20.04.2017
N`Zeto ist eine Stadt im Umbruch. Hier sieht man deutlich die Spuren des Krieges und des Wandels. Straßen werden gebaut, Gebäude renoviert oder neu gebaut. Es wird irgendwann sicher einmal ein sehr schnuckeliges Städtchen sein. (Fotos gibt es leider keine)
Wir kaufen eine SIM Karte (endlich wieder Internet) und nutzen dies beim Hamburger Essen (lecker) sofort ausgiebig. Wie drei Süchtige sitzen wir am Tisch und jeder starrt in sein Handy/Laptop. Einfach fürchterlich….
Auch hier fragen wir nach Wasser. Wir müssen unbedingt unsere Tanks auffüllen. Wir brauchen es zum Kochen, Trinken, Spülen, Duschen… So wenig Wasser –nur noch 3 Liter- hatten wir noch nie. Und wir hatten noch nie so viel Probleme Wasser zu finden. Das, was man von Westafrika erwartet (kaum Wasser oder lediglich Zugang zu schmutzigem Wasser), trifft für Angola zu.
An einer Tankstelle dürfen wir auffüllen. Gelbes Wasser… nun denn… guter Test für unseren Wasserfilter.
Glücklich fahren wir zum Strand wenige Kilometer südlich von N´Zeto. Hier relaxen wir erst mal etwas, waschen Wäsche und lassen uns von den hohen Wellen herumwirbeln.