22.7.2019
Wir gönnen uns einen Tag in diesem traumhaften NP und werden nicht enttäuscht.
Gleich früh morgens sehen wir zwei Leoparden, die ihre Beute, ein Impala, unter einer großen Wurzel versteckt haben. Anschließend jede Menge Antilopen, Hippos, Krokodile, Zebras, Giraffen, Büffel, Vögel ohne Ende…
und Löwen bei ihrer Beute. Geier und Hyäne warten schon auf ihre Chance.
Unser absolutes Highlight sind die Wildhunde. Sie liegen im Schatten unter einem Baum und ich entdecke sie nur, weil ich die ungewöhnliche Form ihrer Ohren erkenne, als sie beim V8 Motor die Köpfe heben. Wenn sie schlafen, sieht man sie nicht. Sie sehen dann aus wie totes Holz. Oder wie seht ihr das? Siehe die Fotos mit den Elefanten im Hintergrund.
Plötzlich erscheinen Elefanten auf der Bildfläche. Sie riechen die Wildhunde und wir haben den Eindruck, dass den jüngeren Elefanten etwas beigebracht werden soll. Ein älteres Tier greift Ohren wackelnd im Stechschritt zum Schein die Wildhunde an, tritt nach ein paar Metern zurück und überlässt den jüngeren das Feld. Einer der jungen Elefanten hat den Mut, es dem alten nachzutun und stellt die Ohren nach vorne, trompetet und hat anscheinend dann riesigen Spaß daran die Hunde verjagen zu können. Weit rennen diese jedoch nicht. Soooo sehr scheinen sie nicht beeindruckt zu sein. Einer der Hunde kratzt sich hinter dem Ohr und wenige Meter entfernt legen sie sich ins hohe Gras.
Im Wildlife Camp laufen die Elefanten direkt durch den Campingplatz. Abends genießen wir im Camp den schönen Sonnenuntergang über dem Luangwa Fluss.
Nach gut 2 1/2 Monaten verlassen wir dieses freundliche Land in Richtung Malawi.