Adlergrove Grenze

3.10.2024

Gewappnet mit sämtlichen Papieren, die der unfreundliche Grenzbeamte beim letzten mal (Glacier N.P.) sehen wollte, fahren wir zur Grenze und werden positiv überrascht. Der Grenzbeamte stellt zwar dieselben Fragen nach Obst und Gemüse (darf man nicht einführen), geplante Route, Beruf, Waffen usw. doch ist der Ton ein ganz anderer. Freundlich erklärt er uns, dass leider das Visum ab erster Einreise weiter läuft (d.h. die Zeit die wir in Kanada verbracht haben wird uns nicht auf unser 6-Monats-Visum angerechnet) und wir somit bis spätestens Ende Februar aus USA ausgereist sein müssen. Die vorbereiteten Papiere möchte er gar nicht sehen. Er regelt alles per Kommunikation. Wir dürfen Fragen stellen, ganz im Gegensatz zum letzten Mal. Er beantwortet sie geduldig. Ein sehr angenehmer Mensch. Wir hoffen sehr, dass es noch mehr von seiner “Sorte” gibt. Beschwingt reisen wir in die USA ein.

Wir merken jedoch schnell, dass es hier nicht ganz so entspannt zugeht wie in Kanada. Vielleicht liegt es an der Großstadt? Gesenkte Köpfe, hupen auf dem Walmartparkplatz, drängeln an der Kasse, weniger Hilfsbereitschaft. Puh, wir legen erst einmal einen “Bürotag” ein und lassen das auf uns wirken…

PS: Später werden wir sehr nette Begegnungen haben und die Vorurteile über das amerikanische Volk bestätigen sich nicht. Smile


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