Western Woodlands

30.07.2017

Eigentlich wollten wir auf direktem Weg in die Hauptstadt Gaborone fahren, denn nun hat auch unsere Hausbatterie das Zeitliche gesegnet. Doch die Straße dort hin ist so schlecht (und darauf haben wir im Moment keine Lust), dass wir umkehren und zunächst Richtung Hukuntsi fahren, um von dort aus frisch vollgetankt in die Western Woodlands zu fahren.

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Der Weg dorthin ist nicht ganz leicht zu finden, denn in Ngwatle führt ein kleiner, enger Weg zwischen den Häusern und leider auch unzähligen Dornenbüschen hindurch. VAnGO wird ganz schön zerkratzt. Wem das Quietschen von Kreide an der Tafel nicht gefällt, der sollte sich mal die Geräusche anhören, wenn diese langen extrem harten Dornen ihre Spuren im Lack hinterlassen.Erzürnt

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Erst bei der Masethleng Pan weichen die Büsche und wir haben kratzerfreien Ausblick auf die Pfanne und Glück: Wir sehen große Herden von Springböcken, die heute ihrem Namen mal alle Ehren machen und wie Dopsbälle durch die Gegend hüpfen.

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Kuhantilopen, Gnus und Strauße sind ebenfalls da und leider eine tote Elenantilope.

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Im Reiseführer wird dieses Gegend mit einem Märchenwald verglichen. Hohes Gras und Kameldornakazien säumen den Weg. Es ist schon schön, aber ob man deshalb hunderte Kilometer Umweg fahren sollte? Hm. Wer aber in der Gegend ist, biegt besser zwischen Ukwi und Kcaang Richtung Ngwatle ab und gleich nach dieser Abzweigung (nach ca. 2-3 km) auf den einspurigen Weg Richtung Süden, denn hier verkratzt man sich sein Auto nicht. Man muss dann eben den gleichen Weg wieder zurück fahren, aber der ist ja schön. Zwinkerndes Smiley

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Wir übernachten hier und genießen die Einsamkeit.

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