19.2.2018
Über Karibib und Omururu fahren wir an Marmor Steinbrüchen und hübschen Häusern von Norden her in das Erongo Gebirge.
Eigentlich wurde uns von Freunden ein anderer Campingplatz als Geheimtipp empfohlen, doch den erreichen wir nicht, denn wir werden vorher beim Luft aus den Reifen lassen von Hannes, dem netten Franken angesprochen. Er hat 30 km weiter eine Farm und schlägt vor, dass wir dort hin kommen. Er ist aber nur diesen einen Tag dort. Didi und ich überlegen nicht lange, da wir uns gerne noch länger mit Hannes unterhalten würden und fahren wir zur Omukutu Nature Farm und gelangen ins Paradies.
Auf der Fahrt dorthin entdecke ich einen schlafenden Mann im Berg.
Hannes ist kein gelernter Architekt. Wir finden, er hat ganz klar seinen Beruf verfehlt. Sundowner Terrasse, Wohlfühlbäder (jeweils eine Innen- und eine Außendusche sowie Toilette), Küche mit gußeisernem Ofen…
…und 5 min. Fußweg weg ein warmer Pool mit Aussicht auf den Damm. Wir fühlen uns hier pudelwohl und bleiben mehrere Tage.
Unser Eintrag in Hannes Gästebuch. Es ist der schönste Campingplatz der letzten 2 1/2 Jahre.
Auch hier gibt es wieder etwas zum Schrauben. Auf dem Weg hierher hören wir ein Geräusch. Es kommt von hinten rechts und verändert sich mit der Geschwindigkeit, wie ein Stein, der im Profil hängt. Nur lauter.
Die Handbremse hat ziemlich gründlich ihren Geist aufgegeben. Von den Federn, Bolzen, etc. ist nur noch öliges Mehl und ein paar Brocken übrig geblieben.