Kigoma

1.9.2019

Hinter Mpanda endet die Teerstraße. Das heißt, die 310 km bis Kigoma ziehen sich. Langsam geht es auf der festen Sandstraße voran, bis wir unverhofft wieder auf Teer treffen. Auf dem Parkplatz des Aqua Hotels dürfen wir direkt mit Blick auf den See campen. Schön ist es hier. Der Gombe NP ist ganz in der Nähe. Zum Glück hatten wir schon extrem tolle Erlebnisse mit Schimpansen (Guinea Bissau und Kamerun) und können uns somit die 500 US Dollar sparen. Winking smile

Plastiktüten sind in Tansania verboten und so verpackt man das (in Plastik verpackte Brot –lol-) in ein mit Tackernadeln zusammen geheftetes Zeitungspapier.

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Die Busse fahren extrem schnell. Hier ist eigentlich 50 km Höchstgeschwindigkeit. Und sie erwarten außerdem, dass man Platz macht und zwar flugs.

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Hochzeit:

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Kigoma:

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Das deutsche Schiff Liemba (Graf von Götzen) liegt hier seit knapp einem Jahr im Hafen, da es nicht mehr fahrbereit ist. Wir würden uns die Liemba aufgrund ihrer spannenden Geschichte (die Deutschen versenkten sie absichtlich, damit sie nicht in die Hände der Briten fallen konnte) gerne anschauen, doch der Kapitän Titus ist wenig motiviert. Wir hatten schon gehört, dass er keine Räume aufschließt und man nicht in den Maschinenraum oder auf die Brücke darf. Somit wird die Sache für uns uninteressant. Schade.

Wir besorgen noch das Nötigste und tanken voll, da wir nach Burundi möchten. Ein armes Land. So arm, dass es angeblich wenig Lebensmittel und kein Sprit gibt.

Die Visumbeschaffung in Kigoma ist unkompliziert. Man benötigt lediglich seinen Reisepass und ein Passfoto sowie die Gebühren in US Dollar. Fertig.

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