15.9.2019
Bei Kibuye übernachten wir und sehen den Ottern beim Spielen zu.
Entlang des Kivu Sees gibt es einen Wanderpfad, den man auch mit dem Auto befahren kann. Doch für uns ist schon nach 10 km Schluss. Ein uns entgegen kommender Motorradfahrer hält uns an. Der Mann arbeitet für den Straßenbau. Er fährt die Strecke gerade ab und in ca. 1 km ist kurz vor einer Brücke die Straße weggespült. Die Spur ist nun nur noch halb so breit und lediglich für Motorradfahrer passierbar. Schade. Aber schön, dass dieser Mann mitgedacht und uns gewarnt hat. Zuvor sind wir schon über mehrere nicht wirklich vertrauenserweckende Brücken gefahren.
Wir kehren um und nehmen die Teerstraße.
Von Gisenyi führt die Strecke durch das Inland mit Blick auf den berühmten Vulkan auf Dem. Rep. Kongo Seite. Vom Kraterrand aus, kann man in den Krater blicken, in dem die heiße Lava brodelt. Gerne würden wir uns das anschauen, doch für den Aufstieg bis zum Kraterrand müssten wir erst wieder körperlich fitter werden.