Walvis Bay

31.1.2018

In Walvis Bay gibt es genau drei Sehenswürdigkeiten:

Viele Vögel

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Die Esplanade (dort übernachten wir dann auch gleich mal und bekommen morgens Besuch von einem Schakal)

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Die Lok “Hope”, die leider hinter von Salz getrübten Fensterscheiben aufbewahrt wird

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Hübsch sind eigentlich nur diese Cottages, der Yachthafen und einige noble Häuser entlang der Esplanade.

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Salz wird hier abgebaut.

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Dieser Pelikan betrachtet sich recht selbstverliebt in der Fensterscheibe und lässt sich sogar streicheln.

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Ein Seehund winkt uns zu.

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Auch Walvis Bay hat durchaus seinen Reiz. Wenig Touristen. Keine Hektik. Freundliche Menschen. Wir haben uns wohl gefühlt.

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Spreetshoogte Pass, Remhoogte Pass, Gaub Canyon, Kuiseb Canyon, Vogelfederberg

29.1.2018

Auf dem Weg nach Walvis Bay passieren wir zwei Pässe. Auf dem Spreetshoogte Pass (Steigung 1 zu 4 im Durchschnitt) übernachten wir.

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Die Einkehr in Solitaire zum Apfelkuchenessen ist fast schon ein Muss. Besonders wenn es wieder einmal viele Oldtimer zum Bestaunen gibt. Zwinkerndes Smiley

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Über den Wendekreis des Steinbocks kommen wir im Gaub Canyon zu einer Oase. Wir wollen im nicht weit entfernten Haus fragen, ob wir übernachten dürfen. Es ist niemand anwesend. Also machen wir es uns gemütlich. Später kommt dann doch noch der Watchman vorbei. Wir dürfen bleiben und haben einen fantastischen Sternenhimmel.

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Der Kuiseb River/Canyon ist durch zwei deutsche Biologen bekannt geworden. Sie haben sich hier zwei Jahre lang versteckt, als der Krieg ausgebrochen ist und ihre Erlebnisse im Buch “Wenn es Krieg gibt, gehen wir in die Wüste” von Henno Martin beschrieben. Die letzte Station vor Walvis Bay ist der Vogelfederberg.

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Sossusvlei

27.1.2018

Hier muss ich nicht viel sagen. Die Bilder sprechen für sich.

Die Abendstimmung ist einfach herrlich.

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Am nächsten Morgen ist es wie beim Sommerschlussverkauf.

Wer zwischen den beiden Gates übernachtet, darf eine Stunde früher in den Nationalpark fahren. Das Tor öffnet bei eine Stunde vor Sonnenaufgang. Um 5.30 Uhr stehen die Leute parat und vor dem Tor bildet sich eine Schlange wartender Autos. Kaum ist das Tor halb geöffnet gibt man Gas. Jeder will als erster bei Düne 45 oder im Dead Vlei (wenn man sich an das Tempolimit hält ist es nicht machbar dies bei Sonnenaufgang zu erreichen) sein. Didi und ich haben uns bereits gestern dazu entschieden nicht die Düne 45 zu erklimmen und auch nicht ins Dead Vlei zu rasen. Wir haben uns unsere eigene Düne/Vlei ausgesucht und reagieren auf die Überholmanöver im Dunkeln gelassen.

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Dies ist das Vlei, nach dem der NP benannt ist.

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Die Oryx wurden hier wegen der Touristen wieder angesiedelt. Leider wurde es versäumt für genügend Wasser zu sorgen. Da ging dann das Geld aus… Wie sehr sich selbst die Kleinsten über Wasser freuen, kann man an den Vögeln sehen. Nachdem einer in meinen Kaffee geplumst ist, entschließe ich mich dass Wasser gesünder für die Tierchen ist (außerdem verstehe ich bei Kaffee keinen Spaß Zwinkerndes Smiley). Das es hier Wasser gibt spricht sich ziemlich schnell herum.

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Die Tourbusse besuchen nach der Düne 45 Dead Vlei. Ab ca. 11.00 Uhr, wenn es heiß wird sind die Touristenströme weg.

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Merkwürdige Kreise sind hier im Sand zu sehen. Feenkreise.

