März 2019
Wir treffen auf unserer Reise immer wieder auf sehr, sehr nette und liebe Menschen. Doch einige wenige “setzen dann doch noch einen oben drauf”. Ganz unbewusst. Einfach weil sie so sind wie sie sind. Solche Menschen sind Beate und Robert: Herzlich, offen, unkompliziert und sie haben eine super positive Lebenseinstellung. Wir fühlen und sofort wohl und aufgenommen, verbringen zwei schöne gemeinsame Abende, bevor die beiden in ihren einwöchigen Urlaub fliegen. Wir dürfen das liebevoll und äußerst phantasievoll gestaltete Haus hüten. Die drei Hunde sind herzig, die Katze friedlich und das Huhn ist auch in Ordnung. Letzteres lebt mit zwei Wellensittichen in einer Voliere und alle vertragen sich bestens.
Die Waschmaschine brummt wieder und nebenan ist gleich der erfrischende Pool. Eine Wonne. Ich müsste hier nie wieder weg.
Leider geht es Didi immer noch nicht so gut. Er hat Rücken uns soll eigentlich eine Woche lang mit angewinkelten Beinen liegen. Naja,…. was soll ich sagen.
Sein erster Weg führt zum Baumarkt (wo man sich auch gleich bei Bedarf die nötigen Handwerker mit einpacken kann, wenn man möchte)…
… und los geht der Umbau von Luft- auf Spiralfeder. Didi s Selbstheilungsversuch durch Bewegung hat diesmal leider nicht funktioniert und anschließend ist dann leider doch ein Besuch beim Arzt nötig. Und noch ein zweiter und dritter. MRT…das volle Programm.
Der nette Nachbar Frank schaut auch ab und zu mal vorbei und Bodo und Sabine sind auch gerade zufällig in Windhoek. Wir haben die beiden schon an Weihnachten/Silvester in Kapstadt sehr in unser Herz geschlossen. Robert und Beate haben nichts dagegen, dass die beiden uns besuchen und so verbringen wir einen wunderschönen Abend, schmieden Pläne für die Zukunft und verabreden uns mit Bodo und Sabine für 2020 im Iran. Wir haben einen Termin
Sabine muss mit der Katze nach Deutschland fliegen und Bodo verbringt seine letzten Tage in Windhoek. Da wir ihn bis zu unserem Termin im Iran nicht mehr sehen, besuchen wir ihn ein letztes Mal auf Elisenheim und genießen die gemeinsame Zeit. Abschied nehmen gehört auf Reisen zum “täglichen Brot”… bei den beiden fällt es uns aber besonders schwer.
Beate und Robert werden ihre Zelte in Namibia noch dieses Jahr abbrechen, um auf eine größere Reise zu gehen. Haltet Ausschau nach einem orange farbenen Truck und grüßt die beiden von uns. Vielen Dank an euch beide, dass wir so lange mit euch in eurem Haus wohnen durften. Wir haben uns pudel… äh… dackel… äh…. tierisch wohl gefühlt.
Wir sehen uns auf jeden Fall in Deutschland wieder.