20.07.2017
Noch in Namibia klebt Didi die hintere Tür zu, weil der feine Sandstaub durch jede Ritze dringt. So viel Staub hatten wir in ganz Westafrika nicht im Auto, wie hier in Namibia. Didi s Verdacht ist sogar, dass der Staub auf den Tür- und Fensterdichtungen liegen bleibt, um dann beim Öffnen dieser ins Innere zu fallen?!
Wir verabschieden uns von Rita und Freddy, die uns zum Braai (dem im südlichen Afrika üblichen Begriff für s Grillen) einladen und uns während unserer langen Wartezeit sehr ans Herz gewachsen sind. Wir werden sie wiedersehen. So ist es geplant.
So wird also in Namibia gegrillt! Das Plastik bleibt um das Grillgut (spare rips) gewickelt, bis dies durch ist. Man erkennt dies, wenn der Plastikbeutel so richtig aufgebläht ist. Wir lassen uns überraschen, wie es schmeckt . Leeecker.
Von Namibia sehen wir nun nicht mehr viel, da wir schnurstracks nach Upington in Südafrika fahren. Während der 1000 km langen Fahrt mache ich dieses Foto eines Köcherbaumes. Der Grenzübergang ist übrigens langweilig. Hier läuft alles wie am Schnürchen. Irgendwie fehlt uns das Ungewisse und Unplanbare, das wir immer an der Westküste hatten. Hier ist alles so durchorganisiert, ohne Fallen, aber halt auch ohne Schlupflöcher.
Unsere Reifen sind tatsächlich da und werden fachmännisch montiert. Für die Garantie muss noch die Spur eingestellt werden. Das ist dann schon ein bisschen schwieriger, VAnGO ist natürlich nicht im System was nicht weiter dramatisch ist. Die Auffahrt auf die Bühne ist dann schon etwas problematischer. All zu oft ist hier scheinbar noch keine Spur eingestellt worden. Dank Didis Mithilfe klappt´s dann aber doch noch
Cooper Tyres – hoffentlich bringen die uns bis nach Hause.
In Upington treffen wir Zsuzsi und Csaba wieder (wir sind ein Stück des Weges in Kamerun gemeinsam gereist). Die Freude ist groß. Nachdem die Reifen montiert und die Kühlschränke aufgefüllt sind, fahren wir gen Norden. Ziel ist der Kgalagadi NP.