10.9.2024
Wir übernachten weit oben in den Bergen, auf Dans Lieblingsplatz mit Blick über die Stadt Nelson und den Columbia River und schlendern am folgenden Tag durch Nelson.
Hier gibt es noch Parkuhren und auch wieder gebührenpflichtige Parkhäuser und –plätze. Großstadtfeeling. Übrigens ist Kanada in vielen Dingen Deutschland ähnlich (und so unähnlich zu Afrika ): Die privaten Mülltonnen sehen genauso aus wie bei uns (blaue und braune haben wir gesehen). Es gibt Bürgersteige und Fahrradwege. Die Lebensmittelversorgung ist einfach. Öffentlich Toiletten gibt es auch, doch im Gegensatz zu Deutschland immer kostenfrei und immer sauber. Und so Vieles mehr… (in Afrika war alles sooo anders
)
Was angenehm anders ist, sind u.a. die kostenlosen Fähren in Britisch Columbia. Sobald auf einer Hauptverkehrslinie keine Brücke gebaut wurde, stellt die Regierung die Verbindung durch kostenlose Fähren sicher (außer nach Vancouver Island). Sehr nett.
So nehmen wir die Fähre Balfour-Kootenay Bay erneut und fahren aber diesmal über die Passstraße nach Kimberley. Ziel sind die vor Inverness, in den Bergen liegenden, Lussier-hotsprings. Warm bis heiß, aber diesmal leicht nach faulen Eiern riechend teilen wir uns die diversen Pools mit lebhaften Menschen aus Venezuela, Kolumbien, Brasilien und den etwas ruhigeren Kanadiern, Holländern und Deutschen.