17.1.2018
Auf dem Weg nach Lüderitz gibt es links und rechts der Straße Sand…



…und manchmal ist er auch auf der Straße zu finden.


Buchstabendreher…aber wen kümmert es? In Afrika niemanden. 


Wir überlegen, ob wir direkt an der gefühlt 10 m langen Waterfront auf einem öffentlichen Parkplatz direkt am Meer übernachten sollen. Schön ist das schon, aber wir finden auf Shark Island direkt vor einer Nobelvilla einen sicheren, da die Villa von einer Sicherheitsfirma bewacht wird, und ebenso schönen Platz.






Nett ist es hier in Lüderitz. Hübsche Häuser sehen wir uns gerne an.





















Lüderitz ist wie ein Gefängnis oder netter ausgedrückt wie eine Insel. Es ist umgeben von Sperrgebiet. Immer noch findet man hier Unmengen von Diamanten und so darf man links und rechts der 120 km langen “Zubringerstraße” und um Lüderitz herum nicht ins Gelände.
Die Landzunge, auf der sich Diaz Point befindet ist, neben dem im Norden gelegenen Achat Strand, der einzig frei zugängliche Fleck, außerhalb der Stadt. Wir finden jede Menge Möglichkeiten zum wild campen. Vorsicht: Nicht am Wochenende zu empfehlen, da sich ganz Lüderitz dann hier mit Quads etc. austobt. 



Alte norwegische Walfangstation.




Diaz Point mit typisch afrikanischer Brücke
. Es ist wunderschön hier, aber furchtbar windig und somit kalt.









In der Knochenbucht bekommen wir abends noch Besuch. Die Spaghetti Bolognese riechen wohl doch zu gut. 




Hier gibt es eine Höhle (leider war dann der Akku meines Fotoapparates leer). Bei strahlendem Sonnenschein gehen wir hinein, bleiben ca. 3 min. drin und als wir wieder raus kommen ist es neblig. Ups.
Zu der Höhle, die an dieser schönen Bucht liegt, muss man ca. 15 min. laufen. Im Nebel ist der Rückweg gar nicht mehr so leicht zu finden, da überall und kreuz und quer Steinmännchen aufgebaut sind, die einen aber eher in die Irre führen. Dank meines gute Orientierungssinns
finden wir den Weg ohne Probleme zurück.










Die MS Europa 2 liegt im Hafen von Lüderitz und für einen halben Tag ist richtig viel los im Dorf. Der größte Teil der Urlauber bleibt an Board. Ca. 20 sportliche fahren mit schiffseigenen Fahrrädern nach Kolmanskop. Ebenso viele lassen sich mit Kleinbussen dorthin fahren. Der Großteil schafft es die 100 m vom Schiff direkt ins nächstgelegene Restaurant an der Waterfront zu laufen, um dort einen Wein zu trinken. Touri-gucken macht Spaß.

Wir besuchen das kleine Museum und essen in unserem Lieblingskaffee mit hauseigener Schildkröte gegenüber der Waterfront noch einmal richtig guten Käsekuchen und verabschieden uns von Lüderitz. Das verschlafene Nest hat uns richtig gut gefallen. So ein bisschen Deutschland ab und zu ist schon nicht schlecht.
Wir blieben vier Tage.

