Panoramastrecke bei Shamva

07.09.2017

Im Reiseführer ist die Strecke zwischen Shamva und Mutawatawa als Panoramastrecke beschrieben. Also nix wie hin, denken wir.

Wir finden die Landschaft nicht wirklich spektakulär, aber ganz nett. Schön anzuschauen sind die Hütten, die in die rötlichen Hänge gebaut sind.

Simbabwe1130Simbabwe1133Simbabwe1152Simbabwe1155Simbabwe1156Simbabwe1160Simbabwe1161Simbabwe1165Simbabwe1169Simbabwe1175Simbabwe1181Simbabwe1188Simbabwe1190Simbabwe1192Simbabwe1199Simbabwe1205Simbabwe1215Simbabwe1223Simbabwe1234Simbabwe1237Simbabwe1240

Immer wieder, besonders freitags sehen wir überwiegend Frauen, die in weiß gekleidet unter einem Baum sitzen und offensichtlich beten. Ein Prediger ist auch dabei. Sie nennen sich Vapostori, sagt man uns. Abgeleitet sei das Wort von Apostel. Da es in der Shona Sprache aber den Laut “L” nicht gibt, ersetzt man ihn durch ein “R”. Grundlage ist der christliche Glaube mit Fokus auf das alte Testament. Der Prediger behauptet von sich ein Prophet zu sein und nimmt von seinen Anhängern Geld. Geld und auch der uneingeschränkte “Zugang” zu allen Frauen seien die Motive. …

Simbabwe1245Simbabwe1252

Die Menschen in Simbabwe winken uns immer offen und herzlich zu. An diesem Markt, direkt an der Straße umringen mich die Frauen und halten mir ihre Ware vor s Gesicht. Jede möchte Geschäft machen. Ich kaufe viel zu viel, doch die Qualität und der Preis sind zu verlockend. In den Supermärkten hat das Gemüse schon die beste Zeit gesehen und die Preise sind enorm. Für 3 kleine Frühlingszwiebeln 1 US Dollar. Hier gibt es für diesen Preis acht … und zwar dicke. Zwinkerndes Smiley

Simbabwe1254Simbabwe1257Simbabwe1258Simbabwe1259

Ach ja, und wenn wir schon beim Thema Preise sind: Simbabwe ist nicht billig.

Knapp 10 US Dollar für Sprühsahne…

Simbabwe1292

…und die Zahnpasta ist im Verhältnis auch nicht billiger.

Simbabwe1291

Wir wissen nicht, wie sich die Menschen hier das leisten können.

Chinhoyi und die blaue Grotte

06.09.2017

Groß oder gar beeindruckend ist die eigentliche Höhle nicht. Doch das über 100m tiefe Wasserloch (wie tief es wirklich ist, weiß so genau keiner, da die Taucher bei 110m aufgegeben haben), das mit glasklarem Wasser gefüllt ist, fasziniert umso mehr. Seht selbst:

Simbabwe1094Simbabwe1100Simbabwe1108Simbabwe1111Simbabwe1117Simbabwe1120Simbabwe1125

Und nein, es wird nicht künstlich beleuchtet!

Tengenenge – das Künstlerdorf

02.09.2017

Tengenenge bedeutet in der Shona Sprache “the beginning of the beginning” und ist berühmt für die qualitativ hochwertigen Shona Skulpturen.

Nur Künstler und ihre Familien wohnen hier in der Nähe einer Steinmine. Es werden ab und an neue Künstler aufgenommen in die Dorfgemeinschaft. Dies allerdings erst nach eingehender Überprüfung ihrer Handwerkskunst und natürlich auch ihrer Persönlichkeit.

Simbabwe0873

Schon die Einfahrt ins Dorf ist beeindruckend.

Simbabwe0819

Herzlich werden wir vom Dorfchef Robert und von Calvin, dem Koch begrüßt. Die Kinder freuen sich, über den Besuch und wir merken schnell, wie stolz die Bewohner dieses Dorf auf das sind, was sie geschaffen haben. Wir werden herumgeführt und jeder möchte uns etwas zeigen.

