Deriati Canyon

23.12.2019

Nach einem späten Start (Flore schläft gerne etwas länger Winking smile) und nach nur 70 km Fahrt finden wir an einer mit Gras überwachsenen Seitenstraße einen Schatten spendenden Baum. Die Landschaft hat sich abermals verändert. Die karge Steinwüste bei Hurran Hurra, die wie mit Puderzucker mit zartem Grün bestreut war liegt hinter uns. Jetzt befinden wir uns im Deriati Canyon, einer Hügellandschaft mit tiefen trockenen Flussbetten. Man kann noch gut erkennen, mit welcher Gewalt die Wassermassen hier vor kurzem noch flossen. In so manchem Flusslauf steht noch Wasser.

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Meinen Geburtstagsabend verbringen wir am nächsten Übernachtungsplatz in einem Flussbett. Hm… nicht wirklich meine bevorzugte Wahl, doch wir finden eine kleine Insel. Hier werde auch ich beruhigt schlafen können. Wir teilen unseren Wein mit den beiden Franzosen und verbringen einen netten Abend am Lagerfeuer.

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Am nächsten Morgen stellen wir fest, dass wir gar nicht mehr sehr weit gekommen wären…. Die Piste endet im Flussbett. Der weitere Weg ist durch eine 2 Meter hohe Böschung versperrt. Senkrecht wohlgemerkt. Nun wissen wir auch, weshalb die Nacht so verkehrsarm war. Durch das feuchte Flussbett fahrend (und immer auf der Hut sein, nicht im weichen Sand stecken zu bleiben) suchen wir einen Ausweg. Ca 500m Flussaufwärts wird Didi fündig. Die Böschung flacht hier für wenige Meter auf ca 1m Höhe ab und ist freundlicher Weise auch noch abgeschrägt. Es hat zwar ein paar Büsche, aber die stören nicht. Ca 500 m weiter stoßen wir dann auf die Piste nach Ileret.

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