25.10.2024
Kurz vor Vernon biegen wir zum Moonshine Arch ab.
23.10.2024
Weshalb vor größeren Städten immer so viele Werbeschilder stehen bleibt uns schleierhaft. Im Vorbeirauschen kann man sie sowieso nicht lesen, geschweige denn sich die Örtlichkeit merken.
Flaming Gorge:
Wir gönnen uns eine Nacht auf dem Campingplatz, da wir Sheep Creek Geologic Loop so schön fanden, dass wir ihn in die andere Richtung auch noch fahren möchten. Empfehlen würden wir den Loop nach 2maligem Fahren von Süd nach Nord mit der Sonne im Rücken.
Am Campingplatz fliest ein kleiner Fluss, in dem Lachse schwimmen und kurz vor dem Laichen zu sein scheinen.
21.10.2024
Auf dem Parkplatz der spiral jetty treffen wir auf eine sehr sympathische amerikanische Familie, mit der wir eine angenehme Unterhaltung über Deutschland, unsere Reise, Reiseziele in USA und deren Aufenthalt in Deutschland zu Studienzeiten führen. Bislang können wir die Vorurteile über die Amerikaner nicht bestätigen (gut… der erste Grenzübergang war kein schönes Erlebnis), ganz im Gegenteil: Vango bekommt oft Komplimente, wie z.B. awesome rig, cool van, I like your truck. Das ist dann, ähnlich wie beim Spazierengehen mit einem Hund, der Türöffner für ein kurzes Gespräch. Wir fühlen uns hier wohl.
Am Nordufer des Salt Lakes bewundern wir das in den 70ern entstandene Kunstwerk, das je nach Wasserstand auch gar nicht sichtbar ist.
Hier verlief früher eine wichtige Bahnverbindung “Golden Spike”. Die Zugmaschinen haben wir leider nicht gesehen, da sie schon ins Winterquartier verbracht wurden.
NASA Ausstellung am Rande des NASA Areals:
Unweit des Race tracks darf man wild campen. Am nächsten Tag testet Didi Vango auf der Rennstrecke und wir haben wieder (wie in Botswana) Spaß beim Fotografieren:
20.10.2024
Kaum losgefahren sehen wir am Straßenrand ein Schild “honey”. Gut, da halten wir an und betreten unverhofft einen uralten Laden: “Henry`s Shop”. Wir kommen ins Gespräch, entschließen uns, dort einen Kaffee zu trinken und versinken in die historischen Fundstücke. Der Besitzer bemerkt unser Interesse und ruft seine Schwiegertochter, die uns mit Begeisterung im Laden und später in der alten Schule (die von einem Nachbarn liebevoll restauriert und dekoriert wurde) herum führt. Sie kann sehr gut erzählen und schmückt ihre Führung mit kleinen Anekdoten. Zum Beispiel sollen die “Bilder” Buffalo Bills nicht gestanzt, sondern geschossen sein. Und das unter einer Minute. Außerdem ist sie eine gute Verkäuferin . Didi kauft ein T-Shirt und ich Ohrringe, die aus Endstücken von Patronen gefertigt wurden. Fast hätten wir dabei unseren Honig vergessen.
In Soda Springs sprudelt ein Geysir mächtig in die Höhe. Da er mit dem Geysir “Old Faithful” im Yellowstone zu stark konkurrierte, sprich die Touristen eher nach Soda Springs reisten, wurde von oben der “Timer” angeordnet. Somit bricht dieser Geysir zu jeder vollen Stunde aus und ist der einzig “captive geysir in the world”.
Ein Koyote am Wegesrand. Er flüchtet, als wir Vango parken und schaut dabei immer wieder zu uns zurück. Wir denken, dass wahrscheinlich schon des öfteren auf ihn geschossen wurde und er gelernt hat, vor anhaltenden Fahrzeugen wegzulaufen.
Am Bear Lake vorbei geht es in Richtung Salt Lake City.
19.10.2024
Von Jackson führt die 26 über Alpine nach Afton und von dort über einen hübschen Pass nach Soda Springs. Die Gegend ist wunderschön, aber leider mit vielen Zäunen versehen. Also folgen wir einem Schild “Gravel Creek Campground”. Die unbefestigte Straße möchte gar nicht mehr enden. Ca. 15 km später stehen wir vor einem Schild “CG closed”… seit gestern. Ok, dann parken wir eben am Straßenrand.
18.10.2024
Jacksons Innenstadt ist im “Wild West” – Stil gebaut. Um den kleinen Park herum wurden die Eingänge mit Geweihbögen markiert. Bei Sonnenschein durchfahren wir den Grand Teton NP, da wir noch vor dem Wochenende Bremsscheiben und Bremsbeläge von der Post in Jackson abholen möchten. Das war auch ganz gut so, denn am Tag darauf schneit es nicht nur im NP auch in Jackson. Brrrrr.