1.12.2017
St. Lucia ist ein Touristendorf. Auch mal ganz nett. Wir schlendern durch die Straßen und schauen uns die Touri Läden auch mal von innen an. Didi schaut nach Flip Flops, aber umgerechnet 20 Euro müssen es dann doch nicht sein. Kaum aus dem Laden draußen gibt sein linker Flip Flop den Geist auf. Dumm gelaufen, im wahrsten Sinne des Wortes.
Statt zurück zum Touri Laden gehen in den PeP Laden (ähnlich des Deutschen KiK) und kaufen bequemere und schönere Flip Flops als im Touri Laden für 4 Euro. Geht doch.
Wir genießen den Bummel im Städtchen und gehen am nächsten Tag zum Strand.
Wir beobachten Schnecken, die in den Wellen hin und her gespült werden und es eilig haben, sich wieder im Sand zu vergraben. Es ist schön, mal wieder barfuß im Meer zu laufen. Das letzten Mal war das in Angola.
Diese Wolke kommt mit atemberaubender Geschwindigkeit auf uns zu und verursacht unglaublich starke Winde, als sie über uns hinweg rollt. Ein bisschen beängstigend ist das Schauspiel schon. Naturgewalten aus dem Nichts.
Mit Nelke, fahre ich in den Isimangaliso Park. Um 4.30 Uhr starten wir. Jaaaaa, echt. Soooo früh. Gähn.
Es nieselt leicht und somit sind die Lichtverhältnisse zum Fotografieren nicht optimal. Das Highlight sind kämpfende Giraffen. Es hat etwas Anmutiges, wie sie fast in Zeitlupe ihre Hälse aneinanderschlagen. Man könnte meinen, sie tanzen Ballett. Die Körper fest aneinandergedrückt werden die Hälse geschwungen und versucht mit den Hörnern den Hals des anderen zu treffen.
Irgend etwas juckt…
Diese Tiere hier, kennt ihr nun mittlerweile schon.
Der hier ist aber neu:
Und der hier auch:
Wieder im Bushbaby camp angekommen erfahre ich, dass sich Didi nicht wohl fühlt. Der Arme. Eigentlich hätte er wohl gerne mal seine “Auszeit” genossen, hatte aber mit Bauchschmerzen zu kämpfen.
Ob das Gift des Skorpions wohl gegen Bauchweh hilft?
Dieser hier läuft zwischen unseren Stühlen herum und wird von Blitz, der Schäferhündin entdeckt. Ein Stich schmerzt sehr, ist aber nicht tödlich. Mit den großen Scheren kann sich der Skorpion gut verteidigen und benötigt kein starkes Gift.
Gefährlich sind die mit den kleinen Scheren und dem dicken Schwanz. Sie tragen ein äußerst schmerzhaftes, lähmendes oder gar tödliches Gift in sich.