Ensendada mit Maja und Sebastian

2.3.2025

Auf dem Weg nach Ensenada gehen wir nochmal typisch mexikanisch essen. Tamales ist in Maisblättern eingewickelter Maisbrei mit Hühnchen. Lecker.

Maja und Sebastian haben uns wieder eingeholt. Sooo schön! Wir hatten das Starbucks Cafe als Treffpunkt vereinbart und freuen uns alle riesig uns wiederzusehen. Wir gehen gemeinsam in einer Taqueleria Tacos essen, kommen bei der Fahrt durch die Stadt fast noch in den Faschingsumzug und verbringen den letzten Abend in Mexiko auf einer Art Campingplatz am Strand. Hier versuchen wir erneut das Formular i 94, das man für die Einreise in die USA benötigt online auszufüllen und abzuschicken, doch es funktioniert zum wiederholten Mal nicht. Entweder ist unser Pass oder unser B 2 Visum ungültig, sagt der Computer. Mit gemischten Gefühlen fahren wir am nächsten Morgen gemeinsam zur Grenze.

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La Bufadora

1.3.2025

Der Pazifik ist immer in Bewegung und selbst bei einem windstillen Tag verheddert sich das Meer an dieser Stelle so in den Felsen, dass die Gischt mit einem lauten “buff” geschätzt 30 Meter in die Höhe spritzt.

Der Weg zum Aussichtspunkt führt einige hundert Meter durch Souvenirstände. Davor reiht sich ein Parkplatz neben den anderen. Umgerechnet 2,50 Euro möchte man für das Parken für einen Tag haben. Da es hier in der Gegend keinen guten Übernachtungsplatz gibt, nehmen wir ein 2-Tages-Ticket und übernachten kurzerhand auf dem Parkplatz. Nicht sehr romantisch, aber praktisch.

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Whale Watching

24.2.2025

Die Lagune Ojo de Liebre ist eine von 3 Buchten, in der die Grauwale ihre Jungen gebären. Hier möchten wir Wale aus der Nähe sehen. Unsere Erwartungen werden weit übertroffen.

Doch von Anfang an:

Am Abend vor dem Whalewatching gehen wir ins einzige Restaurant zum Essen. Schon von Weitem sehen wir, wie eine rote Schubkarre vom Meer zum Restaurant geschoben wird. Sie ist voll mit Austern. Im Speisesaal wird der Kamin angeschürt und während wir uns unsere Tacos schmecken lassen, kommen die Austern auf den Grill. Nachdem wir unsere Rechnung beglichen haben, werden wir vom Chef zum Austernessen eingeladen. So wie einige andere Touristen auch. Es wird gelacht und sich über die unerfahrenen Austernesser amüsiert. Sooo nett.

Eine Amerikanerin hat heute ihren 70. Geburtstag. Sie wird mit einem Gruß aus der Küche (einem Minimuffin mit Minikerze) und einem gemeinsamen Ständchen gefeiert. 

Am nächsten Tag sollen  wir um 8.00 Uhr am Tickethäuschen sein, um die Gebühr für das whale watching zu bezahlen. Wir sind nicht alleine. Geführte Tourgruppen stehen schon Schlangen und es kommt wie es kommen muss: Es gibt nicht genügend Boote und wir dürfen nicht mit. Zunächst sind wir traurig, doch um 10.30 Uhr fährt das nächste Boot heißt es. Nun gut. Das Wetter ist sowieso nicht das Beste, der Himmel grau verhangen. Dann warten wir. Und haben Glück: Das Wetter klart auf. Ganz aus der Nähe können wir die Wale, die zu uns ans Boot kommen beobachten und sogar streicheln. Die Haut fühlt sich unserer nicht unähnlich an. Man merkt aber, dass die Fettschicht sehr viel dicker ist als bei uns Menschen. Grauwale gelten als sehr neugierig und sozial. Knapp schwimmen sie unter dem kleinen Fischerboot hindurch, winken mit ihren Flossen und strecken ihre Köpfe aus dem Wasser. Soooo schön! Ein unvergessliches Erlebnis!

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Von Las Pocitas immer Richtung Norden nach San Ignacio

19.2.2025

Diese Strecke sind wir auf dem Weg nach Süden schon einmal gefahren: Immer auf der 1 entlang Richtung Loreto. Vorher übernachten wir am Playa Juncalito, nördlich von Loreto dann am Playa Armenta bei Benjamin, einem schüchternen Mann, dem dieses schöne Stückchen Land gehört. Einen Strand weiter nördlich sehen wir einen toten Wal am Ufer liegen. Die Geier haben ihn auch schon entdeckt…

