Hut ab vor diesem Künstler. So etwas faszinierendes und bezauberndes haben wir selten gesehen.
Aus der Ferne sieht man lediglich Metallpfosten aus der Erde ragen. Von der Nähe sieht man, dass diese alle unterschiedlich geformt sind. Nur im richtigen Abstand erkennt man Nelson Mandelas Gesicht. Geht man von dieser mittigen Position aus wenige Schritte nach rechts oder links verschwindet das Gesicht wieder.
Das sich im Bau befindende Apartheitmuseum ist noch nicht eröffnet.
In Howick gibt es noch einen fast 100 m hohen Wasserfall zu bestaunen. Es ist Sonntag und eine handvoll Einheimischer halten hier eine Predigt mit Musik und lautstarken Weissagungen. In eSwatini wurden wir ebenfalls Zeugen einer solchen Zeremonie. Zunächst dachten wir, es handele sich um eine Art Teufelsaustreibung. Die aggressive, laute Stimme des Predigers war durchaus angsteinflößend. Er war traditionell gekleidet und lediglich drei andere Personen nahmen an der Messe teil. Wir hätten näher kommen dürfen, wollten aber nicht stören und nette eSwatinis, die lediglich Wasser vom See holen wollten, klärten uns auf.
Predigen in freier Natur sind in ganz Afrika und auch hier in Südafrika üblich.