Burundi Grenze

3.9.2019

Auf Tansania Seite geht es schnell. Pässe und Carnet stempeln. Fertig in 15 min.

Vor der Einreise nach Burundi muss man sich die Hände waschen und es wird Fieber gemessen. Elektronisch. Mit einem hochmodernen Gerät. Anschließend darf man durch die Schranke zur Immigration.

Alle sind extrem freundlich und heißen uns willkommen.

Auf Burundi Seite wäre es auch unkompliziert gewesen, hätte die Botschafterin gestern nicht einen Fehler gemacht: Sie hat die Visum Nummer doppelt vergeben. D.h. Didi und ich haben die gleiche Visumsnummer. Man weiß nicht so recht, was man tun soll und so wird erst einmal versucht die Dame per whatsapp zu erreichen. Nach einer Stunde hin- und hergetippe des Beamten mit -oder wer weiß mit wem- der Botschafterin bekomme auch ich meinen Einreisestempel. Geändert wurde im Pass nichts… Mal sehen, ob sie mich wieder raus lassen. Winking smile

Der erste Eindruck von Burundi ist: Tolle Berglandschaft, kaum Plastikmüll, viele Menschen tragen Sonnenbrillen, die Frauen tragen ihre Haare “offen”, dh. sie flechten sie nicht und tragen auch keine Perücken, viele sprechen besser Englisch als ihre tansan. Nachbarn und sie sind extrem freundlich. Wir fühlen uns wohl. Und das in einem Land, das vom auswärtigen Amt mit Gefahrenstufe 4,7 (von 5!!!) eingestuft wird. Irak hat 4,6 Punkte und DRC 3,6.

Um es vorweg zu nehmen: Wir haben aufgrund dessen nicht wild gecampt. Unsicher haben wir uns zu keinem Zeitpunkt gefühlt.

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