In der Regenzeit in Botsuana

24.3.2018

Es ist unglaublich grün und alles blüht. Die Piste von Dobe in Richtung Maun ist herrlich. So macht das Pistenfahren Spaß. Ohne Wellblech einfach nur so dahingleiten.

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In Maun angekommen lassen wir uns im Sedia Hotel/Camping nieder und schmieden Pläne für die weitere Reise. Am nächsten Tag gewittert und stürmt es so richtig heftig. Wow.

 

Wir erkundigen uns nach der Piste, die Richtung Norden zum Khwai River führt. In der Regenzeit ist sie oft nicht passierbar, weil sie verschlammt oder in Teilen komplett überflutet ist. Trotz des Regens sollte es möglich sein wird uns gesagt. Uns wird jedoch angeraten, bei Wasserdurchquerungen vorsichtig zu sein.

Also machen wir uns auf dem Weg.

Dies ist die “Umgehungsstraße”, weil die Hauptstraße nicht passierbar ist. Zwinkerndes Smiley Bis über die Trittstufen sinken wir ein. Dem Wildlife gefällt es hier und so lohnt sich die Umgehung auf jeden Fall.

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Khwai River

In der Khwai River Region bleiben wir dann für drei Tage hängen.

Es ist wunderschön grün, was sehr schön anzuschauen ist, doch die Tierbeobachtungen erschwert. Doch wir genießen dieses friedliche Fleckchen Erde und das “Abenteuer” kommt nachts….

Wir sind umrundet von Elefanten, die vom Mondlicht angestrahlt werden. Sie rütteln an den Bäumen, um so die Früchte zu ernten. Schmatzen, schnüffeln… Ganz dicht kommen sie an unser Auto heran. Wir stehen drinnen und schauen aus den Fenstern heraus. Werden beschnüffelt und beäugt. Noch näher heran muss es dann aber bei wilden Elefanten nicht sein. Wer einfach mal so einen ausgewachsenen Baum zum Wackeln bringt, hat auch die Kraft VAnGO umzuwerfen. Zwinkerndes Smiley Doch sie sind friedlich. Auf Augenhöhe mit den sanften Riesen. (Leider war es trotz Mondschein zu dunkel zum Fotografieren.)

Hier noch ein paar Fotos bei Tageslicht.

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Der Weg weiter in Richtung Norden ist durch die starken Regenfälle nicht passierbar. Die großen Overlandertrucks werden ihre geplante Tour über den Haufen. Na, wenn das Wasser für die schon zu tief ist, müssen wir es gar nicht erst wagen über Savuti zum Chobe zu fahren.

Die Zeit ist aber genau richtig, um in der Nxai Pan Zebras zu beobachten. Also fahren wir dort hin.

 

Nxai Pan

Es ist Ostersonntag und wir rechnen mit einigen Urlaubern. Doch im Park sehen wir statt hunderte von Touristen hunderte Zebras. Schon auf dem Weg in die Pfanne begegnen wir Elefanten und Giraffen.

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Die Zebras wandern teilweise aus der Savuti Region hierher, da sich die Pfanne mit ihren Wasserlöchern schon früh im Jahr füllen. Sie gebären ihre Jungen hier. Die Wasserlöcher trocknen so schnell aus, wie sie sich gefüllt haben und die Zebras ziehen dann ab April in den Süden weiter, wo der Boteti Fluss noch lange Wasser führt. Anschließend geht es wieder in die Savuti Region und so ziehen die Antilopen und Zebras mit dem Wasser im Jahr hunderte von Kilometern umher.

Als ich am Abend die Augen schließe sehe ich nur noch schwarz/weiß gestreift. Zwinkerndes Smiley

 

Wir kommen kurz nach Sonnenuntergang am Gate an. Punktlandung, doch leider zu spät um uns einen Übernachtungsplatz zu suchen. Wir beschließen einfach am Tor zu übernachten, doch Morake lädt uns ein hinter dem Elefantenzaun neben seinem Haus zu schlafen. Soooo ein netter Mensch. Er lässt sogar die Haustür offen, damit wir nachts seine Toilette benutzen könnten.

