16.09.2017
Wir fahren zunächst auf guter Straße über Penhalonga Richtung Honde Valley. Nach Penhalonga wird die Straße schlechter, aber die Landschaft schön.
Bei Haune entdecken wir diese Brücke. So ganz trauen wir uns nicht darüber zu gehen, denn irgendwann fehlen mir doch zu viele Bretter….auch von den wichtigen, tragenden. Patcience hat da keine Hemmung und kommt uns laut rufend entgegen. Sie möchte fotografiert werden und wie immer posen die Afrikanerinnen gleich. Sie freut sich so sehr, dass sie uns zum Abschied Bananen schenkt.
Wir möchten eigentlich gerne an diesem Fluss übernachten, werden aber von einem Pärchen, dass gerade sein Auto dort wäscht aufgegabelt. Mit zu ihnen nach Hause sollen wir kommen, da sei es sicherer zum Schlafen. “Na gut”, denken wir, “warum nicht. Kann ja interessant werden.” Wird es dann auch, weil Martha und Joseph uns im Dorf herum führen, uns die Maismühle zeigen und die herrliche Aussicht auf dem Pungwe River. Ich biete an, Abendessen für alle zu kochen, obwohl ich nicht mehr viele Lebensmittel habe. Für Nudeln mit Tomatensoße reicht es noch. Ob es geschmeckt hat? Joseph meint: “It s o.k. I like the amount of salt you put in.” Das hat er aber sehr höflich ausgedrückt, dass es ihm wohl nicht so gut geschmeckt hat. Da hat wohl ein bisschen Truthahn im Mahl gefehlt.