12.08.2017
Auf dem Weg machen wir Halt bei den Mmakhma Ruinen. Die Steinmauern aus dem 14. Jahrhundert sind nicht wirklich spektakulär, aber der Ausblick über die Sowa Pan ist grandios.
Wir übernachten auf dem Parkplatz und genießen wie immer hier in Botsuana die friedliche Nacht. Tagsüber laufen ein paar wenige Menschen an uns vorbei, die uns von Weitem grüßen, uns aber sonst in Ruhe lassen. Das hätte es so in Westafrika nicht gegeben.
Auf dem zur Insel sehen wir nette Rundhütten, eine Eule, einen Geier, das übliche, fiese, stachelige Gestrüpp und einen Lkw, der im Sand stecken geblieben ist und offensichtlich einfach dort liegen gelassen wurde.
Es ist staubtrocken:
Es sollte auch hier staubtrocken sein, denn es ist Trockenzeit und das schon seit einem halben Jahr. Regnen wird es erst wieder im November.
Die Sowa Pan ist immer aber noch nass. So nass, dass wir nicht zur Insel fahren können. Schade. Sie soll zwar nicht ganz so spektakulär wie Kubu Island sein, da es hier nicht so viele Baobabs gibt, aber dafür ruhiger und einsamer.
Einsam ja, das können wir bestätigen, denn hier sind wir die einzigen. Wir übernachten “am Strand” und genießen den Sonnenuntergang von dieser Seite der Insel.