Auf dem Weg zum Nationalpark machen wir beim Mystic Stone in Larabanga (von diesem Dorf werdet ihr noch Unschönes lesen…) halt. Angeblich war er wegen des Straßenbaus entfernt worden. Am nächsten Morgen stand er jedoch wieder an derselben Stelle. Die Straße führt nun wenige Meter am Stein vorbei. Einheimische haben eine Mauer darum gebaut, damit man ihn von der Straße aus nicht sehen kann. Vorsicht: Beim Parken auf dem großen Parkplatz (ihr werdet die einzigen sein, die dort stehen – so groß ist der Ansturm) werdet ihr von bettelnden Kindern nach Bällen gefragt. Mindestens ein junger Mann möchte seine Hilfe als Guide anbieten. Schafft man es, den kurzen Weg zum Stein selbständig zu laufen, erwartet dich der Hüter des Stein, ein älterer Herr, der kein Englisch spricht, um dir alles erklären zu wollen.
Für uns ein riesengroßer Fake.
Wir fahren –unbeabsichtigt- durch den Hintereingang in den NP ein und somit haben wir die Möglichkeit ungestört alleine den ganzen Tag im Park umherzufahren.
Diese Fahrt im Nationalpark genießen wir sehr. Bilder sagen mehr als tausend Worte:
Im Mole Hotel laufen Paviane und Warzenschweine im Vorgarten herum. Ein Pavian setzt sich auf Vangos Außenspiegel. Das lässt sich Vango nicht gefallen und hupt einmal laut, so dass der Affe alle viere von sich streckt und vom Auto hüpft. Leider gibt es hiervon kein Foto.
Buschtaxi XXL