Wir finden einen super schönen Platz am Maguga Damm und verbringen eine friedliche Nacht. Morgens bekommen wir Besuch von zwei Einheimischen, die sich in einem Abstand von 10 Metern mit uns nett unterhalten. Also aufdringlich sind die Swasis nun wirklich nicht.
Im Malolotja NR möchten wir wandern gehen. Zum Wasserfall soll man eine gute Stunde benötigen und zurück etwas mehr.
Wir brauchen bis zum Wasserfall schon länger als eine Stunde und sind fix und fertig. Es gibt kein Schatten und die Sonne brennt unerbärmlich auf uns herab. Wir sind halt auch nix mehr gewohnt. Das letzte Mal habe ich mich bei der Besteigung des Vulkans auf Lombok gefühlt, als Stilla und ich 2000 Höhenmeter an einem Tag immer bergauf gestiegen sind.
Am nächsten Morgen ist es nebelig.
Im südwestlichen Teil des NR liegt die älteste Eisenerzmine der Welt. So sagt es zumindest das Schild. BJ führt uns und hat sichtlich Spaß daran. Seit das Museum vor ca. einem Monat abgebrannt ist, kommen keine Touristen mehr und er langweilt sich den ganzen Tag. Gut für uns
Didi hat sich leider einen Muskelbündelriss zugezogen und so legen wir hier in der Mine einen Ruhetag ein.
Als sich die Schmerzen bis zum nächsten Tag nicht bessern, suchen wir ein Krankenhaus auf und sind beeindruckt von der Organisation und Sauberkeit. Die Medikamente muss man sich von der Apotheke abholen und bekommt sie in einen Käfig gesperrt.