Port Alfred und Grahamstown

Die Südafrikaner leben schon nicht so ganz schlecht. Nette Wohngegend in Port Alfred, oder?

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Bei der großen Ananas machen wir aus Neugierde halt und dürfen gleich auf dem Parkplatz übernachten. Im Inneren der Ananas kann man einiges über diese leckere Frucht lernen.

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Schon auf dem Weg nach Grahamstown sehen wir schnuckelig Gebäude und dieses Schild. Haha, ob man das wohl glauben kann?

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Im Herrenausstatter Birch s in Grahamstown bestaunen wir einen “Schieber”. Mit diesem Gerät wurde früher Geld zur Hauptkasse transportiert. Der nette Verkäufer erklärt uns, wie es geht und hat eine traurige Geschichte zu erzählen. Er musst sie wohl einfach loswerden, da es erst vor wenigen Tagen passiert ist:

Es geht um Rassismus: Der Verkäufer ist “coloured”. Das musste er im Antrag für seinen Personalausweis ankreuzen. Es gibt folgende Auswahl: black, white, coloured, other coloured. So wie wir es verstanden haben werden die San (Buschmänner) “coloured” genannt. Inder z.B. zählen zur Gruppe der “other coloured”.

Wenige Tage zuvor betrat ein älterer weißer Herr den Laden. Er wurde von Sam, dem Verkäufer empfangen. Der ältere Herr verlangte ein Sakko. Sam fragte nach der Größe. “Das musst du doch wissen. Ich bin nicht hier, um dir zu sagen welche Kleidergröße ich habe.” Nun, wenn Sam sich verschätzt, kann er nur verlieren. Entweder wird er beschuldigt den Kunden für zu dick oder für zu dünn zu halten. Er bat den weißen Südafrikaner ihn zur Abteilung mit den Sakkos zu begleiten. “Nein, ich bleibe hier und du bringst mir, was ich möchte.”

Sam erklärt, dass in Zeiten der Apartheit, es Usus war, dass egal was, alles zum Kunden getragen werden musste. Oft saß der Kunde in einem Sessel und hat sich keinen Meter bewegt. Die Zeiten haben sich jedoch geändert und auch das Kaufverhalten. Doch manche haben sich da offensichtlich noch nicht daran gewöhnt.

Wir denken, dass dieses respektlose Verhalten eine Ausnahme war und unabhängig von der Hautfarbe überall auf der Welt so hätte passieren können. Doch Sam ging es an die Nieren und er musst davon erzählen. Er erzählte auch von seiner Kindheit… manches sitzt noch sehr tief. Und vieles ist leider tatsächlich aufgrund der Hautfarbe noch sehr schwierig.

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Andere Dinge sind für uns sehr offensichtlich. Nicht weit von den hübschen Gebäuden sind die Townships. Wir verstehen nicht so ganz, wieso die Menschen es sich nicht ein bisschen hübscher machen. Wenigstens den Müll wegräumen. Für Satellitenschüsseln ist wohl genug Geld da… Vielleicht finden wir es noch heraus. Oder es ist eben die Lebensart wie im westlichen Afrika? Man lebt im Hier und Jetzt und denkt nicht über das Morgen nach? Materielle Dinge sind nicht sooo wichtig? Und uns fällt es hier nur wieder sehr krass auf, weil der Unterschied zur anderen Lebensweise nur ein Steinwurf entfernt ist…

In Kenton on Sea ist es zu windig, um zu bleiben. Also fahren wir durch bis zu unserem Buschcamp in der Nähe des Addo Elefant Park.

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Coffee Bay

Wir sind immer noch in der Transkei, den Homelands. Vorschule/Kindergarten und eine Tankstelle.

Der Campingplatz liegt direkt am Meer. Wir können von hier Wale und Delfine beobachten. Das “Hole in the Wall” liegt ca. 10 km nördlich von Coffee Bay. Wer nach dem “offiziellen”  “Photo Spot”  Parkplatz weiter fährt, gelangt zu diesem herrlichen Aussichtspunkt. Von “Parkplatzwächtern und Tourguides” ungestört, kann man hier in Ruhe den Blick auf die Bucht genießen. Auch von hier aus gelangt man an den Strand.

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Wieder zurück auf dem Campingplatz, läuft “wildlife” über unseren Platz.

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Ca. 7 km südlich von Coffee Bay endet die Straße an einem Fluss. Wir beobachten von den grasbewachsenen Klippen Wale.

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Kinderspielzeug aus einem Besteckkasten und einer Rolle.

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Früh übt sich, wer cool sein will. Winking smile

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Harte Arbeit.

