Auf dem Weg nach Kribi kommen wir an einer alten deutschen Brücke vorbei.
Wir sind begeistert von den schönen Stränden rund um Kribi und fragen im Ilomba Hotel bei Elisabeth, der Managerin nach, ob wir auf dem Gelände campen dürfen. “Selbstverständlich”, sagt sie, “gerne”. Und das in perfektem Deutsch. Ein Elternteil stammt aus der Schweiz. Wir fragen nach dem Preis und sie meint, dass es nichts kostet. Es wäre schön, wenn wir dafür im Restaurant etwas essen würden.
Jaaaa, gerne.
Wir stellen unsere Autos mit dem besten Blick auf das Meer, entfernt von Bar und Liegen der anderen Gäste, ab und mischen uns dann unter s “reichere Volk”. Wir bleiben drei Nächte, weil es so entspannt und schön hier ist.
Und fast am Schönsten ist es hier die Schweizer Pape (Patrizia und Peter) wiederzutreffen. Eigentlich wollen sie morgen schon wieder abfahren, aber sie bleiben jetzt noch einen Tag.
Das Hotel ist nicht weit von den Wasserfällen “Chutes de la Lobe”, die sich ins Meer ergießen, entfernt.
Am dritten Tag erwischt es mich dann schmerzhaft im Wasser. Mein Fuß brennt höllisch. Eine Qualle hat mich gestochen. Autsch! Mein Fuß ist um den Knöchel mit roten Striemen übersäht, die auch anschwellen.
Im Restaurant gibt es kein Essig?!?!? Aber die nette Bedienung bringt mir eine Salbe, die auch gut hilft. Aber gute zwei Stunden muss ich sehr leiden. Am Abend ist es schon viel besser. Der Schmerz ist nahezu ganz weg, die roten Striemen aber noch da und die sollen auch noch für einige Wochen sichtbar bleiben…