Simbabwe0822Simbabwe0823Simbabwe0856Simbabwe0858Simbabwe0927Simbabwe0931Simbabwe0937Simbabwe0943Simbabwe0946Simbabwe0950Simbabwe0959Simbabwe0962Simbabwe0963Simbabwe0970Simbabwe0974

Calvin und seine Schwester Stella kochen für uns Sadza (Maisbrei) mit Soße (grüne Blätter von irgendwas mit Tomate und Zwiebeln und Erdnussbutter). Am Abend genießen wir dieses Essen zusammen mit Maisbier. Das Essen war lecker, das Bier fürchterlichCooles Smiley

Simbabwe0917Simbabwe0918Simbabwe0925Simbabwe0926Simbabwe0934

Wir bewundern den Fleiß und die Ausdauer, mit denen die Künstler schon früh morgens mit dem Behauen ihrer Werke beginnen. Das gleichmäßige Tackern der Hammer und Meißel weckt uns kurz nach Sonnenaufgang und begleitet uns den ganzen Tag.

Was aus einem Stein, Hammer, Meißel, Feile und viel Geduld und Können entstehen kann seht ihr hier:

Simbabwe0824Simbabwe0828Simbabwe0829Simbabwe0831Simbabwe0834Simbabwe0845Simbabwe0846Simbabwe0866Simbabwe0867

Diese Riesenskulptur wartet auf einen Käufer aus Übersee. “Nur” 50000 Dollar wird dafür aufgerufen. Angesichts der Abmaße und des Gewichtes dürfte der Transport mindestens nochmal soviel kosten.

Simbabwe0869

Hier sind die Profis am Werk…

Simbabwe0849Simbabwe0850Simbabwe0852Simbabwe1011Simbabwe1013

…naja der hier gehört nicht dazu.Vor Lachen auf dem Boden wälzen

Simbabwe0854

Simbabwe1059

Wir kommen nicht los. Immer und immer wieder schlendern wir durch den Wald, in dem die Künstler ihre Freiflächen haben. Immer wieder entdecken wir Neues. Immer wieder gefällt uns etwas noch besser….Bald steht fest, dass wir hier ein weiteres mal übernachten werden.

Simbabwe1049.1Simbabwe0988Simbabwe1090

Auch weil viele der Künstler so nett sind. Offen über ihre Gedanken reden und ihre Kunstwerke erklären, ohne in ein Verkaufsgespräch zu kommen. Man kann einfach gemütlich bummeln. Welch eine Wohltat!

Simbabwe0894Simbabwe0904Simbabwe0908Simbabwe0909Simbabwe0910Simbabwe0993Simbabwe1046Simbabwe0995Simbabwe1002Simbabwe1047Simbabwe1038Simbabwe1029Simbabwe1083Simbabwe1085

Unfassbar was aus einem Steinbrocken entstehen kann.

Simbabwe1005Simbabwe1006Simbabwe1018Simbabwe1035Simbabwe1043Simbabwe0997Simbabwe1072

Der Nachwuchs.

Simbabwe1021

Er hier hatte wohl zu  viel Maisbier?

Simbabwe1026Simbabwe1025

Ellen und ich üben uns in der Kunst des Steineklopfens, natürlich unter fachkundiger Anleitung zweier Künstler.

Simbabwe1053Simbabwe1076Simbabwe1049Simbabwe1075

Simbabwe1057Simbabwe1063Simbabwe1069

Natürlich konnten wir nicht wiederstehen und haben eine Kleinigkeit mitgenommen….gut wenn man ein großes Auto hat.Ahnungsloses Smiley

Tengenenge, ein Dorf das einen Besuch wert ist. 3 Tage sind wir geblieben und es hätten durchaus noch mehr sein können. Wir können da nur den Daumen hochhalten für alle anwesenden Bewohner und ihre Arbeit.

Simbabwe1089

Über die Mana Pools nach Tengenenge

01.09.2017

Schweren Herzens durchfahren wir die Mana Pools auf dem Transitweg. Schweren Herzens, da dieser Nationalpark zu einem der schönsten Afrikas zählen soll. Leider macht sich das auch im Preis bemerkbar… Man kann nicht alles haben und so übernachten wir vor dem Gate, um am nächsten Morgen gleich um 6 Uhr einfahren zu können. Grund der frühen Stunde? Wir hoffen, auf der Transitstrecke ein paar Tiere sehen zu können.