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Selbst Didi, der viele Urlaube in der Sahara verbracht hat und sich zunächst gesträubt hat für Dünen und Wüste Eintritt zu bezahlen, hat hinterher zugegeben, dass es sich gelohnt hat. Smiley

Roter Sand, Herzen am Wegesrand, eine Burg in der Wüste und Luxus pur

23.1.2018

Zwischen Lüderitz und Aus.

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Auf der D 707 finden wir den wohl einzigen Baum diesseits des Zauns (ganz Namibia ist eingezäunt scheint es uns) und übernachten hier. Keine Menschenseele kommt vorbei. Anscheinend fanden schon vor uns Menschen diesen Platz sehr nett und hatten Zeit und Muse ihn mit zwei Herzen zu verzieren.

Morgens schlafen wir aus und gerade als wir aufstehen wollen hören wir dann doch noch ein Auto. Und: Mist – es hält an. Nix wie raus aus dem Bett und schauen, wer das ist. Es sind Andreas und Sabine. Zwei Reisende, von denen wir schön gehört haben und die wir eigentlich schon in Simbabwe treffen wollten. Jetzt hat es ja doch noch geklappt mit dem Kennenlernen. Die beiden haben es auch nicht eilig und so verbringen wir ein paar Stunden Kaffee trinkend im Schatten des Baumes. Sehr nett. Smiley

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Es ist heiß und wir kommen auf fürchterliches Wellblech. Plötzlich ein lautes, kratzendes Geräusch. Das hört sich gar nicht gut an. Didi stoppt sofort. Die Schraube, die den Tank oben hält ist einfach abgerissen. Verdammt. In der brütenden Hitze arbeiten wir mit zwei Wagenhebern, der Tank ist noch fast voll wiegt also ein bisschen was, um ihn wieder nach oben zu drücken und zu montieren. Dummerweise hat eine Schraube an der Kardanwelle geschrabbt. Das war auch das furchtbare Geräusch, das wir hörten. Zum Glück ist nichts weiter abgebrochen und der Tank ist noch dicht. Auf den Schreck trinken wir im Schloss Duwisib erst einmal einen Kaffee.

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Wir treffen Patrizia und Peter im Elegant Desert Campground wieder und verbringen wunderschöne Tage mit den beiden. Jetzt haben wir uns bereits das vierte Mal getroffen (2x in Kamerun, 1x in Simbabwe und jetzt hier). Ich könnte mich daran gewöhnen. Ist echt schön mit den beiden.

Didi und Peter schrauben, während Patrizia und ich am Pool liegen. Haha, nein so war es nicht. Während die beiden Männer schrauben, waschen wir Wäsche und putzen das Auto. Am Pool sind wir dann alle zusammen. Den Sundowner und leckeres selbst gekochtes Abendessen gibt es bei den Autos. Smiley

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Lüderitz

17.1.2018

Auf dem Weg nach Lüderitz gibt es links und rechts der Straße Sand…

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…und manchmal ist er auch auf der Straße zu finden.

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Buchstabendreher…aber wen kümmert es? In Afrika niemanden. Zwinkerndes Smiley

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Wir überlegen, ob wir direkt an der gefühlt 10 m langen Waterfront auf einem öffentlichen Parkplatz direkt am Meer übernachten sollen. Schön ist das schon, aber wir finden auf Shark Island direkt vor einer Nobelvilla einen sicheren, da die Villa von einer Sicherheitsfirma bewacht wird, und ebenso schönen Platz.

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Nett ist es hier in Lüderitz. Hübsche Häuser sehen wir uns gerne an.

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Lüderitz ist wie ein Gefängnis oder netter ausgedrückt wie eine Insel. Es ist umgeben von Sperrgebiet. Immer noch findet man hier Unmengen von Diamanten und so darf man links und rechts der 120 km langen “Zubringerstraße” und um Lüderitz herum nicht ins Gelände.

Die Landzunge, auf der sich Diaz Point befindet ist, neben dem im Norden gelegenen Achat Strand, der einzig frei zugängliche Fleck, außerhalb der Stadt. Wir finden jede Menge Möglichkeiten zum wild campen. Vorsicht: Nicht am Wochenende zu empfehlen, da sich ganz Lüderitz dann hier mit Quads etc. austobt. Zwinkerndes Smiley

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Alte norwegische Walfangstation.

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Diaz Point mit typisch afrikanischer Brücke Zwinkerndes Smiley. Es ist wunderschön hier, aber furchtbar windig und somit kalt.

