser gibt spricht sich ziemlich schnell herum.
Die Tourbusse besuchen nach der Düne 45 Dead Vlei. Ab ca. 11.00 Uhr, wenn es heiß wird sind die Touristenströme weg.
Merkwürdige Kreise sind hier im Sand zu sehen. Feenkreise.
Selbst Didi, der viele Urlaube in der Sahara verbracht hat und sich zunächst gesträubt hat für Dünen und Wüste Eintritt zu bezahlen, hat hinterher zugegeben, dass es sich gelohnt hat.