Simbabwe0760Simbabwe0757

Diese seltene Wildkatze ist dem Straßenverkehr zum Opfer gefallen. Nein, wir waren es nicht!

Simbabwe0761

Leider sehen wir kaum etwas auf dem Weg. Die Tiere sind extrem scheu und wir scheinen heute kein Glück zu haben. Nun ja, wir sind ja auch nicht im Zoo.Strebersmiley

 Simbabwe0765Simbabwe0768Simbabwe0769Simbabwe0774Simbabwe0775Simbabwe0776Simbabwe0791Simbabwe0795Simbabwe0798Simbabwe0803Simbabwe0806

Auch nach dem Park geht es weiter durch bewaldetes Gebiet. Die Strecke lässt sich angenehm fahren, aber ist nicht weiter spektakulär.

Wir erklimmen langsam aber stetig die Berge.

Simbabwe0809Simbabwe0813Simbabwe0814Simbabwe0817

Kariba Stadt

29.8.2017

Kariba selbst hat nicht wirklich viel zu bieten, aber unser Schlafplatz dort hat eine geniale Aussicht. Wir übernachten am View Point. Zwinkerndes Smiley

Simbabwe0691Simbabwe0685Simbabwe0687Simbabwe0692

Didi genießt die Aussicht auf ein Eis. Nur ein Scherz..oder welche jetzt? Zwinkerndes Smiley

Simbabwe0690Simbabwe0689

Um zu diesem Aussichtspunkt zu gelangen, muss Perry erst mal ein paar Äste kürzen.

Simbabwe0697Simbabwe0698

Wir besichtigen den Staudamm. Dazu müssen wir uns an der Grenze eine Erlaubnis einholen. Der Damm liegt nämlich halb auf Simbabwe, halb auf Sambia Seite.

Die Bauarbeiten am Staudamm liegen wohl völlig in chinesischer Hand. Zumindest die Schilder lassen darauf schließen.

Simbabwe0701Simbabwe0702Simbabwe0710Simbabwe0712Simbabwe0715Simbabwe0716Simbabwe0719Simbabwe0706

Kariba s Touristenattraktion ist, dass hier Tier und Mensch gleichberechtigt leben dürfen. Dh. jedem wilden Tier (auch Löwen) wird Zugang zum Wasser des Sees gewährt. Und so sieht man eben auch mal Zebras gemütlich die Straße entlang laufen.

Simbabwe0728Simbabwe0733Simbabwe0731

In dieser idylischen Gegend verlangt VAnGO auch wieder mal etwas Zuwendung. Das Kabel ´für die Magnetkupplung am Klimakompressor ist am Stecker abvibriert. Didi muss ein neues Stück einlöten.

Simbabwe0740Simbabwe1030Simbabwe1032Simbabwe1034.2

Ein Vorteil mit einem LKW als “Begleitfahrzeug” zu reisen ist, dass diese sicher auch einen Lötkolben dabei haben. Blöd ist, wenn man diesen Lötkolben dann erst mal reparieren muss, bevor man loslegen kann. Vor Lachen auf dem Boden wälzen

Wir gönnen uns eine Nacht auf dem Campingplatz. Hier gibt es Duschen und free Wifi. Zwinkerndes Smiley Außerdem noch ein ganz privates Wasserloch mit einigen Hippos in der Nacht.

Simbabwe0742Simbabwe0744Simbabwe0748Simbabwe0753

Halbinsel bei Gachegache – TseTse Island

25.8.2017

Das Problem mit dem Kariba See ist, dass sich dessen Uferbereiche entweder in privater Hand befinden oder Nationalparkgelände sind. Bei Gachegache denken wir ein herrenloses Stück Land gefunden zu haben und machen es uns nach dem Hausputz mit einem Sundowner gemütlich.

Jede Menge Wildlife ist hier, so dass keine Langweile aufkommen kann. Vor allem die Hippos, die in größeren Gruppen um uns herum stehen sind eine neue Erfahrung. Gerade in der Abend- und Morgendämmerung kommen sie an Land zum Fressen und so bewegen wir uns doch auch mit Bedacht. Sie sind sehr gefährlich, wenn es um ihr Revier geht und Menschen sind sie an diesem Platz eher nicht gewohnt.

