New York

20.5.2025

Faszinierend. Laut und leise. Bunt und braun. Überfüllt und leer. Fahrräder, Fußgänger, Autos, Taxis. Den Kopf die meiste Zeit im Nacken, um die Hochhäuser zu bewundern, laufen wir am ersten Tag durch Lower Manhattan. Die Stadt gefällt uns. Wir entschließen uns noch weitere zwei Tage hier zu verbringen, um die Stadt auf uns wirken zu lassen. Auf der Brooklyn Bridge ist jede Menge los und auf dem Broadway auch. Ansonsten läuft es sich sehr entspannt. Wir übernachten in Staten Island, keine 15 min. Fußweg von der kostenlosen Staten Island Fähre entfernt. Bequemer könnte man es kaum kaben. Ich könnte viel schreiben, doch ich lasse die Bilder für sich sprechen.

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Amish Village

16.5.2025

Faszinierend, dass Traditionen so lange Zeit überdauern. Nach dem Museumsdorf essen wir in einem Amish Restaurant zu Abend. Eine Stunde müssen wir auf einen freien Tisch warten. Das Essen ist sehr lecker. Eine Mischung aus deutscher und schweizer Küche mit saisonalem, einheimischen Gemüse. Da es durch die lange Wartezeit spät geworden ist fragen wir den Besitzer ob es möglich sei, auf dem Restaurantparkplatz zu übernachten. Er erlaubt es uns und gibt uns sogar noch seine Telefonnummer, falls uns die Polizei wegschicken möchte. Super nett. Vor Einbruch der Dunkelheit fahren noch einige Pferdekutschen die Straße entlang und wir unterhalten uns nett mit einer Amish-Passantin. Die Begegnungen haben uns gut gefallen.

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Shenandoah NP Teil 2

13.5.2025

Auf Autobahn und große Städte haben wir erst einmal keine Lust und so führt uns unser Weg wieder in den Shenandoah NP. Doch die nördliche Strecke ist verregnet, um nicht zu sagen es regnet wie aus Eimern. Eine Unwetterwarnung, die per SMS auf unserem Handy ankommt, lässt uns unseren Schlafplatz noch einmal überdenken. Wir stehen im Wald außerhalb des Parks am Zusammenfluss zweier Bäche, die aber mittlerweile schon zu reißenden Strömen geworden sind. Es rumpelt mächtig, wenn die Strömung größere Steinbrocken bewegt. Wir fahren noch einige Kilometer bergauf und finden einen Platz, der weit weg vom Bach (hier ist es auch noch ein Bach Winking smile) ist und schlafen beruhigter ein.

Im NP können wir am nächsten Tag einige kleinere Wanderungen unternehmen. Doch auch hier hat es einige Wege weggespült und/oder unter Wasser gesetzt.

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Auf der Weiterfahrt öffnet der Himmel leider wieder seine Pforten. Es sind die Ausläufer eines Sturmtiefs über Kenntucky, das Menschenleben kostete. Ca. 4 Kilometer vor der Autobahnausfahrt möchte Vango dann plötzlich nur noch im 1. Gang fahren. Oje! Wir denken an das kürzlich reparierte Getriebe. Die worst-case-Szenarien schießen in unsere Köpfe. Wir schaffen es bis zum Schlafplatz, aber nicht ohne Mühe. Durch den Regen könnte auch ein Schalter, der am Unterboden sitzt, nass geworden sein. Der würde dann falsche Signale an das Getriebe senden. Wir hoffen, dass es das ist und haben Glück. Am nächsten Tag fährt Vango wie gewohnt. Der Schalter scheint über Nacht abgetrocknet zu sein. Puh, Glück gehabt.

Ein einheimischer Autofahrer, der sich das Hochwasser im Shenandoah Fluss anschauen wollte, hatte nicht so viel Glück. Er fährt an uns mit viel zu hoher Geschwindigkeit für einen Parkplatz vorbei direkt bis vor zur Bootsrampe. Stoppt. Fährt zwei Meter vor und ist mit den Vorderreifen nun schon im Wasser, das auch hier viel höher steht als sonst. Nun fährt er nochmals vorwärts. Hat er den Rückwärtsgang nicht gefunden? Wir laufen zu ihm und bieten ihm an ihn rauszuziehen, damit er den Motor nicht mehr anmachen muss. Doch bis wir bei ihm sind, hat er den Motor schon wieder gestartet. Aus seinem Auspuff schießt das Wasser heraus. Er realisiert noch nicht, dass er nun einen Motorschaden hat. Wir ziehen ihn erst einmal ins Trockene, wo er erneut versucht den Motor anzulassen. Letztendlich wird er von seinem Sohn, den er in seiner Not anrief, abgeschleppt.