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Kleiner Exkurs über EU Gelder Zwinkerndes Smiley:

Der Nxai Pan Nationalpark wird durch die EU gestützt. Und hier fließen unsere Gelder hin (bestimmt gut gemeint, aber eben europäisch gedacht):

Da das ursprüngliche Gate 38 km von der Hauptstraße weg war, dachte man sich wohl, dass es besser sei eines an der Straße zu errichten. Das Empfangspersonal soll in der Nähe untergebracht werden. Also werden drei Häuser im europäischen Stil gebaut. Morake, der auf dem Land aufgewachsen ist, bewohnt eines davon. Wir sind beeindruckt, als er uns sein Haus zeigt. Großer Wohnraum mit offener Küche, die durch einen Tresen abgetrennt ist. Zwei Schlafzimmer und ein Bad. Echt schick. Doch so recht nutzen möchte er es wohl nicht. Im Eingangsbereich liegt seine Matratze auf dem Boden. Wahrscheinlich lässt er die Haustür nachts üblicherweise offen stehen, damit er das Gefühl von “draußen” hat. Gekocht wird in der Buschmannsunterkunft vor dem Haus, die er selbst gebaut hat und uns stolz zeigt. Traditionell auf dem Feuer. Drinnen sei es zu warm, fügt er noch hinzu. Hier draußen fühlt er sich wohl. Wir nehmen auch an, dass es zudem eine Geldfrage ist. Im Haus müsste er mit Gas kochen, das Geld kostet. Feuerholz kann er sammeln und kostet somit nichts. Außerdem haben wir in den Dörfern noch nie gesehen, dass im gleichen Haus gekocht und geschlafen wird. Es gibt immer eine extra Hütte oder einen Platz zum Kochen und eine Hütte zum Schlafen.

Zudem wäre er in seinen vier Wänden alleine. Das mögen wir Europäer vielleicht ganz gerne haben, die kommunikativen zumeist in Großfamilien (wenn nicht in der Stadt sesshaften) aufgewachsenen Afrikaner mögen das eher nicht so sehr. Didi und ich erinnern uns an Mariama, die in Gambia als wir bei Sanna waren, einmal für zwei Stunden alleine war. Sie war sooo froh, als wir ausgeschlafen hatten und ihr Gesellschaft leisten konnten. Sie sagte, sie hat sehnsüchtig darauf gewartet, dass wir aufstehen, weil sie sich sooo einsam gefühlt hat.

Wie schon so oft fragen wir uns, weshalb nicht vor der Durchführung solcher Ideen die Betroffenen gefragt werden wie und ob sie es so haben möchten.

 

Kasane

Der Weg führt nun über Nata. Wo im August alles ausgetrocknet war, ist jetzt eine Seenlandschaft. Wir fühlen uns, als ob wir über einen Damm fahren.

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Ich möchte gerne Flamingos sehen, doch in diesem Jahr hat es so viel geregnet, dass das Wasser im Salzsee zu hoch steht. Die nette Dame am Eingang des Parks meinte, wir sollen in zwei Monaten wieder kommen. Nun gut. Schön, dass sie so ehrlich ist bevor wir unnötig Eintritt bezahlt haben.

Wir trinken statt dessen einen Kaffee im berühmten Elephant Sands. Ohne Elefanten. Zwinkerndes Smiley

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In Kasane genießen wir unseren letzten Tag in Botsuana in der Chobe Safari Lodge. Nicht der schlechteste Platz um Blogbeiträge zu schreiben. Zwinkerndes Smiley

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Begegnung mit der alten San Tradition

22.3.2018

Auf dem Weg zum Dobe Grenzübergang liegt ein Living Museum der San (Buschmänner). Wir buchen ein touristisches Programm. Das ist eigentlich ja nicht so unser Ding, aber hier kommen nicht sehr viele Touristen vorbei und die San sind motiviert und haben Freude daran, uns ihre alte Kultur näher zu bringen. Um es vorweg zu nehmen. Es war eines der faszinierendsten Erlebnisse dieser Reise.

Die Frauen bestücken den “Shop”, denn wie immer endet die “Tour” im Souvenirshop. Zwinkerndes Smiley

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Mit dem weichen Holz eines speziellen Baumes (dessen Name ich leider gleich wieder vergessen habe, weil er für mich sowieso unausprechbar ist) wird ein auf ein weiteres Hölzchen rotierend Druck ausgeübt. Es qualmt schon ein bisschen und die entstehende Kohle wird auf der Klinge eines Messers aufgefangen und gleich auf den Bast gelegt. Durch sehr vorsichtiges Pusten entfacht das Feuer.

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Ich bohre Löcher in Straußeneierschalen, die als flache Perlen zusammen mit gesammelten Früchten zu Schmuck verarbeitet werden. Didi baut einen Bogen (die Pfeile sind schon fertig) und darf anschließend mit auf Jagd gehen. Mit dem Bogen kann man 40-50 m weit schießen. Für den San hat er auch die richtige Größe. In Didis Händen sieht er wie ein Kinderspielzeug aus. Sowieso wirkt Didi wie ein Riese.