Das abendliche Lagerfeuer ist obligatorisch. Es hält die Tiere in –für uns- sicherer Entfernung.

Simbabwe0552Simbabwe0555Simbabwe0573Simbabwe0574Simbabwe0584Simbabwe0588Simbabwe0597Simbabwe0602Simbabwe0604Simbabwe0607Simbabwe0608Simbabwe0612Simbabwe0615Simbabwe0620

Wir üben uns unter Perry s Anleitung im “Lichtschreiben”. Die Buchstaben tanzen noch ein wenig, aber wir finden Spaß an der Sache.

Simbabwe0632

Suchspiel: Wo ist das Tier?

Simbabwe0637Simbabwe0640

Das hier ist leichter zu entdecken.

Simbabwe0649

Hier gefällt es uns so gut, dass wir beschließen eine zweite Nacht zu bleiben. Doch da taucht ein Toyota mit Touristen auf und fährt direkt auf uns zu. Hm, ob wir wohl verjagt werden? Es stellt sich heraus, dass der Fahrer des Safariautos der Besitzer des Landes ist. “Are you aware that you are on a private hunting concession area?” 

Äh, nö.

Wussten wir wirklich nicht. Höflich fragen wir, ob wir noch eine Nacht bleiben dürfen. Frechheit siegt. Zwinkerndes Smiley Und er sagt ja. Wunderschön.

Im weiteren Gespräch fragen wir, was denn hier gejagt wird. Knappe Antwort “ Everything” Enttäuschtes SmileyErstauntes Smiley  Gerade zahlkräftige amerikanische Touristen “jagen” hier, was vor die Flinte kommt. Eine Sache, die uns nicht wirklich gefällt, allerdings gibt es natürlich auch andere Meinungen. So ermöglicht  das Geld für den Abschuss eines –sagen wir mal Elefanten- auch das Bestehen dieses privaten Landes, welches auch wieder ein Lebensmöglichkeit für andere Elefanten bietet. Es mag jeder darüber denken wie er mag und es gibt sicher tausend Gründe für das Für und Wieder.

Das private Land erstreckt sich O-Ton:

“Here up to the mountains (gerade noch in Sichtweite) and here to this side ähhh you see this mountains? from there maybe 60km more…..” Wow Privatland größer als der Landkreis, aus dem wir kommen!

So genießen wir also noch einmal Ellen und Perry s gute Küche (die beiden sind leidenschaftliche und begnadete Köche) in wunderschöner Landschaft.

Simbabwe0636Simbabwe0655Simbabwe0661Simbabwe0666Simbabwe0669

Auf der Weiterfahrt Richtung Kariba Stadt entdecken wir seltsame Landschaften und große Knochen.

Simbabwe0673Simbabwe0675Simbabwe0676

Neben dem Elefantengerippe findet Didi eine Patrone. Füße und Kopf fehlen.

Simbabwe0678

Simbabwe0680Simbabwe0682

Binga

23.8.2017

In Binga möchten wir einen ersten Blick auf den Kariba Stausee werfen und dort übernachten. Doch der Zugang zum See ist schwer. Alles ist eingezäunt und entweder privater individueller Grundbesitz oder eine Lodge. Wir versuchen unser Glück bei der Krokodilfarm.

Simbabwe0355 Simbabwe0362

Doch auch hier möchte man uns nicht übernachten lassen. Weshalb wohl? Zwinkerndes Smiley

Simbabwe0369

Der Security Guard hilft uns jedoch und fährt in unserem Auto mit zu einem netten Plätzchen. Wir bedanken uns, bringen ihn zu seiner Arbeitsstelle zurück und campen neben bzw. hinter dem Bus, der hier noch schnell vor Einbruch der Dunkelheit gewaschen wird.