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Witzige Hausbemalung. Und ein Junge, der viel Spaß daran hat, fotografiert zu werden.

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Port St. Johns

Schnuckelig ist es hier und vom Flughafen aus, am Ende der Rollbahn, hat man einen wunderbaren Blick auf den Fluss und die Küste. Der Weg hierher ist weit vom Schuss und eine Sackgasse. Eigentlich rechnen wir mit keinem anderen Auto. Doch scheint dieser Platz, selbst in der Mittagshitze, beliebt für ein Stelldichein zu sein. Und so stören wir leider ein Pärchen, das in ihrem Auto gerade mit anderen Dingen beschäftigt ist. Sorry.

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Wir übernachten auf dem Campingplatz an der Brücke, stehen am nächsten Tag wegen einem Auto, das dem anderen Starthilfe geben muss, im Stau und essen lecker Fast Food bei einem studierten Architekten, der leider in Südafrika keine Arbeit in seinem Berufsfeld findet. Er meint: “Man darf nicht jammern, man darf nicht stehlen, also muss man eine Idee haben, wie man Geld verdient.” Seine Idee war es in der Nähe von Universitäten eine “Würstchenbude” aufzumachen. Mittlerweile hat er drei. Das scheint so gut zu laufen, dass er sich einen netten Isuzu mit “Wunschkennzeichen” leisten kann. Er hat noch nie ein originales Deutschlandkennzeichen gesehen und ist von unserem natürlich begeistert.

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Bei Pumla in Mbotyi

Die Transkei erinnert uns an die Westküste Afrikas. Die Städte wirken chaotisch und unorganisiert, aber lebhaft. Die Hütten sind rund. Die Menschen freundlich.

Wenn man sich auf dem Weg zu Pumla verfährt, weil man das Navi noch auf das falsche Ziel eingestellt hat, kann die Fahrt auch spannend werden. Schmale Wege, die bei Regen wohl unpassierbar werden. Brücken, die nicht mehr vorhanden sind und man mit viel Bodenfreiheit über Felsen und Wasser zum anderen Ufer gelangt. Tiefe Spurrinnen, in denen man eine Giraffe verstecken könnte. Es macht Spaß durch die kleinen Dörfer zu fahren. Als wir wieder auf den Hauptweg kommen, sind wir umgeben von Teeplantagen.

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Pumla vom Backpacker in Mbotyi ist super herzlich, hat einen guten Humor und… typisch Westafrikanisch… immer etwas zu verkaufen. Gerade bietet ihr jemand Hummer an, die sie selbst aber nicht haben möchte, da sie genügend in der Gefriertruhe hat. Schwuppdiwupps werden sie uns angeboten. Als ich zögere, weil ich nicht weiß wie man sie zubereitet, bietet sie sich an mir zu helfen. Ok, der Deal ist gemacht. Für nicht einmal 50 Cent pro Hummer nehmen wir gleich alle, die er hat. Als Pumla sie bei lebendigem Leib von vorne bis hinten aufschneidet tun sie mir dann doch Leid. Mit Knoblauch, Butter, ein bisschen Salz werden sie so lange in der Pfanne gebraten, bis sie rot sind. Lecker.

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Beim Spazieren gehen am Strand finden wir ein Haiei.

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Gerne hätten wir uns mit Pumla noch ein bisschen länger unterhalten, doch abends veranstaltet sie eine Messe in ihrem Haus. Mit Mikrofon ausgestattet, kann man den Prediger nicht überhören. Für uns hört es sich eher nach Satansaustreibung als nach einer Andacht aus.

Morgens fahren wir auf verkehrsberuhigten Straßen weiter Richtung Süden.

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Oribi Gorge

Die Anfahrt ist herrlich und führt direkt durch die enge Schlucht. Für Lkw ist das nix. Die würden an den Ästen der Bäume hängen bleiben. Wir erkunden die Gegend zu Fuß…

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… und machen gleich erst mal Bekanntschaft mit dieser Schlange. Sie liegt mitten auf dem Weg, sieht uns und ist –so schnell kannst du nicht gucken- auf den Baum geschlängelt. Jetzt müssen wir da aber noch dran vorbei… hm.

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Wir haben die Schlange und auch die wackelige afrikanische Hängebrücke sowie den Felsüberhang überlebt. Winking smile

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So sieht es aus, wenn in Afrika die Schule Feierabend macht.

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Durban-Aquarium und Umtentweni

Gemeinsam mit Steff und Kevin (mit denen wir schon in Angola und Nord-Namibia unterwegs waren) fahren wir nach Durban, um das Aquarium zu besuchen. Man kann hier locker den ganzen Tag verbringen.