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Wir laufen ein wenig durch den Busch, lesen Spuren und bekommen diverse Heilpflanzen erklärt. Die Samen dieses Busches sind der Kleber, um die Sehnen an den Pfeilspitzen zu befestigen. Das Gift für die Peile wird aus den Larven eines Käfers gewonnen. Dieser verpuppt sich in der Erde. In der Trockenzeit gräbt man die Kokons aus. Man muss darauf achten, dass man keine Verletzungen an den Händen hat und dass der Wind von einem weg weht, wenn man die Larven ausquetscht. Der Saft wird mit den “Klebersamen” vermischt und schon ist das Gift fertig.

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Zum Schluss wird noch getanzt und gesungen. Und Didi lässt sich mit unserem Guide, der die Aufgabe hatte die lustige Klicksprache zu übersetzen, fotografieren.

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Die San leben modern in festen Wohnungen und ziehen nicht mehr nomadisch durch die Lande. Sie bedauern es, dass sie nicht mehr traditionell jagen dürfen, da durch dieses Verbot Wissen verloren geht. Die Regierung kontrolliert die Wildtierpopulation durch Abschuss bzw. Vergabe teurer Jagdlizensen an Ausländer. Es hat zu viele Tiere. Weshalb also den San nicht gestatten traditionell zu jagen? Das Gift des Pfeiles lähmt die Beute lediglich, tötet nicht sofort. Eine Giraffe kann bis zu drei Tagen leben, ein kleineres Tier bis zu zwei. Die San müssen das Tier verfolgen und weite Wege gehen. Beschwerlich für Mann und Tier, aber dennoch ein erhaltenswerter Teil dieser faszinierenden Kultur, finden wir.

Waterberg–nomen est omen

18.3.2018

Es ist März und somit immer noch Regenzeit. Rund um den Waterberg regnet es kräftig. Hier schießen dann nicht die Triebe aus der Erde, sondern die Ameisen. Party-Smiley

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Es klart ein wenig auf und die Paviane, die sich zum Trocken an den Zaun gehängt haben Zwinkerndes Smiley, schauen uns nach.

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Didi hat Stirnhöhlenentzündung, was mit starken Kopfschmerzen einher geht. Nicht schön. Also fahre ich mal wieder. Der Matsch ist ganz schön glitschig, aber ich halte VAnGO auf Kurs.

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Im Omega Camp übernachten wir bei einer sehr netten Bauernfamilie. Hier könnte man es durchaus auch länger aushalten und bestimmt am Farmleben teilhaben. Doch Didi fühlt sich verständlicher Weise nicht danach. Das junge Chamäleon heitert uns auf. Ich könnte diesen Tieren ewig beim Laufen zusehen. Wie sie unentschlossen hin- und her wackeln. Mache ich nun den nächsten Schritt oder nicht? 1,2,3… ja ich tue es. Je nach Stimmung oder Umgebung ändert es seine Farbe. Einfach nur schön.

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Vingerklip und VAnGO hat Husten

9.3.2018

Die Vingerklip Lodge ist wohl einer der alteingesessenen und schönsten Lodges Namibias. Luxus pur inmitten grandioser Landschaft. Wir fragen bei der Managerin nach, ob wir auf dem Grundstück übernachten dürften. Kein Problem. Zwinkerndes Smiley

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Doch leider wird die Unbeschwertheit dieses Ortes etwas durch VAnGOs Problem beim Anlassen getrübt. Vorgestern ist er schlecht angesprungen, gestern sehr viel schlechter und heute früh kaum. Auch unter dem Tag, wenn der Motor warm war, hat er Probleme gehabt. Batterie – ist der erste Gedanke. Doch beim letzten Mal, als die Batterien schwach wurden, hat sich der Prozess über eine lange Zeit hingezogen. Ich habe da kein gutes Gefühl.

Am nächsten Morgen springt der Motor gerade noch so an. Ups. Wir entscheiden uns die 450 km bis Windhoek in einem durch zu fahren, ohne den Motor auszumachen. Das wird anstrengend. Lediglich die letzten 100 km sind Asphalt.

Nun, um es kurz zu machen:

Das Kabel zur Lichtmaschine, das in Simbabwe schon mal abvibriert war, ist wieder kaputt. Didi repariert, doch das war nicht die Ursache des Problems.

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Der Boschdienst in Windhoek findet heraus, dass eine der beiden Starterbatterien schwach ist und ausgetauscht werden muss. Zum Glück geht das auf Garantie. Doch VAnGO startet zwar ein wenig besser, aber immer noch schlecht.

Didi baut den Anlasser aus und hat zum Glück ein Ersatzteil dabei. Wenn es das nicht ist, wird s schwierig, den nein kaputtes Kabel zu finden ist nicht so einfach.