Simbabwe0370Simbabwe0373Simbabwe0382Simbabwe0392

Auf der Weiterfahrt machen wir an zwei Dörfern halt. In diesem Dorf bettelt man leider sehr……

Simbabwe0394Simbabwe0398Simbabwe0401Simbabwe0405Simbabwe0406Simbabwe0407Simbabwe0408Simbabwe0413Simbabwe0414Simbabwe0415Simbabwe0416Simbabwe0425Simbabwe0426Simbabwe0428Simbabwe0429Simbabwe0440Simbabwe0442Simbabwe0450

Im nächsten jedoch werden wir herzlich willkommen geheißen und stolz führt man uns im Dorf herum und zeigt uns alles.

In diesem Gebäude wird der getrocknete Mais aufbewahrt.

Simbabwe0454

 

Simbabwe0455Simbabwe0456Simbabwe0458

Trockengestell für Mais und ein Wohnhaus im Hintergrund.

Simbabwe0460

Habt ihr schon mal so eine hübsche Toilette gesehen?

Simbabwe0461Simbabwe0462

 

Simbabwe0463Simbabwe0465Simbabwe0466Simbabwe0468Simbabwe0469Simbabwe0471Simbabwe0472

Wir bedanken uns bei Peter uns seiner lustigen Frau und fahren weiter.

Simbabwe0475

Nächster Stopp: Tsetse Fliegen Kontrolle. Mit einem löchrigen Netz wird am Auto nach der die Schlafkrankheit übertragenden Fliege gesucht. Falls man eine findet wird gesprüht.

Simbabwe0476Simbabwe0484Simbabwe0494Simbabwe0495Simbabwe0496

Batterie tot. Wir schleppen das Auto bergauf und hoffen, dass es bergab anspringt. Leider ist wohl doch nicht nur die Batterie kaputt. Vieleicht hat der Fahrer es aber auch kaputtrepariert. Er hat die Batterie mit einem vom Nachbarhaus ausgeliehenen Solarpanel geladen und zudem den ganzen Relaiskasten ausgebaut und darin “herumgespielt”. Nun geht gar nichts mehr  Nur ein Scherz

Oben am Berg angekommen sagt Didi: “So nun Zündung an, 2ter Gang rein, Kupplung treten, losrollen lassen und dann Kupplung loslassen.”

Der Fahrer sitzt zitternd hinterm Lenkrad und stützt seine Stirn aufs Lenkrad…..er traut sich nicht! Augen rollendes SmileyNachdenkliches Smiley

Didi fragt mehrmals, ob denn die Bremse funktioniert so normalerweise… Man darf ja nicht vergessen, dass wir in Afrika sind und es ist keinesfalls selbstverständlich ist, dass ein Kleinlaster mit Ladung auch noch eine betriebsbereite Bremse hat.Party-Smiley

Mehrmals bestätigt der Fahrer, dass die Bremse geht. Also vertraut Didi ihm. Ich übrigens nicht, ich habe Angst als Didi ins Auto steigt und er es den steilen Berg hinabrollen lässt.Enttäuschtes Smiley

Aber die Bremse geht, nur der Motor nicht. Wir lassen also den Fahrer zurück, er setzt sich wieder in den Schatten und wartet. Auf was auch immer.

Simbabwe0501Simbabwe0504

Tsetse Fliegen Falle. Der blau/schwarze Stoff soll die Fliegen anlocken.

Simbabwe0510

Auf dem weiteren Weg nach Gachegache durchfahren wir eine interessante Gegend. Wir sind immer wieder angetan von der Sauberkeit und den gepflegten Dörfern. Sogar Hecken werden hier angepflanzt und geschnitten.

Simbabwe0512Simbabwe0525Simbabwe0528Simbabwe0539Simbabwe0543Simbabwe0551

Angling and Boatingclub bei Deka

21.8.2017

Mit Ellen und Perry, die wir an den Victoria Fällen wieder getroffen haben (wir haben uns in Windhoek kennen gelernt), fahren wir Richtung Kariba See.

Simbabwe0221Simbabwe0222Simbabwe0223Simbabwe0257Simbabwe0260Simbabwe0264

Auf dem Weg dorthin entdecken wir durch Zufall beim Angelklub ein herrliches Fleckchen Erde. Hier muss man einfach bleiben, beschließen wir sofort. Der Charme der 70er kommt überall durch an diesem scheinbar seit Jahrzehnten vergessenem Platz.

