Joshua Tree NP

12.1.2025

Wer U“2 Fan ist, möchte gerne DEN einen Joshua Tree sehen. Doch der steht gar nicht im Joshua Tree NP, wie mir im Visitor Center erzählt wird, sondern im Death Valley. Den Baum gibt es schon gar nicht mehr, weil die Fans ihn berührt und dadurch wohl so geschädigt haben, dass er abgestorben ist. Eine Erinnerungstafel wurde zum Gedenken dort angebracht. So die Aussage des etwas unfreundlichen Herren im Visitor Center.

Von der Nordseite (29 Palms) fahren wir in den Park ein und sind –wie schon so oft in den USA- von der Landschaft begeistert. Die riesigen, abgerundeten Felsen erinnern uns an Namibia. Dazu kommt hier noch das Grün der Lebensbäume. Einfach nur herrlich. Vom Keys View hat man eine gute Aussicht auf den San Andreas Graben, in dem wir die kommende Nacht verbringen werden. Bei Eiseskälte spazieren wir entlang des Cap Rock Rundwegs. Die 1-stündige Wanderung des Barker Dam ist da wesentlich windstiller und somit wärmer. Wir fühlen uns hier pudelwohl und bedauern, dass sämtliche Campingplätze ausgebucht sind.

Wer kennt noch den Roadrunner? Bugs Bunny, Roadrunner und Kojote… schöne Kindheit. Und mit fast 60 Jahren sehen wir den Rennvogel nun zum ersten Mal in Wirklichkeit.

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