Über den Kraterrand hinüber, fährt man steil bergab auf den See zu, der von dichtem, unglaublich grünem Wald umrundet ist. Irgendwie sieht es hier aus wie früher die Berge der Spielzeugeisenbahnen bewaldet waren, mit viel Moos und unwirklich grün. Die Fischerdörfer sind leider in gewohnter Weise eher ärmlich. Sie profitieren wohl nicht wirklich viel von den Touristen und Expats, die hier gerne ihr Wochenende verbringen. Die Cocoa Lodge liegt direkt am See und wurde von der Besitzerin liebevoll bemalt.
Abends essen wir gemeinsam mit anderen Gästen leckeres Steak Die einen mögens eher medium, die vielen anderen eher blutig…
Da sind uns diese Besucher schon vieeeel lieber:
Das Gewässer ist den hier lebenden Ashanti heilig. Nach dem Tod sollen die Seelen der Verstorbenen hier Abschied vom Gott Twi nehmen. Da dieser kein Metall mag, darf der See nur von Holzbooten befahren werden. Das ist dem Besitzer des motorisierten und modernen Wassertaxis wohl nicht bekannt… (leider kein Foto vom Boot). Wer weiß, wie lange dieser Mann noch leben wird….?
Auch Didi lebt gefährlich. So manch einer wurde von einer Kokosnuss schon krankenhausreif geschlagen…
Beim Weiterfahren entdecken wir Kakaopflanzen: