Hier muss man Eintritt bezahlen, aber eine Bootsfahrt ist im Preis inbegriffen. Hört sich doch gut an. Wir fragen, ob wir am See übernachten dürfen. Nach einigem Hin und Her, man beratschlagt sich wohl, ob die Hippos und wir uns vertragen, geht die Sache in Ordnung. Schön
Wir genießen den Abend unter unserem neu kreierten Outdoor-Moskitonetz. Hier hat s unglaublich viele Moskitos… naja so neben der Babystube –einem See- ja auch nicht verwunderlich.
Schaut euch mal die Augen von diesem Vogel an….
Schön an Burkina Faso ist auch, dass hier Mülltonnen aufgestellt werden. Top!
Niedliche, kleine Blätter
Nachts hören wir die Hippos grunzen und mampfen. Sie sind ganz in unserer Nähe. Sehen können wir sie leider nicht. Trotzdem ist es ein tolles Erlebnis. Wir schlafen gut ein und hoffen am nächsten Morgen auch welche sehen zu können.
Morgens um 6 Uhr geht s los zur Hippo-Beobachtung. Zunächst muss aber erst einmal das Boot leer geschöpft werden. Das geht aber erstaunlich schnell. Noch vor Sonnenaufgang sind wir auf dem See. Eine wunderschöne Stimmung. Die Fischer sind auch schon fleißig.
Eigentlich stehen die Chancen so kurz nach der Regenzeit Nilpferde zu sehen gar nicht so gut, weil der See sehr viel Wasser hat. Aber wir haben Glück und sehen 3 Hippos. Eines streckt sogar seinen mächtigen Kopf so weit aus dem Wasser, dass wir die Schnauze sehen können (für ein Foto hat dieser kurze Moment aber nicht gereicht…). Ein anderes schaut mal kurz vorbei, ob die zwei Weißen in der Pirogge wohl gefährlich werden könnten. Scheinbar sind wir harmlos, denn es schwimmt wieder zurück.
Gegen Ende der Fahrt, pflückt unser Guide Seerosen. Keine Ahnung, was der damit vor hat, doch ich ahne Peinliches….
Nach unserer Bootsfahrt kommt eine Bananenverkäuferin vorbei. Sie balanciert ihre Bananen auf dem Kopf, bringt es dabei fertig, ihr Kind auf s Fahrrad zu setzen und dann loszufahren. Zirkusreif, oder?