Mauretanien–Sand, Autos, Armut und “der Zug”

In Mauretaniens Norden soll angeblich der längste und schwerste Zug (weil mit Eisenerz beladen) der Welt fahren. Ich glaube, ich habe in Australien längere Züge gesehen.

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Wir warten auf einem Hügel mit Blick auf den “Friedhof” gut 2 Stunden in der sengenden Hitze auf diesen besonderen Zug, den jeder Afrikafahrer kennt. Naja, die Ankunftszeit ist zumindest afrikanisch mit genau “so gegen Nachmittag” angegeben.

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Autos, die der deutsche TÜV bestimmt gerne mal sehen würde. Wir fragen uns immer wieder, warum in Deutschland solche Kleinigkeiten wie fehlende Rücklichter und schlecht schließende Türen moniert werden. Hier wird uns am praktischen Beispiel gezeigt, dass Autos auch in minimal durchgerockten Zustand durchaus noch zum Transport von 10 Tonnen Fisch oder 17 zweibeinigen Fahrgästen geeignet sind…..

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Das mauretanische Fernsehen ist auch schon da:

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Leider begleitet uns auch eine extreme Armut und Plastikmüll, der sich über die Siedlungen hinaus ausbreitet. Wobei wir hier lobend festhalten müssen, dass Mauretanien wohl zu den wenigen afrikanischen Ländern gehört, die beim Lebensmittelverkauf keine Plastiktüten sondern Papiertüten verwenden. Auch haben wir Eselskarren gesehen, mit denen Müll eingesammelt wurde. Müllabfuhr mal anders.

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