7.5.2019
Chobe, Linyanti und Kwando bilden hier ein gemeinsames Delta. Dieses Jahr hat es kaum geregnet. Alles ist jetzt schon trocken. Leider, denn es muss eine faszinierende Schwemmlandschaft sein, wenn große Teile des Parks überflutet sind. Die Tiere haben sich ebenfalls zurück gezogen und so entdecken wir im hohen Gras kaum welche. Deshalb fahren wir weiter in die Nähe von Katima.
Auch in Angola und Sambia hat es wohl nicht genügend geregnet. In der Hippo Lodge sagt man uns, dass der Sambesi normalerweise um diese Jahreszeit einen Stand von 6 – 7 Metern hat und die Zufahrt zur Lodge um diese Jahreszeit nur mit dem Boot möglich ist. Jetzt sind es gerademal 2,40 Meter und wir können ohne Probleme mit dem Auto hin fahren. Eine hübsche Schlange sitzt im Feuerholz. Gefangen haben wir sie nicht, sie war schneller. Wir verbringen einen schönen Abend mit Beate, Günther und Martina, die hier “Urlaub gegen Hand” macht. Die beiden haben ein abwechslungsreiches Leben und es ist spannend ihnen zuzuhören. Wir werden lecker bekocht und dinieren stilvoll bei Kerzenschein am Sambesi.