Albert Schweitzers Dorf-Krankenhaus in Lambarene

12.03.2017

Albert Schweitzer war ein vielfältig talentierter Mann. Er studierte Theologie, Philosophie, interessierte sich für Atombombentechnologie und Musik, ist Nobelpreisträger und studierte dann Medizin. 1924 gründete er in Lambarene sein erstes Krankenhaus (es sollten zwei weitere folgen). Die Idee war nicht nur ein Krankenhaus, sondern eine ganze Lebensgemeinschaft zu bilden. Familienmitglieder, die für das leibliche Wohl des Patienten sorgen mussten, sollten sich in der Nähe befinden. Außerdem sollte sich der Kranke nicht isoliert und dadurch noch kränker fühlen. So bildete sich eine Dorfgemeinschaft, in der jeder zum Erfolg des Krankenhauses beitrug, sei es durch handwerkliche Arbeiten, sauber machen, etc. Das kam den Angehörigen, die sich die hohen Behandlungskosten nicht leisten konnten, sehr entgegen.

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Das kleine Museum enthält viele persönliche Gegenstände Schweitzers.

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