28.09.2017
Südlich von Mutare liegt das Bvuma Valley. Auf guter Straße fahren wir zum ersten Hotel am Platz, dem Leopard Rock Hotel, in dem auch schon Lady Di genächtigt hat. Wir trinken einen Kaffee und überlegen, ob wir es wagen können hier nach “free Camping” zu fragen. Wir trauen uns nicht. Zu nobel.
Auf dem Rückweg dieser Stichstraße entdecken wir die Zufahrtstraße zum Mount Beacon, doch nach wenigen Meter weißt ein Schild auf Privatgelände hin. Zufällig kommt ein Auto vorbei. Wir fragen, ob es möglich sei zum Berg zu gelangen. Ja, kein Problem. Folgt mir einfach. Wir gelangen ans Ende der Straße und an eine Polizeischule. Hier werden die künftigen Gefängniswärter ausgebildet. Das Besteigen des Berges kostet 2 Dollar, die für die Instandhaltung der Stufen verwendet werden. Heute ist es schon zu spät, um zum Gipfel zu klettern denken wir uns. Wir dürfen übernachten und erklimmen ihn am nächsten Morgen. Über steile Treppen geht es in 20 Minuten hinauf. Viel schneller als wir dachten. Leider hat es Nebel….
Einmal rund herum: Die Burma Valley Road. Holprig und ohne Wegweiser geht es hier zu. Im Navi sind auch keine Wege verzeichnet und so verlassen wir uns auf unser Gespür und schaffen es tatsächlich, nicht auf den Holzweg zu gelangen. Es gibt hier viele Straßen, die aber lediglich der Abholzung dienen und sonst nirgendwo hin führen. Ab der Teerstraße lohnt sich die Strecke dann wieder, denn sie führt durch schöne Landschaften, Bananen- und Kaffeeplantagen.
Ein Blick nach Mosambik und die Grenze bei Mutare.