5.10.2024
Bevor wir weiter fahren möchten wir uns eine SIM Karte (Didis Handy ist nicht eSim-fähig und er benötigt die meisten Daten, da er doch ab und zu etwas für Vango zum Aufhübschen bestellen möchte
, deshalb hätten wir gerne eine physische SIM-Karte) und Internetguthaben kaufen. Das gestaltet sich mehr als schwierig. Nachdem wir zu Best Buy, Target und Fred Meyers geschickt wurden (wo keiner der Angestellten die Registrierung -die wohl telefonisch getätigt werden muss- für uns erledigen kann) scheint unser erster Anlaufpunkt, der Walmart Supercenter, doch die beste Adresse zu sein. Leider ist die Dame, die unser Handy einrichten könnte heute nicht da. Hm… wir warten bis morgen, da keiner der in der Elektronik-, TV-, Smartphoneabteilung arbeitenden Angestellten weiß, wie man uns helfen könnte. Die Angestellten scheinen nicht wirklich zu wissen, was sie verkaufen, wie wir beim Mithören einiger Verkaufsgespräche vermuten. Fachkräftemangel also nicht nur in Deutschland?
Am nächsten Tag telefoniert die IT-Spezialistin mit dem von ihr empfohlenen Anbieter, immer Didis Handy in der Hand haltend, Nummern dorthinein tippend, scrollend, auf Antwort des Anbieters wartend. Irgend etwas wird frei geschaltet, wieder warten, weitere Zahlen werden durchgegeben, von der Spezialistin eilig eingetippt… Das Ganze dauert 45 min. Und…? Es funktioniert nicht! Ärgerlich!
Ohne Internet fahren wir los. In der heutigen Zeit fast schon ein Abenteuer. ![]()
Nicht nur die Menschen beschaffen sich bei Walmart ihre Nahrung
:
Bis zum Washington Pass ist die Strecke nett. Der Lookout am Washington Pass ist umwerfend. An den “Trailheads” parken unwahrscheinlich viele Autos und somit verzichten wir auf Wanderungen in diesem N.P.
Wir finden schöne, kostenlose Übernachtungsplätze auf unserem Weg zu den Goldbug Hotsprings, Idaho.
P.S. Didi hat bei mint-mobile dann doch noch eine SIM-Karte und Internetguthaben kaufen dürfen.
Vor dem Pass:
Pass Lookout:
Winthrop:
…und eine tierische Kuriosität: Ein Zesel
Auf dem Weg zu den Goldbug Hotsprings: