Wir haben noch etwas Zeit in Guinea Bissau, bevor unsere 4 Wochen Aufenthaltsgenehmigung abläuft und wir wieder das Land verlassen müssen.
Also beschließen wir, einige Tage am Strand von Varela “abzuhängen”. Die Menschen hier in Guinea Bissau sind –im Gegensatz zu Nord-Senegal und Gambia- so entspannt und unaufdringlich, dass wir hier sicher sind ungestörte Tage verbringen zu können.
Am Ortsausgang von Varela treffen wir auf die Überbleibsel des Festivals. Jetzt muss es nur noch jemand abholen.
Wir fahren wieder an “unseren” alten Platz, der ein gutes Stück vom Dorf entfernt ist und stellen uns mit direktem Blick aufs Meer in den Schatten eines Baumes.
Wir sind mit Benzinkocher unterwegs und da ich beim letzten Tanken wohl ziemlich schlechten Sprit erwischt habe, muss ich diesen nun fast täglich reinigen.
Das macht natürlich ganz besonders direkt nach dem Aufstehen und VOR dem Frühstück Spaß.
Dafür entschädigt mich Dani mit gutem Frühstück …..
…und der Strand mit seiner Einsamkeit.
Wir müssen ihn nur mit einer Kuh teilen, die zweimal täglich vorbei kommt.
An einem Abend gibt es wieder mal einen Buschbrand in der Nähe, aber doch weit genug weg, um ohne Sorge ins Bett gehen zu können.
Hier bleiben wir 4 Tage bis wir die 50 km Piste wieder zurück in Richtig Grenze fahren.
Wir wollen uns die Casamance im Süden Senegals noch genauer ansehen. Und die Jahreszeit ist genau richtig um in Strandnähe die kühle Brise zu genießen.
Das auswärtige Amt warnt vor großen Teilen der Casamance da hier Rebellen ihr Unwesen treiben sollen. Wie es uns dort ergehen wird werdet ihr bald erfahren!