Khartoum

27.1.2020

Wir campen im Blue Nile Sailing Club direkt am blauen Nil. Ein staubiger, lauter (Straße plus Moschee) Parkplatz. Doch wir treffen viele Overlander: Marc, einen alleinreisenden Deutschen, ein südafrikanisch/schottisches Ehepaar auf dem Weg in ihre Heimat, ein Ehepaar aus der Schweiz und einen südafrikanischen Motorradfahrer. Die Amerikaner, die wir am Tana Lake kennen gelernt haben sind auch hier, fahren aber am nächsten Morgen schon sehr früh wieder weiter. Es sind alles super liebe Menschen und so wird uns der Aufenthalt durch sie versüßt.

Als ich Fotos vom Nil mache, werde ich zu einer Bootsfahrt eingeladen. Schnell hole ich Didi und die halbstündige Sundowner-Fahrt geht los. Herrlich der Blick vom Wasser auf die Stadt. Viele Sudanesen sind äußerst nett und gastfreundlich. Das tut gut. Smile Im Straßenverkehr können sie aber auch sehr aufbrausend sein. Die arabische Sprache unterstützt die Dramaturgie. Winking smile

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In Khartoum fließen der blaue und der weiße Nil zusammen. Man kann gut den Farbunterschied von einer Brücke aus erkennen (auf dem Foto sieht man es nicht so deutlich). Die beiden Gewässer fließen für einige Kilometer neben einander her, bevor sie sich vermischen.

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Mahdis Tomb: Das Grab des Mahdi. Hier darf man auch als nicht-Moslem hinein. Unter einem Baum spielen Männer Musik. Wir werden herzlich willkommen geheißen. Überall im Land sind übrigens Tongefäße mit Wasser aufgestellt. Niemand soll durstig sein.

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Wir sind beeindruckt von dieser modernen Stadt (zumindest große Teile sind sehr modern). Es scheint alles zu geben, was das Herz begehrt. Vor allem im Supermarkt gehen uns die Augen über. So viele schmackhafte Leckereien haben wir schon lange nicht mehr gesehen. Auch in den Restaurants weiß man mit Gewürzen umzugehen. Die Milchprodukte (Joghurt, Käse) sind sehr fein und die Pasten wie Humus, Auberginenmus, etc extrem schmackhaft. Gesund ist das Ganze außerdem. Die leckeren ca. Handteller großen Brote schmecken uns auch (und sind unglaublich billig. 1 Brot kostet 1 sudan. Pfund!! das ist lediglich 1 Cent).  In Schwarzafrika würzt man eigentlich lediglich mit Salz, das Fleisch ist hart oder zäh. In Äthiopien ist das Essen viel zu scharf, das Fleisch immer noch zäh. Im Sudan können die Köche, egal ob Streetfood oder im Restaurant, kochen. DANKE Sudan. Smile

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