20.07.2017
Hier Teil 1 unserer Namibia-Reise. In ein paar Monaten fahren wir hier noch einmal her.
19.07.2017
Von Namibia haben wir durch die lange Wartezeit nicht viel gesehen. Da die Reisezeit für Botswana jetzt günstig ist, muss Namibia noch warten.
Das, was wir aber bis jetzt von Namibia gesehen haben hat uns so gut gefallen, dass wir auf jeden Fall noch einmal hier her kommen möchten. Besonders neugierig sind wir, abgesehen von den tollen Landschaften, auf die Menschen und deren Sprache. Hier ist alles “lecker” und das gefällt uns. Auto lecker, Wetter lecker, Slap lecker (schlaf gut).
Gerne hätten wir noch dem Africa Cup im Eisstockschießen beigewohnt (doch wir haben einen Reifen-Termin in Upington). Namibia tritt gegen Kenia an. Die Namibianer sind aber ziemlich siegesbewusst.
Kenia, Namibia, Tunesien und Ägypten sind die einzigen Länder in Afrika, die diesen Sport betreiben. Auf Eis? Nein, trainiert wird auf Asphalt. Straßen, Tiefgaragen, überall, wo es ein bisschen glatter ist. Bei den Weltmeisterschaften, die in Ländern statt finden, in denen es Eis gibt , trainiert man dann im Land der Austragung erstmalig auf Eis.
Namibia ist wohl gar nicht so schlecht. 5. in der Weltrangliste. Alle Achtung.
Der Händler ist leider nicht zuverlässig und schwankt in seinen Aussagen, bzw. widerspricht sich. Wir trauen ihm nicht mehr.
Von den anderen Händlern, die uns Angebote per Email schicken wollten, hören wir auch auf ein weiteres Nachfragen nichts mehr.
Matze nennt uns seinen Kontakt in Südafrika. Wir kontaktieren und warten.
Im Urban Camp in Windhoek treffen wir auf sehr nette Overlander und verbringen mit ihnen eine schöne Zeit.
Von links: Matze, Freddy und Rita, Perry und Ellen.
Wir stecken fest. Die Straßen haben unsere Reifen aufgefressen. Einer ist uns ja schon um die Ohren geflogen.
Nun müssen wir Neue organisieren. Gar nicht so einfach.
Didi streckt seine Fühler aus und wir klappern erst mal die Reifenhändler in Windhoek ab.
Keiner hat unsere Reifengröße vorrätig. Preise wissen sie auch nicht. Wir hinterlassen unsere Telefonnummer und Emailadresse und warten auf ein Angebot…
Währenddessen werden andere Arbeiten erledigt:
Didi versucht, die kleine Kamera wieder gangbar zu machen. Im Zoomobjektiv hängt wohl der Staub Westafrikas.