… und schon wieder ein UNESCO Weltkulturerbe
Wir wollen früh morgens mit der Piroge den Flusswindungen des Djoudj, einem Seitenarm des Senegal-Flusses entlang fahren.
Didi könnte sich sein Geld als Buschtaxi-Chauffeur verdienen Insgesamt haben 8 Erwachsene im VAnGO Platz…ok. Afrikaner hätten noch weitere 10 hineingequetscht und auf der Stoßstange wäre ja auch noch Platz.
Auf dem Platz, neben dem Bootssteeg, auf dem wir eben VAnGO abgestellt haben, zeigt der –obligatorische- Guide auf eine Spur und faselt irgendetwas von Snake . Didi sagt leise “Jaja klar, da hat einer einen alten Fahrradreifen über den Sand gezerrt und nun wollen die uns – den dummen Weißbrötchen – verkaufen, dass es die Spur von ner Schlange ist.”
Der Guide sucht aber weiter im Grünstreifen am Ufer des Flusses, als ob es da wirklich etwas zum entdecken gibt. Nun ja……die Spur war tatsächlich von einer stattlichen Phyton, die sich durch uns nicht sonderlich beindrucken hat lassen. Nun war auch Didis Interesse wieder geweckt
Vom Boot aus, kann man die Vögel aus nächster Nähe beobachten und wenn man die Hand ausstreckt, könnte man sogar die Pelikane, die hier zu Hunderten oder gar Tausenden fischen, berühren. Mit fast 300 verschiedenen Vogelarten ist dieser Nationalpark einer der weltweit wichtigsten Vogelschutzgebiete. Angeblich gibt es hier die größte Population an Pelikanen weltweit. Viele Zugvögel aus Deutschland überwintern hier.
Weißkopfseeadler bei der Ausschau nach Beute:
Besonders die Masse an Pelikanen hat uns fasziniert, auf dem Wasser sowie auch in ihren majestätischen Formationsflügen in der Luft. Didi denkt bei den Burschen immer an eine Dornier (Wasserflugzeug).
Krokodil und Waran gemeinsam am Ufer.
Immer wieder sehen wir auch Adler und andere Greifvögel zwischen den Massen an Pelikanen.
Eine weitere Phyton, die sich verkrochen hat finden wir an einem Gebäude. Nun wissen wir auch, dass manche Schlangen nicht nur “Fahrradspuren” sondern “Reifenspuren” hinterlassen. Diese hier hat eine gut 15 cm breite Spur in den Sand gezogen.
Seit der Zebrabar waren wir mit diesen wirklich sehr sympathischen Menschen zusammen.
Leider war die Zeit mit euch viel zu kurz. Von links nach rechts: Oskar, Gerti, Moni, Mike, Renate, Otto, Didi, Dani.
Vielleicht trifft man sich in Afrika noch einmal und reist ein bisschen länger gemeinsam in diesem schönen Kontinent? Uns würde das sehr freuen.
Abends, während des Essens, bekamen wir noch Besuch:
Und früh morgens kam der Schreck:
Ein Stück Holz hat sich durch die Flanke des Reifens gebohrt.
Aber wir haben ja Flickzeug dabei und sparen uns (naja Didi spart sich) das Montieren des Ersatzrades.
Alles halb so schlimm
Hallo ihr zwei.
Schön dass es hier weiter geht!
Schöne Bilder habt ihr da wieder eingestellt.
Besonders das mit dem Graubart! Tja Didi wer die 5 mal vorne hat 😉
Viel Spaß noch
Grobi