Simbabwe0279Simbabwe0282Simbabwe0286Simbabwe0289Simbabwe0295Simbabwe0300Simbabwe0301Simbabwe0305Simbabwe0309

Dieser ältere Herr ist über 80 Jahre alt und paddelt schon sein Leben lang zur Insel, um dort Fische zu fangen. Jedes Jahr baut er sich sein abenteuerliches Floß neu. Hochachtung vor so viel Fitness. Die Strömung hier ist beachtlich!

Simbabwe0310Simbabwe0318Simbabwe0319

Die Mädels möchten ein Foto von mir. Also darf ich sie auch fotografieren? Yes.

Simbabwe0337

Didi versucht unser Auto an den hinteren Türen staubdicht zu bekommen. Der feinste Staub bleibt scheinbar auf den Türdichtungen liegen und rieselt dann auf den Holperpisten stetig in den Innenraum. Vieleicht sollten wir aber auch einfach öfters mal die Fenster hochkurbeln und die Lüftung anmachen auf den staubigen Pisten. Durch die geöffneten Fenster bildet sich Unterdruck im Fahrzeuginneren und somit hat der Staub leichtes Spiel.

Simbabwe0341Simbabwe0342

Victoria Fälle

19.8.2017

An der Grenze nach Simbabwe  müssen wir Schlange stehen. Das hatten wir auch noch nicht…

Busseweise werden die Touristen für einen Tagestrip zu den Victoria Fällen über die Grenze gekarrt. Wir stehen zwei Stunden an, um uns dann in 5 min. für eines der vielen möglichen Visa entscheiden zu müssen. Single entry, double entry, Kombi für Simbabwe und Sambia… Ok, wir entscheiden uns für die Kombi (Kaza Visum), da es uns den Besuch der Victoria Fälle von beiden Seiten aus erlaubt. Ob das für die Verlängerung des Visums eine gute Entscheidung war, wird sich in 30 Tagen herausstellen.

Nun werden erst einmal  wir eine Menge Geld los. Visakosten, Fahrzeugversicherung (man erkennt meine auch hier gültige aus Deutschland nicht an), Carbontax und Straßenmaut. Da kommt man schnell auf 150 US$ für die 30 Tage Trauriges Smiley

Victoria Falls:

Simbabwe0006

Wir gehen früh morgens los, um dem Ansturm der Touristen zu entgehen.

Die sogenannten “main falls” befinden sich auf Simbabwe Seite und führen das meiste Wasser. Wir sind noch ganz alleine und genießen die Ruhe. Na ja, richtig leise ist es hier nicht. Der Wasserfall macht einen enormen Lärm.

Simbabwe0015Simbabwe0016Simbabwe0038Simbabwe0040Simbabwe0043Simbabwe0044Simbabwe0046Simbabwe0068Simbabwe0092

 

Simbabwe0099Simbabwe0107Simbabwe0113

Mitten auf der Brücke liegt die Grenze. Paviane und Co. kümmern die Grenze nicht.

Simbabwe0153Simbabwe0157

Die Fälle sind auf Sambia Seite lieblicher und abwechslungsreicher. Leider macht die Batterie meiner Kamera schlapp und Didi s Handy ist auch nicht mehr wirklich fit. So müssen wir uns auf wenige Fotos beschränken.

Simbabwe0182Simbabwe0206Simbabwe0207Simbabwe0210Simbabwe0212

Den Sundowner möchten wir im berühmten Victoria Falls Hotel einnehmen, doch schreckt uns hier das Publikum ab und Aussicht auf die Fälle hat man hier auch keine. Wir sagen den Zigarre rauchenden mit Strohhut und 99 Taschenwesten bekleideten Besuchern die arrogant die Bedienung herumscheuchen ade und auch dem mit einer Art Softair Gewehr bewaffneten Wächter, der hiermit die Affen verscheucht.

Allerdings müssen wir auch sagen, dass die Ausstrahlung des ältesten Hauses am Platz eine ganz besondere ist. Man fühlt sich in die Kolonialzeit zurückversetzt und die Preise bewegen sich auf durchaus normalen Niveau.

Simbabwe0217Simbabwe0215Simbabwe0216

Wir fühlen uns hier am Rande der Schlucht, im Lookout Cafe, aber doch viel wohler.

Simbabwe0218Simbabwe0219