Victoria Fälle

19.8.2017

An der Grenze nach Simbabwe  müssen wir Schlange stehen. Das hatten wir auch noch nicht…

Busseweise werden die Touristen für einen Tagestrip zu den Victoria Fällen über die Grenze gekarrt. Wir stehen zwei Stunden an, um uns dann in 5 min. für eines der vielen möglichen Visa entscheiden zu müssen. Single entry, double entry, Kombi für Simbabwe und Sambia… Ok, wir entscheiden uns für die Kombi (Kaza Visum), da es uns den Besuch der Victoria Fälle von beiden Seiten aus erlaubt. Ob das für die Verlängerung des Visums eine gute Entscheidung war, wird sich in 30 Tagen herausstellen.

Nun werden erst einmal  wir eine Menge Geld los. Visakosten, Fahrzeugversicherung (man erkennt meine auch hier gültige aus Deutschland nicht an), Carbontax und Straßenmaut. Da kommt man schnell auf 150 US$ für die 30 Tage Trauriges Smiley

Victoria Falls:

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Wir gehen früh morgens los, um dem Ansturm der Touristen zu entgehen.

Die sogenannten “main falls” befinden sich auf Simbabwe Seite und führen das meiste Wasser. Wir sind noch ganz alleine und genießen die Ruhe. Na ja, richtig leise ist es hier nicht. Der Wasserfall macht einen enormen Lärm.

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Mitten auf der Brücke liegt die Grenze. Paviane und Co. kümmern die Grenze nicht.

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Die Fälle sind auf Sambia Seite lieblicher und abwechslungsreicher. Leider macht die Batterie meiner Kamera schlapp und Didi s Handy ist auch nicht mehr wirklich fit. So müssen wir uns auf wenige Fotos beschränken.

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Den Sundowner möchten wir im berühmten Victoria Falls Hotel einnehmen, doch schreckt uns hier das Publikum ab und Aussicht auf die Fälle hat man hier auch keine. Wir sagen den Zigarre rauchenden mit Strohhut und 99 Taschenwesten bekleideten Besuchern die arrogant die Bedienung herumscheuchen ade und auch dem mit einer Art Softair Gewehr bewaffneten Wächter, der hiermit die Affen verscheucht.

Allerdings müssen wir auch sagen, dass die Ausstrahlung des ältesten Hauses am Platz eine ganz besondere ist. Man fühlt sich in die Kolonialzeit zurückversetzt und die Preise bewegen sich auf durchaus normalen Niveau.

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Wir fühlen uns hier am Rande der Schlucht, im Lookout Cafe, aber doch viel wohler.

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