Liwonde NP und Zomba Plateau

1.8.2019

Wir heben Geld ab und werden zu fast-Millionären, naja 350.000 Kwacha sind es. Smile Knapp 400 Euro Winking smile

Wir übernachten auf der anderen Seite des Liwonde NP, in der Eco Shire Lodge. Das hört sich teuer und edel an, ist aber sehr “rustikal”. Aber sauber ist es und der NP grenzt direkt ans Grundstück. Eine Aussichtsplattform gibt es auch und wir beobachten von hier aus die Tiere in der Ferne.

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Zomba Plateau Picknick Spot:

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Der Circular Drive ist nicht mehr durchgängig befahrbar und befindet sich generell in einem schlechten Zustand. Viele Wege werden nicht mehr benutzt, weil dort schon alles abgeholzt ist. Die Motorsäge ist auf dem Vormarsch, doch an einigen Stellen wird noch mit der Hand gesägt. Ich vermisse die gut riechenden Zedern. Es wird illegal abgeholzt. Leider. Unglaublich welche Lasten die Menschen hier -Mann, Frau, Kind- auf ihren Köpfen tragen.

Die Steineverkäufer gibt es immer noch und wir kaufen den verschiedenen Händlern ein bisschen was ab oder tauschen es gegen T-Shirts oder Flip Flops. Malawi ist ein extrem armes Land, doch die Menschen haben Initiative und Ideen, wie sie sich ein bisschen Geld verdienen können und das unterstützen wir gerne.

Der Circular Drive endet für uns (da die Piste dann einspurig wird) beim höchsten Berg des Zomba Plateaus.

Man stelle sich die Straße auf den 2075 m hohen Malumbe so vor: Denkt an eine gute asphaltierte, ganz normale Passstraße, mit ihren Serpentinen, deren Kurven ausladend ausgebaut sind und alles mit Leitplanken versehen ist. Vermindert die Breite der Straße nun auf ein Viertel. Denkt euch den Asphalt weg und ersetzt ihn durch ausgewaschene Lehmpiste, in der sich ein Schlagloch nach dem anderen reiht. Manche der Schlaglöcher sind durch Fußball große, scharfkantige Steine “entschärft”. Die paar extra Meter in der Kurve dürft ihr gedanklich genauso wie die Leitplanken weg lassen.  Das Ganze ist außerdem extrem steil und die Äste der Bäume hängen tief. Ab und zu wird die Spurbreite durch hüfthohe Steine links und rechts der Straße ein wenig verringert. Und man hat uns vor der Escarpment Road in Sambia gewarnt… –lach- … die Leute, die uns vor Sambia gewarnt haben waren noch nicht hier.

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Am nächsten Morgen ist es neblig und es beginnt zu regnen. Wir fahren über Blantyre zum Mulanje Gebirge.

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