Doch endlich ist der Fehler gefunden. Smiley VAnGO fährt wieder. Smiley

 

Im Urban Camp treffen wir, wie immer dort, nette Menschen. Auch Conny und Tommy (sie fuhren 2015 die Westküste herunter), mit denen wir sporadisch in Kontakt sind, lernen wir nun endlich einmal kennen und verbringen einen netten Nachmittag miteinander.

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Versteinerter Wald

8.3.2018

Versteinerter Wald: Davon gibt es viele. Wir entscheiden uns für den, der von einer Dorfgemeinschaft beaufsichtigt wird.

Wenn man an Wald denkt, stellt man sich stehende Bäume vor. Doch diese hier sind versteinert und liegen somit auf dem Boden bzw. sind noch im Gestein eingebettet. Auf den Fotos sehen die Baumstämme wie normales Holz aus, doch streicht man mit der Hand darüber oder hebt sie auf merkt man an der Oberflächenstruktur und dem Gewicht, dass es sich um Steine handelt.

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Brandberg

7.3.2018

Vom Burnt Mountain aus fahren wir die einspurige Pad Richtung Süden weiter und schlängeln uns durch ein Gewirr an Pfaden zum Brandberg. Die Landschaft ist herrlich abwechslungsreich, wir sehen keinen Menschen und genießen die Fahrt. Unser Übernachtungsplatz ist ein Traumplatz mit Blick auf den Brandberg.

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Organ Pipes, Burnt Mountain und ein erneutes Tankbehälterproblem

6.3.2018

Wir befinden uns wieder einmal in einer touristisch interessanten Gegend und somit im “Wellblechland”. So kommt es wie es kommen muss: Die Schraube, die den Tank oben hält bricht nun schon zum zweiten mal ab. Wir merken es zum Glück wieder sofort und machen uns an die Reparaturarbeit. Das Timing ist diesmal nicht so gut. Eigentlich wollten wir zum Sonnenuntergang einen Übernachtungsplatz gefunden haben. Mal schauen, ob wir das noch schaffen.

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Joel, der Nachtwächter der Organ Pipes, sieht uns und kommt die paar hundert Meter hergelaufen. Er bietet seine Hilfe an, doch wir kennen ja das Problem und kommen alleine klar. Er schaut interessiert, sagt ab und an etwas, hält uns aber nicht vom Arbeiten ab. Ein angenehmer Mensch. Als wir fast fertig sind, meint er im Gehen, dass er uns wegen unseres Unglücks den Eintritt zu den Organ Pipes erlässt. Soooo nett. Wir haben das Gefühl, dass er uns gerne etwas Gutes tun wollte. Er begleitet uns sogar zu den Steinsquadern und erklärt uns, dass die eckigen Gesteinsformationen immer wieder abbrechen und die neu zum Vorschein kommenden eine leicht grünliche Farbe haben.

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Jetzt wird es aber langsam spät. Wir schauen noch schnell beim Burnt Mountain vorbei, einem Berg, der so schwarz ist, dass er tatsächlich verbrannt aussieht und schaffen es dann gerade noch so den Sonnenuntergang vor einem tiefrot leuchtenden Gebirgszug zu betrachten.

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Skeleton Coast im Transit

5.3.2018

Neblig und trüb ist es an der Küste heute und da es schon nach 15 Uhr ist, werden wir nicht mehr durch das Tor gelassen. Also übernachten wir zwischen einigen Felsen am Strand.

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Leider darf man den interessanten Teil der Skeleton Coast nur mit einer geführten Gruppe befahren. Die Transitstrecke biegt vorher ins Landesinnere ab. Schade. Die Strecke durch das Landesinnere ist zwar schön, aber wir finden, dass sich der weite Weg bis hierher nicht unbedingt lohnt.

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Das ist alles, was wir von den berühmten Schiffswracks entlang der Küste sehen…

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Die Farbe, dieses Salzsees ist jedoch spektakulär.

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Hier sollte wohl einmal nach Öl gebohrt werden.

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Weg von der Küste, sehen wir auf der Transitstrecke einen Schakal, der sich von uns überhaupt nicht beeindrucken lässt.

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Messum Krater

4.3.2018

Und wieder fahren wir weg von der Küste ins Inland zum Messum Krater, einem Vulkankrater mit 25 km Durchmesser.

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Keine Ahnung, ob man hier übernachten dürfte, aber wir tun es. Zwinkerndes Smiley 

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Auch die hier kennen wir schon Zwinkerndes Smiley In Windhoek waren sie im Urban Camp unsere Nachbarn.

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Im Messum Rivier entdecken wir bizarre Überhänge.

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