In Heroica Mulege stoppen wir, um uns das hübsche Städtchen anzuschauen und Tacos zu essen. Das hatten wir uns damals noch nicht angeschaut. In großen Schritten geht es weiter nach San Ignacio auf den Kadakaamang Campingplatz. Auch hier waren wir schon einmal. Damals gemeinsam mit Uwe und Clemens, Sabine und Tochter Lina. Wir verbringen hier einige Nächte, um uns mal wieder um Vango zu kümmern: abschmieren, sauber machen, etc. und Blog zu schreiben. Jeden Samstag findet gegenüber des Campingplatzes ein Farmers Market statt. Wir kaufen an fast jedem “Stand” etwas. Fünf Autos parken hier, haben die Ladefläche oder Hecktür geöffnet und verkaufen direkt aus dem Auto heraus ihre selbstgemachten Waren. In Maisblätter eingewickelte Hühnchen mit Erbsenpaste kennen wir noch nicht. Auch der Muschelsalat (unserem Heringssalat nicht unähnlich) lacht uns an. Dattelkuchen und Mangomarmalade lacht uns auch an. Winking smile

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Und weiter geht es mir Offroad: Von La Paz über San Evaristo an der Ostküste bis zur Landstraße 1 an der Westküste

16.2.2025

Nach ziemlich viel Wellblech führt die Straße bei San Evaristo weg von der Küste über die Berge nach Westen. Jetzt wird es richtig “offroadig”. Winking smile Steil geht es bergauf und auch wieder bergab. Tiefe Löcher, große Felsbrocken und der lose Untergrund lassen Vango richtig arbeiten. Doch wie gewohnt meistert Vango die Anforderungen. In den Bergen gefällt es uns richtig gut. Von der Küste waren wir mangels Blick auf das Meer etwas enttäuscht. Wir finden eine kleine Oase, an der die Ziegen ihren Durst stillen und übernachten wohl am einsamsten und ruhigsten Ort der ganzen Reise.

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Offroad bis La Paz

15.2.2025

Nachdem wir Wasser aufgefüllt und unsere Vorräte etwas aufgestockt haben, fahren wir von Las Barilles nach Norden, immer an der Küste entlang. Die Strecke hat einige steile Passagen, was auf den Fotos gar nicht so zu erkennen ist. Auch die Schönheit dieses Küstenabschnittes konnte ich nicht so gut in den Bildern festhalten. Für uns ist es die schönste Küste auf der Baja… wenn da der Wind nicht wäre Winking smile.

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In Ventana strecken wir unsere Füße in die heißen Quellen, die sich direkt am Strand befinden. Die Flut hat allerdings schon eingesetzt, so dass das direkt am Strand austretende heiße Wasser zu stark abgekühlt wird, um sich in die “Pools” hineinzusetzen.  In La Paz werden die letzten Stände des gestrigen Faschingsumzuges abgebaut.

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Playa Miramar

12.2.2025

Am Playa Miramar lernen wir Frank und Anette kennen, die vorher schon mit anderen uns bekannten Reisenden unterwegs waren. Abends stoßen noch Maja und Sebastian, Uwe und die Lkw-Fahrer Martina und Michael zu uns. Einen Tag später trudeln Sabine, Clemens und Lina ein. Somit stehen sechs Fahrzeuge, die sich alle untereinander kennen am Strand zusammen. Soooo schön. Smile Wir beobachten Wale, springende Rochen (ganz klein auf den Fotos mit der Frau mit Hut zu sehen) und sogar mehrere Zitronenhaie vom Strand aus. Die Tage vergehen wie im Flug und abends sitzen alle zusammen und klönen. Wir genießen die große Runde, bevor sich unsere Wege trennen.

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Los Arbolitos

10.2.2025

Ein Traumstrand zum Schnorcheln- Keine drei Meter vom Strand entfernt sehe ich bereits Papageienfische. Die Unterwasserwelt ist faszinierend: so viele bunte Fische auf einmal. Zum Glück kann man hier Neoprenanzüge leihen, denn das Wasser ist kalt. Auch Didi versucht sich am zweiten Tag und ist beeindruckt von der Vielfalt der Fische.

In der Nacht beginnen leider die Hunde der Einheimischen sowie die der Reisenden zu bellen. Abgelöst werden sie um 2.10 Uhr von den krähenden Hähnen. Vielleicht hätten wir besser am Nachbarstrand übernachtet…

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Cabo Frailes

9.2.2025

Am Strand von Cabo Frailes stellen wir uns abseits der anderen Camper an den Strand. Kaum angekommen, fährt sich ein Sprinter hinter uns im weichen Sand fest. Didi hilft mit Sandblechen aus, was die Brasilianer wohl als Aufforderung zum “Kuscheln” sehen. Der befreundete brasilianische Lkw parkt hinter uns. Der Sprinter versucht sich in die dadurch entstandene “Parklücke” zu quetschen, was ihm aber nicht gelingt und parkt dann etwas dahinter. Der dritte im Bunde stellt sich direkt neben uns. Wir sind umzingelt. Tagsüber geht es bei unseren neuen Nachbarn hoch her: Musik, laute Gespräche und Telefonate. Abends fallen sie jedoch früh ins Bett, wofür wir sehr dankbar sind. Winking smile

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Die “Kuschelbrasilianer”:

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Und wieder sehen wir springende Wale:

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