Mahamba Schlucht und Grenze Lavumisa

Wir fahren Richtung Süden zur Mahamba Schlucht, kommen dort aber leider recht spät an und es ist bitter kalt. Auch am nächsten Morgen weht ein eiskalter Wind, so dass wir uns nicht länger aufhalten, sondern weiter Richtung Grenze fahren.

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Der Grenzübergang verläuft zügig und problemlos. Leider sind die Damen beim Stempeln sehr schnell und “verstempeln” uns eine komplette Seite unserer Pässe. Ärgerlich, wenn man leere Seiten für die ganzseitigen Visa der noch kommenden Länder benötigt…

Mantenga Cultural Village

Didis Fuß lässt noch kein längeres Laufen zu und so übernachten wir erst einmal im Milwane Wildlife Sanctuary. Ich schaue den Mädels beim Hüttenbau zu und Didi legt sein Bein hoch.

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Humpelnder Weise schafft er es am nächsten Tag zur Tanzaufführung in Mantenga. Auch die interssante Dorfführung kann er mitmachen.

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Am Wasserfall machen wir Mittagspause.

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Malolotja Nature Reserve

Wir finden einen super schönen Platz am Maguga Damm und verbringen eine friedliche Nacht. Morgens bekommen wir Besuch von zwei Einheimischen, die sich in einem Abstand von 10 Metern mit uns nett unterhalten. Also aufdringlich sind die Swasis nun wirklich nicht.

Im Malolotja NR möchten wir wandern gehen. Zum Wasserfall soll man eine gute Stunde benötigen und zurück etwas mehr.

Wir brauchen bis zum Wasserfall schon länger als eine Stunde und sind fix und fertig. Es gibt kein Schatten und die Sonne brennt unerbärmlich auf uns herab. Wir sind halt auch nix mehr gewohnt. Das letzte Mal habe ich mich bei der Besteigung des Vulkans auf Lombok gefühlt, als Stilla und ich 2000 Höhenmeter an einem Tag immer bergauf gestiegen sind.

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Am nächsten Morgen ist es nebelig.

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Im südwestlichen Teil des NR liegt die älteste Eisenerzmine der Welt. So sagt es zumindest das Schild. BJ führt uns und hat sichtlich Spaß daran. Seit das Museum vor ca. einem Monat abgebrannt ist, kommen keine Touristen mehr und er langweilt sich den ganzen Tag. Gut für uns Winking smile

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Didi hat sich leider einen Muskelbündelriss zugezogen und so legen wir hier in der Mine einen Ruhetag ein.

Als sich die Schmerzen bis zum nächsten Tag nicht bessern, suchen wir ein Krankenhaus auf und sind beeindruckt von der Organisation und Sauberkeit. Die Medikamente muss man sich von der Apotheke abholen und bekommt sie in einen Käfig gesperrt. Winking smile

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Hlane Royal NP

In Simunye fragen wir im Country Club nach, ob wir campen dürfen. Die zurückhaltende, freundliche Rezeptionistin bucht uns gleich ein und wird richtig emotional als wir ihr erzählen, dass wir nun seit fast drei Jahren unterwegs sind. Sie ist begeistert und würde am Liebsten mitfahren.

Von hier aus ist es nicht weit, bis zum Nationalpark. Von der kargen Landschaft sind wir zunächst etwas enttäuscht, aber die Nashörner lassen uns die kargen, abgestorbenen Bäume bald vergessen.

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Und weil es uns im Countryclub so gut gefallen hat, kehren wir abends wieder hierher zurück.

Wo liegt eSwatini?

König Mswati III hat zum 50. Jahrestag der Unabhängigkeit Swasilands von England und mit Wirkung zu seinem 50. Geburtstag am 18.4.2018 entschieden, dass Swasiland nun seinen traditionellen Namen zurück bekommen soll und von nun an Kingdom of eSwatini genannt werden soll.

Vom Norden her kommend fahren wir bei Mananga über die Grenze und sind von der friedvollen und freundlichen Atmosphäre sofort begeistert. Die Häuser und gepflegten Grundstücke sind nicht von hohen Mauern, sondern von niedrigen Hecken und eventuell etwas Maschendrahtzaun umgeben. Thumbs up