3.10.2017
Auf dem Weg zum Nationalpark stoppen wir am Straßenrand und machen den Motor aus. Der Schock ist groß, als das Auto nicht mehr anspringt. Klack, klack, klack….und nichts tut sich.
Didi schaltet die Hausbatterie mit der Starterbatterie zusammen und wir können wieder fahren. Eine Dauerlösung ist das nicht.
So können wir nicht in einen Nationalpark fahren, in dem wir vielleicht sonst kein einziges Auto treffen und es schon gleich gar keine Werkstatt hat. Auf dieser Reise lernen wir, flexibel zu sein und ändern unseren Plan. Im Ort Birchenough Bridge erhoffen wir uns Hilfe, doch dieser Ort versetzt uns ins chaotische Westafrika. Es ist laut, unorganisiert und alles wird am Straßenrand repariert. Das was wir brauchen, finden wir hier nicht. Wir haben auch nicht das Gefühl, dass wir in Masvingo erfolgreich wären, also fahren wir den ganzen Weg zurück nach Mutare.
Unterwegs übernachten wir in Hotsprings. Der Name klingt vielversprechend, aber es handelt sich um ein ganz normales Schwimmbad. Der Unterschied ist lediglich, dass das Wasser heiß ist.
Didi schaut hier erst einmal unter die Motorhaube und entdeckt das eigentliche Problem: Die Zuleitung zur Lichtmaschine ist abgerüttelt und geschmolzen.
Gut, das ist besser als eine kaputte Lichtmaschine.
In Mutare finden wir eine Lösung und können unsere Reise fortsetzen.