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Die beiden hatten die Idee, dass wir gemeinsam ein Appartement über AirBnB beziehen, da der Campingplatz nicht gerade gute Kritiken hat, das Wetter unsicher ist und das Zimmer genauso teuer ist wie der Campingplatz. Für uns ist diese Art der Unterkunft neu. Wir hätten nie gedacht, dass man für wenig Geld eine so gute Unterkunft erhält. Gut gemacht, ihr beiden. Smile

Wir machen Pläne für die weitere Reise und hoffen, die beiden in Botsuana wieder zu sehen.

Am nächsten Morgen möchten wir mit dem Lift auf das Station fahren, da man von hier oben einen tollen Blick über Durban haben soll. Doch der Lift ist kaputt. … seit vier Wochen.

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Weiter geht es nach Umtentweni. Seit Beginn unserer Reise sind wir mit Evilyn und Co in Kontakt. Sie fuhren kurz vor uns die Westküste Afrikas entlang. Durch die beiden haben wir uns relativ früh um das Nigeria Visum gekümmert. Sie waren einer der ersten, die erkannten, dass man in den Ländern an der Küste durch das neue Online System nicht in der Lage ist, das Visum für Nigeria zu erhalten. Viele Overlander strandeten in Togo und mussten ihr Auto verschiffen.

Endlich lernen wir sie persönlich kennen. Die Geschichten über die Westküste sind endlos. Wir liegen auf einer Wellenlänge und könnten wohl Wochen mit Erzählen verbringen.

Von der Terrasse aus beobachten wir Wale, dürfen in einem der bequemsten Betten der ganzen Reise schlafen und werden mit leckerem Essen verwöhnt.

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Danke ihr beiden für eure Gastfreundschaft. Hoffentlich sehen wir uns wieder. In Südafrika oder Europa oder irgendwo dazwischen. Winking smile

Boston T Party bei Howick

Sue und Rory gehören definitiv zu den nettesten Menschen, denen wir auf unserer Reise begegnet sind. Didi ist Rory von der ersten Minute an sympathisch. Didi sagt zu mir: “Das ist ein Schrauber. Und es ist ein guter. Das sehe ich.” Und er hat recht. Gleich am ersten Abend wärmen wir uns in deren Bar mit ein, zwei Sherry auf und quasseln bis spät in die Nacht. Rory fährt hard Enduro, wie Didi und zum Glück finden die Männer das erst später am Abend heraus, denn damit ist das Gesprächsthema ja klar. Sue und ich tauschen Blicke und sind uns einig. Winking smile

Rory bietet Didi an, mit der KTM am nächsten Tag eine Runde zu drehen. Ich werfe ein, dass ich wohl südafrikanische Krankenhäusern dem Rest von Afrika vorziehen würde, doch das muss nicht sein. Rory stimmt mir zu. Er meint, dass wir unsere kulturellen Erfahrungen bestimmt nicht im Krankenhaus machen möchten. Wenn du kein Zulu sprichst, wirst du von den Schwestern nicht beachtet. Und wenn du kein Zulu verstehst, kann es sein, dass du mit einem anderen Patienten verwechselt wirst und die falschen Medikamente bekommst. So gerade einem Freund von ihnen passiert. Er bekam eine Insulinspritze, obwohl er kein Diabetiker ist. Die Schwester schwor in Zulu dem Arzt, dass die Untersuchungen gemacht wurden und er definitiv Insulin bekommen muss. Die Ehefrau des Patienten war gerade anwesend, versteht Zulu und war außer sich. Rory zieht sein Angebot zurück – zum Glück. Winking smile

Da die beiden sich aber so gut verstehen, darf Didi hier seine Blattfederbuchsen reparieren. Das wäre auch überall möglich gewesen, doch ist es gut zu wissen, dass einem jemand im Notfall vernünftiges Werkzeug ausleihen kann.

Wir fangen um 8 Uhr mit der Arbeit und haben bis um 13 Uhr die Blattfeder ausgebaut, die alten Buchsen raus- und die neuen wieder reingepresst. Alles in Handarbeit mit fantasievollem Werkzeug. Die letzten drei Stunden verbringt Didi damit die allerletzte Schraube reinzufriemeln. Ich stelle Didi in den Schatten. Wortwörtlich. Die Sonne blendet ihn, wenn er unter dem Auto liegt und er sieht nichts mehr. Meine Aufgabe ist es mich immer so hinzustellen, dass sein Gesicht im Schatten ist. Und jetzt wage es jemand zu behaupten, dass das kein wichtiger Job ist. Winking smile

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Auch der Hund sieht zu und scheint zu überlegen, ob der Wagenheber da wohl an der richtigen Stelle angebracht ist. Er schaut so kritisch…

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Abends laden wir Sue und Rory zum Abendessen ein. Rory ist beeindruckt von Didi s Arbeit.