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Errieta und Willie in Virginia

7.5.2025

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Vor 10 Jahren haben wir uns das Letzte Mal in Deutschland gesehen. Die Wiedersehensfreude ist unfassbar. Ich kann es gar nicht so schnell realisieren. Errieta und ich klönen über die gemeinsamen Jahre an der Schule, was sich verändert hat, wer noch an der Schule ist, wie toll unsere Zusammenarbeit war und die dadurch entstandene Freundschaft. Willie und Didi hatten sich nur zweimal in Deutschland gesehen und verstehen sich auf Anhieb wieder prächtig. Wir fühlen uns sehr wohl bei den beiden. Die Zeit vergeht wie im Fluge und bevor wir uns versehen ist schon eine Woche vorbei. Wir hoffen auf ein baldiges Wiedersehen in Deutschland. Smile

Blue Ridge Mountain Parkway und Shenandoah N.P.

2.5.2025

John Denver besingt die Blue Ridge Mountain Road und den Shenandoah River in seinem Lied “Country Roads” und es ist wirklich schön hier. Der berühmte Appalachian Trail, der sich über 3500 Kilometer von Main bis nach Georgia zieht, führt durch dieses Gebiet. Wir wandern auf kürzeren und weniger anspruchsvollen Routen, auch mal ein Stück auf dem berühmten Trail und erfreuen uns an den Frühlingsblüten und dem schönen Wetter.

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Savannah

29.4.2025

Savannah gefällt uns sehr gut. Wir würden sagen, dass es unter den Großstädten unser Favorit ist. Sogar noch vor New Orleans. Hübsche Villen stehen unter großen Bäumen, die mit kleinen Parks durchzogen sind. Am Flussufer finden wir Backsteinhäuser, denen in Hamburg Speicherstadt nicht unähnlich. Zwei Schaufelraddampfer liegen am Steg, Straßenmusiker spielen ihr Lied. Uns gefällt die Atmosphäre sehr.

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Firoca und Robert bei Daytona Beach, Saint Augustine und Fort Clinch

26.4.2025

Vor einigen Monaten hatten wir in Mesa Verde, Colorado Firoca und Robert kennen gelernt. Sie waren mit ihrem Ford Van unterwegs und sprachen uns an. Sofort waren wir uns sympathisch und sie luden uns nach Florida ein. Nun ist es soweit. Die Freude ist groß und wir verbringen zwei wundervolle Tage bei den beiden. Sie leihen uns ihr aufblasbares Kanu aus, mit dem wir im Blue Spring State Park paddeln gehen. Die Manatees sind leider nicht mehr da. Gerne hätten wir sie im glasklaren Wasser gesehen.

Auf deren Anraten hin, stoppen wir südlich von Saint Augustine bei dem kleinen Fort Matanzas. Man wird hier kostenlos per Boot hingebracht. In Saint Augustine steht “der große Bruder”. Die Stadt ist ganz nett, uns aber zu touristisch und somit auch sehr teuer. Weiter nördlich gibt es ein weiteres Fort. Fort Clinch ist weniger stark besucht und so können wir unseren Aufenthalt dort genießen.

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Key West

24.4.2025

Kleine Inseln sind über eine Länge von ca. 200 Kilometer durch Brücken verbunden. Die Längste ist die 7 mile bridge. Links und rechts kann man auf hellblaues und türkisfarbenes Wasser schauen. Ein herrlicher Blick. Verständlich, dass hier die Küste mit privaten Häusern (inkl. eines Anlegestegs direkt vor dem Haus) oder Hotels verbaut ist. Key West die die südlichste Insel. Hier geht es nicht mehr weiter. Kuba ist nur 144 Kilometer entfernt. An klaren Tage soll man bis dorthin gucken können. In Key West schauen wir uns den Sonnenuntergang mit hunderten von anderen Menschen an, kommen auf dem Rückweg in eine verrückte Parade und verbringen, auf Empfehlung einer Einheimischen trotz der auf Key West in Massen lebenden Hähne, eine ruhige Nacht in der Walden Street.

Städte sind ja nicht ganz so unser Ding und so fahren wir am nächsten Tag auch schon wieder weiter und direkt an Miami vorbei. Winking smile In Palm Springs bewundern wir im Vorbeifahren die Häuser der Superreichen (auch Trumps Winterhaus steht hier).

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