Im Regen von Jeffrey s Bay nach Knysna

Wir fahren im Regen und den immer noch unter der Erde weiter brennenden Wälder die Küste entlang.

In Jeffrey s Bay lernen wir Aida kennen. Sie ist aus dem Libanon und hat hier ein kleines, sehr gut laufendes Falafel Cafe aufgemacht. Aida und ihr Sohn Khalid sind begeistert von unserer Reise, können sich kaum beruhigen vor Faszination. Sie möchten uns mit der Nordafrikanischen Gastfreundschaft begegnen und laden uns zu einem arabischen Kaffee und Falafel ein. Sehr, sehr lecker und das Bezahlen ist tatsächlich nicht erlaubt. Dankeschön. Frans und Nelke, die holländische Familie, die wir schon in Spanien mit ihren beiden Söhnen und dem großen Truck getroffen haben werden wir in einer Woche treffen. Sie haben sich hier nieder gelassen und zu viele Termine im Alltagstrott. Wir sind zu spontan auf der Bildfläche aufgetaucht… Macht nix. Wir haben ja Zeit.

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Nächster Stopp: Cape St. Francis.

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Wir übernachten zwischen den Wolfgehegen einer Auffangstation. Viele Farmer kaufen sich Wölfe, anscheinend um Touristen anzulocken. Doch durch die Landflucht müssen die Wölfe irgendwo untergebracht werden. Sie sind in Afrika nicht heimisch und können somit nicht frei gelassen werden. Die Brände haben auch diesen Ort fast zerstört, doch Robin, die herzliche Leiterin hat mit ihrer Familie alle Wölfe und das Gelände retten können. Immer noch ist sie ganz aufgewühlt. Abends schlafen wir mit Wolfsgeheul ein und auch mitten in der Nacht hören wir sie rufen. Total schön.

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Wegen des Regens lassen wir Tsitsikamma NP links liegen und fahren nach Knysna. Hier kann man wieder Reichtum bestaunen. Super schicke Häuser in äußerst netter Lage und der typische Südafrikaner hat gleich mehrere davon. Städte sind nicht so unser Ding und nachdem Didi bei einem Oldtimer Händler ein wenig herum gestöbert ist, fahren wir zum Prince Alfred Pass weiter, wo wir auf einem Waldparkplatz übernachten.

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Wasserski und mehr

Seit Jahren sind wir über Facebook mit Tanja befreundet, haben uns aber noch nie gesehen. Jetzt ist es endlich so weit. Eigentlich wollten wir uns lediglich auf einen Kaffee treffen, doch wir unterhalten uns so gut und lustig, dass wir länger bleiben. (Na, wer hätte das gedacht, dass wir irgendwo mal nicht hängen bleiben. –lol-)

Tanja ist ein Multitalent, kann singen und trommeln und eine Blockflöte zu Trommelwerkzeug umbauen. Wir verbringen wundervolle Abende mit ihr und Collin, dem sympathischen Besitzer der Lodge. Er lädt uns zum Grillen und Wasserskifahren auf dem Sunday River ein. Die Landschaft Nähe Colchester ist grandios und das Wasserskifahren macht super viel Spaß.

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Zurück in der Lodge stellen wir fest, dass der Strom ausgefallen ist. Durch die heftigen Brände in der Umgebung muss ein Strommast oder so beschädigt worden sein. Schnell ist ein Lagerfeuer gemacht und wir stehen mit den übrigen Gästen gemütlich beisammen. Naja gemütlich… ich stelle fest, dass ein Job in der Hotelbranche so gar nichts für mich wäre. Einer der deutschsprachigen Gäste, muss sich sehr hervortun und merkt nicht, dass seine Geschichten und die Art wie er sie erzählt niemanden interessieren. Zum “running gag” wird sein Spruch zum Stromausfall werden: “Endlich erlebe ich hier basic Africa.”

Tanja und Collin möchten wir wieder sehen. So viel ist sicher.

Addo NP

Wer stressfrei Elefanten beobachten möchte, muss hierher kommen. Es gibt keinen anderen Park, in dem die Tiere so entspannt sind wie hier. Sie lassen sich sogar mit dem Auto überholen. Die Tiere sind deshalb so entspannt, weil sie noch keine negativen Erfahrungen mit Menschen gemacht haben. Hier wurde nie ein Gewehr auf einen Elefanten gerichtet.

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