Am nächsten Tag kommt die andere Seite dran. Das Wetter ist nicht so gnädig. Es nieselt. Doch die Arbeit ist schneller erledigt, als am Vortag und so gönnen wir uns mit den ein paar anderen Gästen in der Bar einen Drink.

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Kevin und Steff, das junge Pärchen aus Holland, mit denen wir in Angola und Nord-Namibia unterwegs waren, sind gar nicht weit weg von uns. Sie warten auf neue Reifen. Also beschließen wir noch eine Nacht in Boston T Party zu bleiben und auf die beiden zu warten.

Nelson Mandela Statue in Howick

Hut ab vor diesem Künstler. So etwas faszinierendes und bezauberndes haben wir selten gesehen.

Aus der Ferne sieht man lediglich Metallpfosten aus der Erde ragen. Von der Nähe sieht man, dass diese alle unterschiedlich geformt sind. Nur im richtigen Abstand erkennt man Nelson Mandelas Gesicht. Geht man von dieser mittigen Position aus wenige Schritte nach rechts oder links verschwindet das Gesicht wieder.

Das sich im Bau befindende Apartheitmuseum ist noch nicht eröffnet.

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In Howick gibt es noch einen fast 100 m hohen Wasserfall zu bestaunen. Es ist Sonntag und eine handvoll Einheimischer halten hier eine Predigt mit Musik und lautstarken Weissagungen. In eSwatini wurden wir ebenfalls Zeugen einer solchen Zeremonie. Zunächst dachten wir, es handele sich um eine Art Teufelsaustreibung. Die aggressive, laute Stimme des Predigers war durchaus angsteinflößend. Er war traditionell gekleidet und lediglich drei andere Personen nahmen an der Messe teil. Wir hätten näher kommen dürfen, wollten aber nicht stören und nette eSwatinis, die lediglich Wasser vom See holen wollten, klärten uns auf.

Predigen in freier Natur sind in ganz Afrika und auch hier in Südafrika üblich.

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Auf dem Weg von Rhodes nach Underberg

Wir wählen den Umweg über das Skigebiet und den 30 km 4×4 track. Jou, das dauert länger als geplant. Winking smile 

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Zum Skigebiet geht es steil, sehr steil bergauf und die Allradstrecke, die entlang der Grenze zu Lesotho verläuft, ist zeitraubend. So schaffen wir es dann auch nicht bis zur nächsten Unterkunft und übernachten auf 2600 m Höhe im Gebirge. Morgens staksen zwei Sekretär Vögel ganz nah an uns vorbei.

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Leider ist es neblig und so sehen wir vom Naudes Nek Pass nichts.

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Am Pitseng Pass klart es kurzfristig etwas auf und uns gefällt die Landschaft hier sehr gut.

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Auch in Kokstad ist das Wetter nicht besser. Wir beschließen früh “Feierabend” zu machen in der Hoffnung, dass das Wetter am nächsten Tag besser ist. Auf dem Campingplatz treffen wir eine 73 jährige Südafrikanerin, die 20 Jahre in Holland gelebt hat und seit 5 Jahren wieder an der Garden Route lebt. Sie verbringt die Winter in ihrem Haus und die Sommer mit Reisen im eigenen Land. Unterwegs ist sie mit einem Suzuki Jimny, in dem sie auch schläft. Sie hat kurzerhand die Rücksitzbank ausgebaut, legt den Beifahrersitz um und hat somit eine angenehme Liegefläche. Cool.

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Gerne hätten wir noch mehr Zeit mit ihr verbracht, doch es ist bitterkalt am nächsten Morgen und es regnet. So verabschieden wir uns und werden aber kaum dass wir 50 m gefahren sind von einem stecken gebliebenen Truck ausgebremst.

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In Underberg und Himeville ist das Wetter immer noch ungemütlich. Viel zu teuer für das was man bekommt, gehen wir –eigentlich auch nur um im Warmen zu sitzen- Essen.

Auch zum Wandern ist es zu ungemütlich und wir beschließen Richtung Howick weiterzufahren. Auf dem sehr netten Campingplatz Boston T Party kehren wir ein. Draußen hat es 7°Celsius.

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