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In der Knochenbucht bekommen wir abends noch Besuch. Die Spaghetti Bolognese riechen wohl doch zu gut. Zwinkerndes Smiley

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Hier gibt es eine Höhle (leider war dann der Akku meines Fotoapparates leer). Bei strahlendem Sonnenschein gehen wir hinein, bleiben ca. 3 min. drin und als wir wieder raus kommen ist es neblig. Ups.

Zu der Höhle, die an dieser schönen Bucht liegt, muss man ca. 15 min. laufen. Im Nebel ist der Rückweg gar nicht mehr so leicht zu finden, da überall und kreuz und quer Steinmännchen aufgebaut sind, die einen aber eher in die Irre führen. Dank meines gute Orientierungssinns Zwinkerndes Smiley finden wir den Weg ohne Probleme zurück.

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Die MS Europa 2 liegt im Hafen von Lüderitz und für einen halben Tag ist richtig viel los im Dorf. Der größte Teil der Urlauber bleibt an Board. Ca. 20 sportliche fahren mit schiffseigenen Fahrrädern nach Kolmanskop. Ebenso viele lassen sich mit Kleinbussen dorthin fahren. Der Großteil schafft es die 100 m vom Schiff direkt ins nächstgelegene Restaurant an der Waterfront zu laufen, um dort einen Wein zu trinken. Touri-gucken macht Spaß. Zwinkerndes Smiley 

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Wir besuchen das kleine Museum und essen in unserem Lieblingskaffee mit hauseigener Schildkröte gegenüber der Waterfront noch einmal richtig guten Käsekuchen und verabschieden uns von Lüderitz. Das verschlafene Nest hat uns richtig gut gefallen. So ein bisschen Deutschland ab und zu ist schon nicht schlecht. Zwinkerndes Smiley Wir blieben vier Tage.

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Über das Huib Hochplateau in Richtung Lüderitz

16.1.2018

Man folgt der D 463 für ca. 88 km und biegt dann in eine 19 km lange Stichstraße zur Fish River Lodge ein. Campen dürfen wir dort leider nicht, aber umschauen ist ok. Von hier können wir den Fish River Canyon von der anderen Seite aus sehen. Gegenüber liegen die Aussichtspunkte, die wir Tage vorher besucht hatten.

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Didi untersucht einen Köcherbaum.

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Buschcamp bei sternenklarem Himmel. Ein Traum.

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Der Hund hat das Hinweisschild wohl nicht gelesen. Ziemlich wütend greift er VAnGO an und rennt mit 40 Sachen neben uns her. Die Kühe haben hingegen die Ruhe weg.

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Immer wieder muss ich Viehgatter öffnen und schließen.

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Didi geht auf Spurensuche im Schutztruppen Concentration Camp.

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Fish River Canyon

12.1.2018

Von der Grenze Sendlingsdrift fahren wir am Orange River entlang bis wir im Gamchab Canyon unseren sehr heißen Übernachtungsplatz finden.

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Die heißen Quellen von Ai Ais beeindrucken uns nicht wirklich. Die Quelle ist relativ trocken und die Außentemperaturen einfach zu heiß, um sich weiter als bis zu den Knien ins heiße Wasser zu wagen. Wir essen im Auto zu Mittag und werden von frechen nicht wirklich scheuen Vögeln beobachtet, die nur darauf warten, dass etwas herunter fällt.

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Im Fish River Canyon schauen wir uns sämtliche Viewpoints an und erleben “Unwetter”. In dieser regenarmen Gegend, regnet uns tatsächlich 12 Tropfen auf die Windschutzscheibe. Zwinkerndes Smiley

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Im Park darf man nicht wild campen und so übernachten wir auf dem ersten Campingplatz außerhalb. Dem Canyon Road House. Didi ist im Paradies. Zwinkerndes Smiley

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Grenze Südafrika-Namibia

11.01.2018

An unserem letzten Tag reisen wir mit der kleinen Fähre bei Sendlingsdrift aus.

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Auf Namibia Seite sind wir erstaunt über den modernen Grenzposten. Fingerabdrücke hat man uns schon lange nicht mehr abgenommen. Verwirrtes Smiley Reibungslos und schnell geht alles von statten. Nur noch die übliche Roadtax für Namibia bezahlen und weiter geht s.