Nach 60 km dirt road mit Schlagloch und Schlammanteil erreichen wir die Gegend um Sindou.
Die Felsformationen hier zählen zu den Highlights in Burkina Faso. Deshalb und auch weil wir die Hoffnung haben, dass es in den 350 bis 500m Höhe hier die Temperaturen nachts etwas angenehmer werden, wollen wir hier einige Tage verbringen.
In der näheren Umgebung gibt es einige Sehenswürdigkeiten und der Tourismus scheint hier nicht mehr unbekannt zu sein. Das erste mal seit Marokko werden wir wieder mit Eintrittspreisen und Tickethäuschen konfrontiert. Allerdings kostet es hier meist nur 1000 CFA also gerade mal ca. 1,50 Euro pro Nase.
Das Kassenhäuschen an den Peaks ist gar geschlossen und wir fahren auf einem Radweg der Bewohner hier einige Kilometer bis an die Rückseite des Gebirgszuges, da wir erst einmal einen Schlafplatz benötigen.
Als dieser Weg in einem Trampelpfad endet halten wir an und schlagen unser Lager auf.
Am nächsten Morgen wandern wir einige Stunden durch die wunderschön anzuschauenden Peaks, gut dass wir schon kurz nach Sonnenaufgang losgelaufen sind. So sind die ersten Stunden noch recht angenehm und wir genießen die Zeit im schattigen Wirrwarr der Peaks.